Der komplette Absturz!!!!

[DonQuixote]

Ok, ok, Argentina, ich meinte ja nur, weil Du schriebst: „Auffällig finde ich nur das mit Punkt Cravingzeit eine gewisse schlechte Laune einsetzt“

Duck und wech, DonQuixote

[Rettungsflugsaurier]

Hallo Argentina,

oft hatte man ja auch eine typische Zeit, in der man eben abgeschaltet hat und sich das erste "Gläschen" genehmigt hat. Zum Beispiel nach der Arbeit etc. Passt das vlt. auf deine schlechte Laune Zeit? Dann wäre das wohl nur ein weiteres Gesicht des Suffgedächtnisses und der Gewohnheit, das sich eben dann meldet, wenn eigentlich Zeit für nass war. Nur sone idee.

[Susann]

Hallo Argentina!
Hallo Retti!

Retti könnte mir Aussage wohl Recht haben. Wie Du weißt, habe ich dieses Verlangen nach etwas zu Trinken auch ganz stark immer um die gleiche Zeit, nach Feierabend, wenn ich zu Hause bin und mich wie fast jeden Tag, alles nervt.

Ich kann eigentlich jeden Tag in der Woche von Montag bis Freitag den genauen Craving-Zeipunkt bestimmen. Nur am Wochenende ist es etwas schwieriger, weil ich dann ja immer zu Hause irgendwie bin. Dann kann ich schon mal am Vormittag, wenn ich mich über irgendetwas ärgere oder so, der SD eintreten.

Schwierig wird dann auch für die Einnahme das Prinzip der Tabelle von Don am Wochenende, dann muss ich Bac anders verteilt einnehmen, was, so laut Don, die Erfolgsaussichten auf den Erfolg mit Bac doch sehr verringert. So ist schitt aber auch.

LG Susann

[DonQuixote]

Achtung, kurze Durchsage an alle Motorradfahrerinnen!

[…] am Wochenende, dann muss ich Bac anders verteilt einnehmen, was, so laut Don, die Erfolgsaussichten auf den Erfolg mit Bac doch sehr verringert.

Jetzt legt mir doch bitte nicht JEDE Silbe aufs Gold-Anhänger-Wägelchen! Was hab ich bloß getan ?!?

So ist schitt aber auch.

Ganz genau, Schnitt und Schitt und schönes Wochenende aber auch, nicht nur den Motorrad-Bräuten.

DonQuixote, aber auch ...

[Argentina1]

Guten Morgen,
Und wieder gut gelaunt . Retti du magst Recht haben das die schlechte Laune etwas mit meiner Trinkzeit zu tun hat, ich denke allerdings das meine Hormone mal wieder spinnen und ich deswegen so "übel" drauf bin. Tatsache ist ja das man halt nicht immer gut drauf ist, mit oder ohne Alkohol und ich hatte ja auch schon schön entspannte nüchterne Abende.

Melde mich später noch mal...mal gucken wie es heute abend wird.....

LG; Argentina

[vflheiko]

Hoffentlich doch ein entspannter Abend

[Argentina1]

N´abend in die Runde!

Dieser blöde WILLE oder NICHT WILLE bringt mich manchmal noch um den Verstand. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass sobald ich mich auf dem positiven Weg bewege IRGENDETWAS passiert das mich wieder zurückreisst. Nun mal wieder finanzielle Probleme. Da schaue ich drei Tage drüber weg und sage mir das wird schon werden und am vierten Tag liegen mir die Nerven blank, weil ich weiß das es halt NICHT so werden wird wie ich dachte. Da sitzt man nun und überlegt: Kaufe ich Holz um zu heizen? Oder lieber bezahle ich den Strom um Licht zu haben? Oder Gas um den dämlichen Gasherd in Schwung zu bringen? Wenn ich ganz schlau bin koche ich das Essen auf dem Holzofen, dauert halt etwas länger. Ich hasse diesen Zustand dennoch. Und klar, ich trinke wieder und wenn mir jemand einen Vorwurf macht? Ist auch ok.

