endlich habe ich mich getraut
Verfasst: 25. April 2011, 11:56
Hallo zusammen,
Endlich habe ich mich getraut mich hier in diesem Forum anzumelden.
Das Buch von Dr. Ameisen habe ich bereits vor knapp 1 Jahr gelesen und war total begeistert. Allerdings habe ich mich bis heute nicht getraut, mit dem Alkohol aufzuhören und den Baclofen-Selbstversuch zu starten.
Das soll sich nun ändern! Morgen starte ich meinen Baclofen-Selbstversuch!
Nun zu meiner Person bzw. Trinkgewohnheiten. Seit meinem 15. Lebensjahr trinke ich Alkohol. Zuerst waren es 2-3 Bier am Samstag Abend. Nach und nach wurden es immer mehr Biere. Dann auch öfters unter der Woche und seit gut 5 Jahren drinke ich täglich Alkohol. An einem gewöhnlichen Abend unter der Woche meistens 2-3 L Bier. Am Wochenende fange ich meist schon am Morgen oder frühen Nachmittag an zu trinken. Dann kommen schon so gegen 10 Bier zusammen oder eine entsprechende Menge Wein/Sekt. Hart Alk trinke ich, zum Glück, praktisch nie. Höchstens mal so 1-2 Gin Tonic.
Zum mich hier anzumelden habe ich bereits auch schon 2 "Beruhigungsbier" getrunken. Hoffentlich sind das heute die letzten Biere in meiner "Drinker-Karriere"!
Nun zur Dosierung:
Ich dachte mir, dass ich morgen früh mit 5 mg starte, am Mittag weitere 5 mg und am Abend, wenn das craving am Stärksten ist, weitere 10 mg. was einer Tagesdosis von 20 mg entspricht.
2. Tag diesselbe Menge
3. Tag auf 3 x 10 mg erhöhen.
Natürlich hängt die Dosis immer von der Verträglichkeit und Nutzen gegenüber dem craving ab.
Danach möchte ich schrittweise erhöhen (sofern nötig), bis ich auf 3 x 25 mg bin.
Was meint Ihr dazu? Klingt das vernünftig?
Ein bischen mulmig ist mir bei dem Gedanken an morgen schon!
Werde ich es schaffen? Vertrage ich das Baclofen gut? Wie stark nützt es gegen das craving? Bekomme ich mit Baclofen und gleichzeitig ohne Alkohol irgendwie Probleme bei der Arbeit?
Das alles sind Gedanken, die mir im Moment durch den Kopf schwirren.
Ich habe mir auch vorgenommen, über die Dosierung oder auch eventuelle Rückfälle , genau Buch zu führen.
Auf jeden Fall werde ich Euch die nächsten Tage auf dem Laufenden halten.
Dem morgigen Tage schaue ich erwartungsvoll entgegen und hoffe, dass ich endlich vom Alkohol loskomme oder irgendwann sogar mal einfach 1-2 Bier zu trinken ohne das es gleich wieder ausartet.
Bis demnächst.
Euer Lio Boy
Endlich habe ich mich getraut mich hier in diesem Forum anzumelden.
Das Buch von Dr. Ameisen habe ich bereits vor knapp 1 Jahr gelesen und war total begeistert. Allerdings habe ich mich bis heute nicht getraut, mit dem Alkohol aufzuhören und den Baclofen-Selbstversuch zu starten.
Das soll sich nun ändern! Morgen starte ich meinen Baclofen-Selbstversuch!
Nun zu meiner Person bzw. Trinkgewohnheiten. Seit meinem 15. Lebensjahr trinke ich Alkohol. Zuerst waren es 2-3 Bier am Samstag Abend. Nach und nach wurden es immer mehr Biere. Dann auch öfters unter der Woche und seit gut 5 Jahren drinke ich täglich Alkohol. An einem gewöhnlichen Abend unter der Woche meistens 2-3 L Bier. Am Wochenende fange ich meist schon am Morgen oder frühen Nachmittag an zu trinken. Dann kommen schon so gegen 10 Bier zusammen oder eine entsprechende Menge Wein/Sekt. Hart Alk trinke ich, zum Glück, praktisch nie. Höchstens mal so 1-2 Gin Tonic.
Zum mich hier anzumelden habe ich bereits auch schon 2 "Beruhigungsbier" getrunken. Hoffentlich sind das heute die letzten Biere in meiner "Drinker-Karriere"!
Nun zur Dosierung:
Ich dachte mir, dass ich morgen früh mit 5 mg starte, am Mittag weitere 5 mg und am Abend, wenn das craving am Stärksten ist, weitere 10 mg. was einer Tagesdosis von 20 mg entspricht.
2. Tag diesselbe Menge
3. Tag auf 3 x 10 mg erhöhen.
Natürlich hängt die Dosis immer von der Verträglichkeit und Nutzen gegenüber dem craving ab.
Danach möchte ich schrittweise erhöhen (sofern nötig), bis ich auf 3 x 25 mg bin.
Was meint Ihr dazu? Klingt das vernünftig?
Ein bischen mulmig ist mir bei dem Gedanken an morgen schon!
Werde ich es schaffen? Vertrage ich das Baclofen gut? Wie stark nützt es gegen das craving? Bekomme ich mit Baclofen und gleichzeitig ohne Alkohol irgendwie Probleme bei der Arbeit?
Das alles sind Gedanken, die mir im Moment durch den Kopf schwirren.
Ich habe mir auch vorgenommen, über die Dosierung oder auch eventuelle Rückfälle , genau Buch zu führen.
Auf jeden Fall werde ich Euch die nächsten Tage auf dem Laufenden halten.
Dem morgigen Tage schaue ich erwartungsvoll entgegen und hoffe, dass ich endlich vom Alkohol loskomme oder irgendwann sogar mal einfach 1-2 Bier zu trinken ohne das es gleich wieder ausartet.
Bis demnächst.
Euer Lio Boy