Papfl hat geschrieben:WOW, Luphan!
Respekt , ehrlich!
Papfl
Danke!
Lucidare hat geschrieben:
Starker Beitrag!
Hattest Du nicht mal irgendwo geschrieben, Du würdest auch gerne interessant Schreiben können.
Toller Witz!
LG
Danke!
Lucidare hat geschrieben:Wenn Du jetzt "off" gehen willst, beschäftige Dich doch mal mit dem Begriff "Belohnungsvorhersage". Wenn Du Lust hast, reden wir dann mal darüber.
Ich habe die Dissertation "Belohnungslernen bei Sucht und Depression" als PDF bei mir auf dem Desktop liegen und komme einfach nicht dazu sie zu lesen. Zu viel Stress auf Arbeit und Feierabend ist zu Hause auch danach nicht angesagt. Aber ich werde sie ganz sicher lesen, wenn die Arbeitssituation sich wieder etwas beruhigt. Schon beim Überfliegen der PDF hat sie mein Interesse geweckt!
laggard hat geschrieben:Es liegt ja "nur" daran , einen Abend nichts zu trinken
Warum ist es denn eigentlich so schwer für dich /kannst du es dir eigentlich nicht vorstellen ...einen Abend nichts zu trinken ?
Diese Frage kannst du ja mal,für dich,versuchen zu beantworten
..und das alles ohne Druck zu machen
Kannst mich oder den Rest hier auch gerne per PN fragen , wenn du nicht weiter kommst
Oder wir telefonieren mal
@laggard, diese Frage stelle ich mir zur Zeit ziemlich oft. Mehr dazu in meinem Tagebuch gleich. Dein Angebot per PN oder Telefonieren würde ich gerne in Anspruch nehmen.
laggard hat geschrieben:Hi. Zur Zeit ist arbeitstechnisch nur Stress und ich bekomme den Kopf einfach nicht frei zum Schreiben
Naja , wenn der Stress positiv ist und das Geschäft läuft,freut sich doch das Unternehmerherz
Gibt es eine Verknüpfung Mehr Stress=mehr Alk ?
Bei mir war das in der Zeit der Selbstständigkeit so
Genauso wurde ich in den Betriebsferien immer krank
Der Geist bekam das Signal :du darfst ausruhen...ok Körper ...ich leg dich mal flach
Das Geschäft brummt, es brummt sogar sehr gut! Nur brummt es manchmal etwas zu schnell und droht dabei einem über den Kopf zu wachsen. Stress an sich mag ich ganz gerne, ich arbeite dann viel effektiver und gleichzeitig schneller und konzentrierter.
Verknüpfung Stress = mehr Alkohol gibt es zum Glück nicht. Über 0,7 Liter Wein am Abend komme ich nicht, auch wenn ich es an einigen Tagen so gerne wollte!
Luphan hat geschrieben:Nach 69 Tage mit durchschnittlichen 0,80 Litern Wein war ich gestern auch so weit mich betrinken zu wollen.
Alles schrie in mir danach:- Du hast es dir jetzt mal verdient!
- Heute war ein blöder Tag!
- Du brauchst es!
- Du hast so lange durchgehalten!
- Keiner versteht dich!
Nach alle dem Selbstmitleid ist bei 0,80 Litern Wein geblieben!
Ich konnte nicht mehr trinken. Es ging einfach nichts mehr rein! Da liegt der Gedanke dann wieder nahe, dass Baclofen einem viele Gläser mehr aus der Hand schlagen kann oder?
Diese Woche wollte ich mich nach dem ganzen Arbeitsstress so gerne betrinken. Mich damit beruhigen und runterkommen. Aber es ging einfach nicht!
Hier ein Auszug aus dieser Woche:
- - 15.05.17 0,62 Liter
- 16.05.17 0,60 Liter
- 17.05.17 7,75 Liter
- 18.05.17 0,55 Liter
- 19.05.17 0,50 Liter
Trotz dem ganzen Stress und der Zielsetzung mich zu betrinken ging es nicht. Habe am 18.05 und 19.05 sogar meine persönlichen Trink-Rekorde erreicht mit 150 mg Baclofen Tagesdosis. Zur Zeit geht die Tendenz eher mehr in Richtung von 0,60 Liter Wein am Abend. Und das bisher noch immer ohne Eigenanstrengung.
Für die war diese Woche aber auch einfach keine Energie mehr übrig. Da kann ich Baclofen ganz allein für danken!
Bitte hier noch nichts schreiben. Gleich geht es mit meinem Tagebuch weiter, .
Gruß
Luphan