Alles also wie immer etwas aus der Bahn geraten....bis bald,

Argentina

[Rettungsflugsaurier]

Guten Morgen!

"Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass sobald ich mich auf dem positiven Weg bewege IRGENDETWAS passiert das mich wieder zurückreisst."
Mir geht es ganz genau so (siehe zB in meinem Thread gestern abend...). Das ist wirklich sehr bescheiden. Man raft sich auf und tut endlich was, einige Dinge funktionieren plötzlich und entsprechend freut man sich und ist auch irgendwie ein wenig "stolz" auf sich selbst und dann kommt irgendetwas / irgendwer und macht alles wieder Kaputt. Ist wohl wie ein Kampf gegen Windmühlen ( DQ) und schlicht zum verzweifel.
Die hohe Kunst ist wohl, auch in solchen Krisenmomenten, die wir ja teils gar nicht wirklich beeinflussen können, geschweige denn ausgelöst haben, stark zu bleiben und einen "kühlen Kopf" zu bewahren. Da sind wir wohl noch weit von entfernt.
Ich hoffe, Du findest eine Lösung und kommst da schnell wieder raus.

[GoldenTulip]

Liebe argentina,

Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass sobald ich mich auf dem positiven Weg bewege IRGENDETWAS passiert das mich wieder zurückreisst.

Vielleicht bist Du, bzw. sind wir, damit schonmal auf der richtigen Spur. Der "Trigger" ist nicht der Freund, die Geldsorgen, eine bevorstehende Reise, etc.pp., sondern die Tatsache, das "irgendetwas" uns aus dem fragilen Gleichgewicht, einer stabilen Gemütslage, herauskatapultiert.
Trigger abschaffen ist somit unmöglich, sie wechseln sich wie Sonne und Wolken ab. Immer nur ein Anlass, nicht der Grund.

Das ist wichtig zu wissen, denn dann hat man eine ganz andere Baustelle zu beackern. Wie erreiche ich eine möglichst stabile emotionale Grundlage, was ist da hilfreich, was bringt mich aus dem Konzept. Wie hab ich mich in dieser Hinsicht gefühlt, wenn es mir leichtfiel, auf Alkohol zu verzichten, z.B. bei Dir als Du in Hamburg warst. Was brauche ich. Was kann ich dafür tun. Und dann ist überdeutlich, warum Selbstzerfleischung, toxische Scham und Reflexion im Sinne von "ich Trottel" nicht der Weisheit letzter Schluss sein können

Liebe Grüße
Conny

[Argentina1]

Guten Abend in die Runde,

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen mich nicht mehr soviel in diesem Forum zu beteiligen, aber in den letzten Tagen waren hier einige sehr hässliche Diskussionen, die mir nicht gefallen haben und die mir zum nachdenken gegeben haben.

Ich sehe einige große Probleme hier in dem Forum und ich möchte sie aus meiner Sicht kurz schildern.

1. Es gibt hier eine Gruppe, mich eingeschlossen, die es nicht hin bekommt abstinent zu bleiben. Einige wollen und wissen nicht wie - was machen wir falsch? Wir wollen/ können nicht so hoch dosieren, jede Kleinigkeit lässt uns rückfällig werden, etc. Andere wissen noch nicht einmal ob sie wirklich abstinent sein wollen, was zumindestens am Anfang der Bac Behandlung verständlich ist, weil man ja schließlich in Dr.A.Os. Buch gelesen hat das man mal ein Glas trinken kann, das Alkohol einem egal wird, etc.
2. Dann gibt es diejenigen die es geschafft haben und sich nie mehr melden.
3. Und es gibt einige wenige, eigentlich nur Betalbatime, Rockine und Klaus (falls ich jemanden vergessen habe bitte korrigieren), die hier nach wie vor geduldig auf uns einreden.
4. Und natürlich gibt es die Neueinsteiger.

Da dies ein kleines und vertrautes Forum ist und sich viele geradezu liebgewonnen haben, ist vor allem die erste Gruppe sehr problematisch.

