ein Leben auf Baclofen angewiesen?

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Carina
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ein Leben auf Baclofen angewiesen?

Beitragvon Carina » 18. März 2020, 12:05

Hallo,

Vor einigen Monaten war ich total in Panik. Baclofen hat mir zwar geholfen, doch immer wieder stellte sich bei mir die Frage: was, wenn du jetzt ein Leben lang auf ein Medikament angewiesen bist? ist das nicht schädlich für deinen Körper?

Mein Arzt kennt sich sehr gut mit Baclofen aus, hat sich viel damit auseinandergesetzt und spricht auch in Zeitungen usw davon.

Er beruhigte mich und sagte, dass man Baclofen bedenkenlos über einen sehr langen Zeitraum einnehmen kann. Da es ein Medikament ohne langfristigen Schäden und nur mit kurzfristigen Nebenwirkungen sei, die überall aufgelistet sind.... Träume, Schlaflosigkeit, mehr Schlaf ... usw

Ich wollte euch das nur mal so mitteilen, da diese Info mich doch sehr beruhigt hatte.

LG
Carina

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Obelix
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Re: ein Leben auf Baclofen angewiesen?

Beitragvon Obelix » 18. März 2020, 13:46

Hallo Carina,

Du darfst, glaube ich, Deinem Arzt Vertrauen schenken.
Vor allem wenn die Alternative wäre, ein Leben lang zu saufen. [wacko]
Der Wirkstoff ist seit knapp 60 Jahren bekannt und bewährt. Insbesondere, dass er auf die Leber keinen oder kaum negativen Einfluss hat, finde ich beruhigend. Viele User können die Menge irgendwann auch reduzieren. Ich hoffe, was mich angeht allerdings, dass die Müdigkeit irgendwann nachlässt.

lg
Obelix

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Papfl
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Re: ein Leben auf Baclofen angewiesen?

Beitragvon Papfl » 18. März 2020, 15:00

Hallo Ihr beiden!

Obelix hat geschrieben:Du darfst, glaube ich, Deinem Arzt Vertrauen schenken.
Vor allem wenn die Alternative wäre, ein Leben lang zu saufen. [wacko]

Wir haben in diesem Zusammenhang an anderer Stelle im Forum auch schon hin und wieder auf den
Beipackzettel Alkohol verwiesen.

Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)


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