abc stellt sich vor
Verfasst: 16. Januar 2019, 13:46
An das Forum, an Don Quixote:
Ich bin über 70, bin noch fit, habe aber gesundheitliche Problemchen, das ist normal in dem Alter denke ich,
hängt aber auch mit meinem Alkoholkonsum zusammen. Seit ich nicht mehr arbeite trinke ich mehr.
Ich trinke gerne alkoholische Getränke. Das tut mir zumindest zum Teil gut.
Ich trinke täglich, nicht so viel, 3 Schnaps und 4-5 Bier, erst am Abend, manchmal mehr. Ich merke gerade… ich gebe Sachen über mich preis die ich nicht gerne preis gebe. Eigentlich will ich anonym sein, zumindest vorerst.
In meiner Umgebung gibt es einige die trinken, sich aber nicht als Alkoholiker fühlen. Egal wie man das jetzt nennen will, ich habe jedenfalls gemerkt dass mich mein Alkoholkonsum einschränkt. Dass mir das nicht gut tut, physisch und psychisch. Und dass es mir nicht gefällt dass etwas anderes zu viel über mich mitbestimmt. Ich will möglichst viel über mich selbst bestimmen.
Ich habe immer versucht selbstbestimmt zu leben und Bevormundungen abzuschütteln, und das war gut so. Und wie weit bestimmt jetzt der Drang nach Alkohol mein Leben? Genau weiß ich das nicht.
Ich bin ja auch in Rente, nicht im Job, da kann ich mir vieles leisten.
Na ja – ich könnte mir auch vieles leisten das positiver ist als das jetzt.
Jetzt will ich die positive Seite betrachten, in die Zukunft schauen.
Ich habe im TV eine Doku über Baclofen gesehen und gehört. Ich habe das Buch von Ameisen gelesen (nicht die letzten Kapitel für Mediziner).
Ich bin euphorisch. Gibt es Nebenwirkungen? … das ist jetzt nicht wichtig … ich will es probieren. Ich habe lange genug herumgeeiert, es vor mir hergeschoben. Jetzt habe ich mich entschieden.
Mit Hilfe von Baclofen will ich einen anderen Weg gehen – ich hoffe dass das klappt – ich bin gespannt. Ich will jetzt nicht mehr diskutieren, hin und her , ich bin bereit, ich versuche es jetzt.
Was wird sich ändern, was erhoffe ich, wie ist es ohne Alkohol?
→ Ich fühle mich wieder viel mehr selbstbestimmt.
→ die erledige die Dinge die ich geplant habe und schiebe sie nicht mehr ständig vor mir her.
→ kein Kater mehr, weniger Kopfweh am Morgen. Zwickt die Leber noch?
→ was sonst? Ich werde es erleben….
Mein Leitspruch: Hellwach und bewusst leben
Lieber Admin / Don Quixote ich bitte um die Adresse eines Arztes der bereit ist mir Baclofen zu verschreiben.
Ich bin über 70, bin noch fit, habe aber gesundheitliche Problemchen, das ist normal in dem Alter denke ich,
hängt aber auch mit meinem Alkoholkonsum zusammen. Seit ich nicht mehr arbeite trinke ich mehr.
Ich trinke gerne alkoholische Getränke. Das tut mir zumindest zum Teil gut.
Ich trinke täglich, nicht so viel, 3 Schnaps und 4-5 Bier, erst am Abend, manchmal mehr. Ich merke gerade… ich gebe Sachen über mich preis die ich nicht gerne preis gebe. Eigentlich will ich anonym sein, zumindest vorerst.
In meiner Umgebung gibt es einige die trinken, sich aber nicht als Alkoholiker fühlen. Egal wie man das jetzt nennen will, ich habe jedenfalls gemerkt dass mich mein Alkoholkonsum einschränkt. Dass mir das nicht gut tut, physisch und psychisch. Und dass es mir nicht gefällt dass etwas anderes zu viel über mich mitbestimmt. Ich will möglichst viel über mich selbst bestimmen.
Ich habe immer versucht selbstbestimmt zu leben und Bevormundungen abzuschütteln, und das war gut so. Und wie weit bestimmt jetzt der Drang nach Alkohol mein Leben? Genau weiß ich das nicht.
Ich bin ja auch in Rente, nicht im Job, da kann ich mir vieles leisten.
Na ja – ich könnte mir auch vieles leisten das positiver ist als das jetzt.
Jetzt will ich die positive Seite betrachten, in die Zukunft schauen.
Ich habe im TV eine Doku über Baclofen gesehen und gehört. Ich habe das Buch von Ameisen gelesen (nicht die letzten Kapitel für Mediziner).
Ich bin euphorisch. Gibt es Nebenwirkungen? … das ist jetzt nicht wichtig … ich will es probieren. Ich habe lange genug herumgeeiert, es vor mir hergeschoben. Jetzt habe ich mich entschieden.
Mit Hilfe von Baclofen will ich einen anderen Weg gehen – ich hoffe dass das klappt – ich bin gespannt. Ich will jetzt nicht mehr diskutieren, hin und her , ich bin bereit, ich versuche es jetzt.
Was wird sich ändern, was erhoffe ich, wie ist es ohne Alkohol?
→ Ich fühle mich wieder viel mehr selbstbestimmt.
→ die erledige die Dinge die ich geplant habe und schiebe sie nicht mehr ständig vor mir her.
→ kein Kater mehr, weniger Kopfweh am Morgen. Zwickt die Leber noch?
→ was sonst? Ich werde es erleben….
Mein Leitspruch: Hellwach und bewusst leben
Lieber Admin / Don Quixote ich bitte um die Adresse eines Arztes der bereit ist mir Baclofen zu verschreiben.