Neueinsteiger kommen kaum an uns heran, gut gemeinte Ratschläge oder auch mal eine schärfere Kritik von Leuten die es geschafft haben, werden vom Tisch gewischt ( vor allem die scharfe Kritik).

Neueinsteiger wissen Aufgrund unserer wirren Aussagen wahrscheinlich eh schon gar nicht mehr was sie glauben sollen oder nicht.

Das uns Leute abhanden kommen die es geschafft haben wird mir nun auch bewusst: Es ist für sie deprimierend sich immer und immer wieder aufs neue unser Gejammer anzuhören. Am Anfang ok, aber wenn nach einem Jahr noch immer keine Besserung aufgetreten ist, dann würde ich auch die Geduld verlieren, zumal ich dann womöglich für meine Kritik auch noch zurecht gewiesen werde.

Betalbatime hat sich heute verabschiedet und uns „Eiertänzern“ bleibt noch Rockine und wir stürzen uns wissbegierig auf ihre Berichte, um dann abends doch wieder in den selben Trott zu verfallen! Dirk, Conrad, Dandolino, die hier immer tolle Beiträge über Abstinenz geleistet haben, waren irgendwann weg, klar, sie haben ja auch praktisch gegen eine Wand angeredet und wir haben genickt und weitergetrunken.

Wer macht hier also etwas falsch, wir oder Rockine, Betalbatime, Malte, etc.? Die alle nur versuchen uns aus diesem Trott heraus zu holen? Fühlen wir uns vielleicht nicht in unserer kleinen Gruppe viel zu wohl und genießen es das uns keiner maßregelt? So können wir fröhlich weitertrinken, in dem gutem Gewissen das unsere Forenfreunde dies ja auch tun ?.

Was wäre aber wenn sich das Blatt neigt? Wenn plötzlich alle, nur ich nicht, die Abstinenz erreichen? Würde ich dann doch nicht auch versuchen ein wenig disziplinierter zu sein? Warzo, ich nehme dich jetzt mal als Beispiel, du warst in einem diszipliniertem Forum Monatelang problemlos abstinenz. Und jetzt klappt es kaum eine Woche. Warum? ( ich weiß du warst sehr mit F. Befreundet) aber das kann nicht alles sein, es ist die Disziplin die übermittelt wird und an die man sich hält wenn man sie eingetrichtert bekommt. Bekommt man sie nicht eingetrichtert dann macht man halt was einem gefällt. In unserem Fall weiter trinken. Woher die Motivation nehmen, wenn keine vorhanden ist?

Lg, Argentina

PS Hab noch was zu sagen aber darüber denke ich noch nach (Forum - Trigger).

[WarzoEcht]

Gelöscht wegen Zwangsouting.

[Argentina1]

[
Jedes Forum ist anders. Ich denke, wir helfen uns hier am meisten, indem wir offen und ehrlich über unsere Erfahrungen berichten, ohne andere allzusehr zu bewerten, es sei denn, es macht Sinn.

Hier ist alles etwas verteilter. Ich würde mich in die Nesseln setzen, wenn ich jetzt etwas über DonQuixote oder Rockine schriebe, denn sehr viele andere sind mir ebenfalls sehr, sehr wichtig, Du natürlich Argentina! Ich habe den Eindruck bekommen, dass a) ich mir die nötige Disziplin selbst erarbeiten muss (das ist ja auch von Vorteil, denn Disziplin von außen konnte auf die Dauer nicht gut gehen bei so hitzköpfigen, schwierigen Partnern). Außerdem bin ich b) der festen Überzeugung, dass Disziplin auch im Kollektiv entsteht und dass das genau hier passiert - ohne Hierarchie, Strafen und Ausschlüsse.

Argentina, verliere nicht die Geduld. Ich habe es gestern abend zum ersten Mal erlebt, dass mir Alkohol gar nicht schmeckte und dass ich von selbst wesentlich weniger trank, ich kam nicht auf meine Glücksgefühle, war aber auch nicht mehr von Baclofen verpeilt. In einer Woche trete ich zwecks Gewichtsabnahme eine sehr intensive, multifaktorielle Kur an; da verbietet sich Alk. Sonst wären Zeit und Aufwand (zum Einstieg mal zwei Wochen) umsonst.

