Baclofen

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Speed@1469
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Baclofen

Beitragvon Speed@1469 » 13. Januar 2018, 18:27

So heute erster Tag damit, bin gespannt wie sich evtl. meine Verhaltensweise ändert.
Mach einen Dummen schlau, den kriegst Du nie wieder dumm .....

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Speed@1469
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Re: Baeclofen

Beitragvon Speed@1469 » 13. Januar 2018, 18:30

Achso für meine Schlafstörungen nehme ich Hogar Night ging zumindest gestern gut.....
Mach einen Dummen schlau, den kriegst Du nie wieder dumm .....

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shelf
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Re: Baeclofen

Beitragvon shelf » 13. Januar 2018, 18:48

Speed@1469 hat geschrieben:Achso für meine Schlafstörungen nehme ich Hogar Night ging zumindest gestern gut.....


Hallo Speed,

sei bitte mit den rezeptfreien "Schlafhilfen" vorsichtig. Wenn du längere Zeit (bzw gehäuft) Schlafprobleme hast dann besprich es besser mit deinem Arzt.
Diese "Schlaftabletten" sind meist Antihistaminika der 1. Generation, deren Nebenwirkung unter anderem Müdigkeit/Schläfrigkeit sind.

LG

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Re: Baeclofen

Beitragvon Speed@1469 » 13. Januar 2018, 19:10

Hmm könnte sein, heute bin erst um 11.00 Uhr aufgestanden und war völlig fertig. Normal stehe ich spätestens um halb neun auf. Ich hatte bis 14.00 das Gefühl ich habe mich betrunken was aber so nicht war. Ich habe mich immer geweigert irgendwas zu nehmen, ich dachte nur es wäre eine gute Idee nicht aufstehen zu müssen, mitten in der Nacht.
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Snowman..
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Re: Baeclofen

Beitragvon Snowman.. » 13. Januar 2018, 22:32

Speed@1469 hat geschrieben:Achso für meine Schlafstörungen nehme ich Hogar Night ging zumindest gestern gut.....


Hmm könnte sein, heute bin erst um 11.00 Uhr aufgestanden und war völlig fertig. Normal stehe ich spätestens um halb neun auf. Ich hatte bis 14.00 das Gefühl ich habe mich betrunken


Pass mit dem Zeug auf! Auch wenn es ein freiverkäuliches Medi ist, das muss nichts heißen. Das hört sich jedenfalls nach Hoggar an, könnte sein. Jedenfalls hat das Zeug die übelste Hang-over Wirkung aller Zeiten bei etwas höherer Dosierung.

Außerdem hält die Wirkung kaum einige Tage an (Toleranzentwicklung), so das du immer mehr brauchst.

Auch Vorsicht mit AD (Mirtazepin z.b. schwer wieder loszuwerden, reichlich Nebenwirkungen) aber insbesondere NL wie Quetiapin! Muss nicht bei jeden wirken. Richtiger und Erholsamer (REM) Schlaf ist das eh nicht. Eher ein dahindämmern. Aber das ist meine Imho. Kannst ja mal ausprobieren, dann weißt du es. ;-) LG.

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Luphan
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Re: Baclofen

Beitragvon Luphan » 14. Januar 2018, 16:02

Hallo Speed@1469,

Speed@1469 hat geschrieben:So heute erster Tag damit, bin gespannt wie sich evtl. meine Verhaltensweise ändert.

Dann mal herzlichen Glückwunsch zu deinem eigenen Erfahrungsbericht. Berichte fleißig weiter!

Ach ja, wie sieht deine Dosierung aus?

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

Mein Tagebuch: => Luphan und sein Weg mit Baclofen =<

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Re: Baclofen

Beitragvon Speed@1469 » 14. Januar 2018, 19:06

Meine Dosierung sieht 3 Tage 15 mg vor, und dann auf 30 mg steigern und so weiter erst mal bis 75 mg, dann ist der nächste Arzttermin.
Etwaige Veränderungen die ich jetzt sehe sind vermutlich eher meinem eigenem Willen geschuldet, sprich weniger trinken oder den Saufdruck nach hinten verschieben. Ich glaube nicht das schon jetzt eine Wirkung einsetzt.
Ich denke mal positiv.
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Re: Baclofen

Beitragvon Speed@1469 » 14. Januar 2018, 20:19

Ich hätte mal ein grundsätzliche Frage die ich so noch nicht beantwortet gefunden habe oder auch falsch gesucht habe. Gibt es Erfahrungswerte wie lange man Bac nehmen muss oder sollte? Oder muss ich das mein Leben lang nehmen und in mein Leben einbinden?
Erst mal macht das momentan keinen Unterschied aber wissen würde ich das trotzdem gerne.

Danke für Lesetipps oder Antworten.
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Re: Baclofen

Beitragvon Speed@1469 » 15. Januar 2018, 16:50

So heute war oder ist ein blöder Tag. Als ich aufgestanden bin hatte ich Kopfschmerzen , bis Mittag waren die weg ohne Medis . Aber seitdem geht es mir nicht gut. Meine Dosis habe ich genommen aber auch schon einen Sixxer, ich habe das Gefühl das ich eher noch einen bräuchte. Der Gedanke macht mich gerade nicht froh. Ich bin froh das ich hier bin. Momentane Medikation 15mg am Tag ab morgen mehr.
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Re: Baclofen

Beitragvon Luphan » 15. Januar 2018, 17:07

Hallo Speed@1469,

Speed@1469 hat geschrieben:Ich hätte mal ein grundsätzliche Frage die ich so noch nicht beantwortet gefunden habe oder auch falsch gesucht habe. Gibt es Erfahrungswerte wie lange man Bac nehmen muss oder sollte? Oder muss ich das mein Leben lang nehmen und in mein Leben einbinden?
Erst mal macht das momentan keinen Unterschied aber wissen würde ich das trotzdem gerne.

Erfahrungswerte gibt es auch hier im Forum. Du müsstest dann aber viel lesen in den Erfahrungsberichten. Also stell dich mal auf ein paar Jahre mit Baclofen ein. Du Trampelpfade in deinem Kopf die mit den Jahren entstanden sind, sind zu einem großen Weg geworden. Das ist der Weg mit Alkohol!

Alle Lösungsstrategien enden im Alkohol und aus den gesunden Trampelpfaden ist eine Autobahn geworden, mit der einzigen Lösungsstrategie: Alkohol!

Dieser Weg muss weg. Baclofen gibt dir jetzt die Entscheidungsfreiheit wieder: Trinken oder nicht!

Baclofen stampft aber diese Autobahn nicht ein. Das musst du selbst machen. Du musst neu Trampelpfade aufbauen, Lösungsstrategien ohne Alkohol, so dass aus diesen vernünftige Wege entstehen. Erst danach kannst du über das Absetzten des Medikaments nachdenken.

Gruß

Luphan
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laggard
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Re: Baclofen

Beitragvon laggard » 15. Januar 2018, 20:52

Hallo Torsten
Speed@1469 hat geschrieben:Momentane Medikation 15mg am Tag ab morgen mehr.

Erfahrungsgemäss tut sich erst was ab 100-150 mg
Allerdings gibt es auch User , die früher "was merken "
Je weniger Alk desto besser kann Baclofen wirken
Schon gesehen ?
https://www.youtube.com/watch?v=KP9cRFzd94Y

VG


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