Hey - bin auch neu hier!
Verfasst: 7. August 2011, 23:13
Hey zusammen! Hab das Forum vor kurzem hier gefunden und möchte mich mal vorstellen!
Bin 56 Jahre alt und trinke seit meinem 15. Lebensjahr. Die letzten Jahre waren auch mal hin und wieder mal paar Monate - mal sogar ein halbes Jahr alkoholfrei, aber nach jedem Rückfall fällt es mir schwerer, wieder davon los zu kommen.
Ich trinke prinzipiell nur am Abend und auch nur, wenn ich nicht Autofahren muss. Dann aber bis vor kurzem 150 - 160 ml Alkohol - also ca. 1 1/2 l Vino. Ich bin jetzt auf 1 liter 11%igen runter - hab heute mit Baclofen angefangen mit einer kleinen Dosis. Die Dosis möchte ich täglich erhöhen und dabei den Alkohol jeden Tag Schritt für Schritt reduzieren. Einen Aufenthalt in einer Suchtklinik kann ich mir nicht leisten, da ich selbstständig bin - deshalb auch nur Kurzurlaube! Da ich das aber schon einige male - ohne Bac - geschafft habe, dürfte das kein Problem sein.
Werde aber - sobald ich trocken bin - eine ambulante Psychotherapie machen! Meine Leberwerte sind total OK.
Meine Frau ist vor 7 Jahren am Alkohol gestorben - sie hatte gut 10 Entziehungskuren hinter sich, die alle nur maximal 14 Tage Erfolg gezeigt hatten. Den Weg möchte ich nicht gehen!
Hab vor 6 Tagen mit Bac angefangen und hab jetzt meinen Alkoholkonsum auf 2 halbe Bier am Abend reduziert - in 2 - 3 Tagen möcht ich auf NULL sein, denn bisher ging das ohne Probleme. Fast kein Zittern, keine Schlafprobleme, kein schwitzen, kein Druck nach mehr - vielleicht hätte ich sofort auf Null kommen können, aber ich wollte kein Delirium riskieren, was ich bei meiner Frau des öfteren mitbekommen habe. Nebenwirkungen habe ich keine gemerkt - nur seit gestern ein angenehmes Wärmegefühl in den Händen und Füssen, ab und zu leichtes Rauschen im Ohr und leichte Herzklopfen beim Einschlafen! Hab das Baclofen langsam von 10 mg bis heute 40 mg/Tag gesteigert.
Bin gespannt, wie das weitergeht. Bin aber guter Hoffnung und dank des Forums hier bestens motiviert!
Viel liebe Grüße Euch allen!
wuppwupp
Bin 56 Jahre alt und trinke seit meinem 15. Lebensjahr. Die letzten Jahre waren auch mal hin und wieder mal paar Monate - mal sogar ein halbes Jahr alkoholfrei, aber nach jedem Rückfall fällt es mir schwerer, wieder davon los zu kommen.
Ich trinke prinzipiell nur am Abend und auch nur, wenn ich nicht Autofahren muss. Dann aber bis vor kurzem 150 - 160 ml Alkohol - also ca. 1 1/2 l Vino. Ich bin jetzt auf 1 liter 11%igen runter - hab heute mit Baclofen angefangen mit einer kleinen Dosis. Die Dosis möchte ich täglich erhöhen und dabei den Alkohol jeden Tag Schritt für Schritt reduzieren. Einen Aufenthalt in einer Suchtklinik kann ich mir nicht leisten, da ich selbstständig bin - deshalb auch nur Kurzurlaube! Da ich das aber schon einige male - ohne Bac - geschafft habe, dürfte das kein Problem sein.
Werde aber - sobald ich trocken bin - eine ambulante Psychotherapie machen! Meine Leberwerte sind total OK.
Meine Frau ist vor 7 Jahren am Alkohol gestorben - sie hatte gut 10 Entziehungskuren hinter sich, die alle nur maximal 14 Tage Erfolg gezeigt hatten. Den Weg möchte ich nicht gehen!
Hab vor 6 Tagen mit Bac angefangen und hab jetzt meinen Alkoholkonsum auf 2 halbe Bier am Abend reduziert - in 2 - 3 Tagen möcht ich auf NULL sein, denn bisher ging das ohne Probleme. Fast kein Zittern, keine Schlafprobleme, kein schwitzen, kein Druck nach mehr - vielleicht hätte ich sofort auf Null kommen können, aber ich wollte kein Delirium riskieren, was ich bei meiner Frau des öfteren mitbekommen habe. Nebenwirkungen habe ich keine gemerkt - nur seit gestern ein angenehmes Wärmegefühl in den Händen und Füssen, ab und zu leichtes Rauschen im Ohr und leichte Herzklopfen beim Einschlafen! Hab das Baclofen langsam von 10 mg bis heute 40 mg/Tag gesteigert.
Bin gespannt, wie das weitergeht. Bin aber guter Hoffnung und dank des Forums hier bestens motiviert!
Viel liebe Grüße Euch allen!
wuppwupp