Ich bin also optimistisch. Und Du solltest es auch sein. Du bist im Großen und Ganzen, falls ich das richtig gelesen habe, sowieso keine Turbotrinkerin. Du hast Verantwortung und nimmst sie wahr, selten nicht so perfekt (ich kenne das als Vater), meistens jedoch bestimmt hervorragend. Von Alk-bedingten Folgeschäden bist Du meines Wissens meilenweit entfernt. Und Du hast BAC. Es wirkt. Beim einen so, beim anderen anders. Mal früher, mal später, mal stärker, mal schwächer. Aber es wirkt. Und das Forum wirkt.

Hallo Warzo und alle,
Abwerten geht natürlich nicht und ich denke das wir hier immer einen sehr gepflegten Umgangston miteinander hatten, den es in anderen Foren nicht gibt. Was Aufrichigkeit und Erfahrungen angeht...dazu kennst du meine Meinung, wenn nicht gar mein Wesen.

Zum Thema Disziplin: Klar ist die eigene Diziplin das A und O für einen Erfolg, egal in welcher Hinsicht oder um welches Thema es sich handelt. Eine von außen "eingetrichterte" Disziplin empfinde ich dennoch als notwendig, vor allem weil ich in dem undiszpliziertesten Land auf der Welt lebe was mich manchmal in den Wahnsinn treibt, aber das ist ein anderes Thema. Ich habe auch keine Ahnung wie es dir ergeht, aber ich bin wesentlicher undisziplinierter seitdem ich trinke ( Denk mal drüber nach).

Zu dem 3. Absatz den ich reinkopiert habe...vielleicht ist er der deprimierenste von allen: Weißt du wie oft ich mir den Wein schon quasi runtergewürgt habe, weil er eigentlich gar nicht schmeckt? Und ich mich noch während ich trinke frage, WARUM trinkst du? Und ich finde keine Antwort darauf. Für deine Kur wünsche ich dir nur alles erdenkliche Gute!

4. reinkopierter Absatz: Ich weiß das du alles tust um mich aufzubauen, aber ich habe den Punkt erreicht indem ich mich frage ob es mir etwas bringt DAS du mir sagst das es noch nicht allzuschlimm um mich steht. Mein erster Gedanke war "Juppie", ich bin noch ein relativ "gesunder Alki" und kein "hoffnungsloser Alki". Es gab sogar eine Zeit wo ich es toll fand noch als relativ "gesund" zu gelten, aber....nein Warzo, man darf sich nicht in diesen Glauben verfestigen.Ich schwöre dir das mir gerade die Tränen runterlaufen weil ich so verwirrt und traurig bin, weil ich gar nicht mehr weiß was ich "glauben" soll und was nicht,obwohl man das so auch nicht ausdrücken kann.

Dir alles Liebe und Danke für alles!!!

Lg, Argentina

[DonQuixote]

Für die, die’s noch nicht gemerkt haben und ...

nur mal so nebenbei: Das Abstinenz-Paradigma gibt es nicht mehr. WHO-Konformität wird zwar öfters als Gradmesser für „Erfolg“ oder „Misserfolg“ herangezogen, ist aber längst nicht der heilige Gral. Reduktion der Trinkmenge, verantwortungsvolles und –bewusstes Trinken, darum geht’s, ganz besonders auch bei der Baclofen-Therapie.

DonQuixote

[Rettungsflugsaurier]

Ich glaube, das sehen einige aber gewaltig anders.
Ich weiss ja auch (noch) nicht, wohin die Reise geht, aber dauerhafte Abstinenz als Ziel grundsätzlich ausschließen?
Ne, seh ich nicht.

[WarzoEcht]

Gelöscht wegen Zwangsouting.

[DonQuixote]

Hallo Ihr Zwei

Nein Retti, deswegen soll man Abstinenz nicht grundsätzlich ausschließen. Und Nein, Warzo, das habe ich nicht gemeint, es ging erst mal nur um die Zielsetzung.

DonQuixote

[WarzoEcht]

Gelöscht wegen Zwangsouting.

[Rigget]

Hallo Argentina,

Warum kann der eine aufhören und der andere nicht ?
Diese frage muß sich jeder selbst stellen will ich überhaupt aufhören ?
Oder ist mir das Gefühl nach dem ersten Glas lieber und am nächsten Tag geht diese ganze scheise von selbstvorwürfenen ect. wieder von vorne los.

Ich vergleiche es mal so ,ich komme nachhause packe meine 45" aus setze sie mir an den Kopf und Drücke ab, und das nur mal so, weil ich wissen will was pasiert ? Ich kann dir sagen was pasiert mein von der Sauferei übrig gebliebenes Hirn hängt an der nächsten Wand. Sory an alle etwas zartere beseitete aber das ist die wahrheit.
Und das ist genau das was ich mit KT mein mal schauen ob es geht.

Dies habe ich in meiner aktiven zeit jeden Tag miterlebt. Menschen die sich zu tot Gesoffen hatten und man fand sie als nach wochen, zwischen tausenden von flaschen und müll weil die ersten maden im hausgang spazieren gingen. Diese Herrschaften kamen grundsätzlich in die rechtsmedizin, da hatte ich dann die Wahl entweder im Aufenthaltsraum der Sektionsgehilfen zu warten oder an der sektion teilzunehmen was ich meistens auch Tat. Und der obduzent die verschiedenen Organe in in den presentationschalen an mir vorbei trug und jedes einzelne Organ mit einem Kommentar versah wie zb. Das ist doch mal ne Leber da brauchen wir ja nicht einen Tropfen Formalin der hat sich seine leber schon selbst eingelegt usw. Selbst das hat mich nicht vom saufen abgehalten. Deshalb weiß ich auch was für ein Kampf es ist aufzuhören und wie schwer es ist

Liebe Argentina ich habe mir es lange überlegt ob ich das hier schreiben soll wenn ich dafür jetzt rausfliege ist es halt so.
Aber das was da oben steht ist die knallharte Wahrheit ob es einer hören will oder nicht.

Soll den einen oder anderen zum nachdenken bewegen.

Lg klaus

PS: das sollte 3-4 Berichte weiter oben stehen

[Rettungsflugsaurier]

Hallo Klaus,
warum solltest du für den Beitrag hier rausfliegen Ich find den sehr gut und treffend.

[rockine1]

Liebe Argentina,

ich finde, Du hast vollkommen Recht in allem was Du schreibst und Du bist in jedem Fall auf dem richtigen Weg, egal wie lange es dauert. Im übrigen kann ich auch nur das Kompliment zurückgeben, das Du mir mal gegeben hast, denn ich empfinde sämtliche Deiner Berichte als absolute Highlights hier, vor allem die, die Du in den anderen Threads (auch bei den Neuankömmlingen) von Dir gegeben hast. Es fehlt halt nur ein klitzekleines bisschen die Vorbildfunktion von Dir, wenn dann in Deinem eigenen Thread kommt, dass Du mal wieder trinkst, weil z. B. morgen Feiertag ist. Das könnte natürlich bei einem Neuankömmling den Eindruck erwecken: Ja klar, ICH soll also aufhören, aber sie selbst trinkt locker flockig weiter?

Ich sehe es so. Du bist mit Deiner Situation genauso wenig glücklich, wie ich es im Nov./Dez. war, als ich 1 x die Woche trank, und Du bist genauso wenig glücklich, wie ich es im Januar/Februar noch war, als ich wieder aufgehört habe zu trinken. Du fühlst Dich immer noch in der Sucht gefangen, genauso wie ich mich gefühlt habe. Und dagegen hilft in meinen Augen NUR eines, das ich NICHT mehr schreiben werde, und ganz, ganz tief drinnen weißt Du es. Und früher oder später wirst Du das durchziehen und Du wirst es schaffen, bei dieser Überzeugung bleibe ich.

Glg

Rockine