Sternschnuppe stellt sich vor
Verfasst: 24. Oktober 2018, 19:42
Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet, wie sollte es anders sein, weil ich ein Alkoholproblem habe. Ich bin 36 Jahre alt und Lehrerin. Das regelmäßige Trinken begann etwa als ich 17 Jahre alt war. Damals allerdings nicht täglich und nicht massenhaft. Natürlich steigerte sich die Regelmäßigkeit und Menge. Ich würde sagen, ich trinke seit 15 Jahren nun täglich Alkohol. Hauptsächlich abends/ nachts. Es sind mittlerweile mehrere Biere und ca. eine Flasche Wein.
Am Wochenende und in den Ferien fange ich auch manchmal schon mittags an. Ich betrinke mich selten bis zum sogenannten Filmriss, gehöre also zu den Spiegeltrinkern. Es handelt sich fast ausschließlich "nur" um Bier, Wein oder Sekt. Ich trinke nie bei der Arbeit und fahre nicht betrunken Auto.
Ich bin unter anderem deswegen in therapeutischer Behandlung, habe diese aber aus einem anderen Grund, meiner Bulimie vor etwa anderthalb Jahren begonnen. Ich möchte schlicht und ergreifend ein Alkoholunabhängiges Leben führen, hauptsächlich natürlich aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe seit etwa einen Freund, den ich über alles liebe. Er selber trinkt überhaupt nicht, weiß aber über meine Sucht bescheid. Er toleriert gemäßigtes Trinken, was mich dazu veranlasst, heimlich zu trinken... Wofür ich mich furchtbar schäme. Wir planen ein gemeinsames Leben, inklusive Baby, was durch die momentane Situation unverkennbar nicht möglich ist. Ich erhoffe mir durch Baclofen den Einstieg in ein Leben ohne Alkohol. Meine Therapeutin riet mir ebenso zu dem Medikament. Wies mich aber auch darauf hin, dass ich auch an mir selbst arbeiten muss, was mir durchaus bewusst ist.
So, ich denke, das reicht erstmal für den Anfang...
Liebe Grüße
Sternschnuppe
Ich habe mich hier angemeldet, wie sollte es anders sein, weil ich ein Alkoholproblem habe. Ich bin 36 Jahre alt und Lehrerin. Das regelmäßige Trinken begann etwa als ich 17 Jahre alt war. Damals allerdings nicht täglich und nicht massenhaft. Natürlich steigerte sich die Regelmäßigkeit und Menge. Ich würde sagen, ich trinke seit 15 Jahren nun täglich Alkohol. Hauptsächlich abends/ nachts. Es sind mittlerweile mehrere Biere und ca. eine Flasche Wein.
Am Wochenende und in den Ferien fange ich auch manchmal schon mittags an. Ich betrinke mich selten bis zum sogenannten Filmriss, gehöre also zu den Spiegeltrinkern. Es handelt sich fast ausschließlich "nur" um Bier, Wein oder Sekt. Ich trinke nie bei der Arbeit und fahre nicht betrunken Auto.
Ich bin unter anderem deswegen in therapeutischer Behandlung, habe diese aber aus einem anderen Grund, meiner Bulimie vor etwa anderthalb Jahren begonnen. Ich möchte schlicht und ergreifend ein Alkoholunabhängiges Leben führen, hauptsächlich natürlich aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe seit etwa einen Freund, den ich über alles liebe. Er selber trinkt überhaupt nicht, weiß aber über meine Sucht bescheid. Er toleriert gemäßigtes Trinken, was mich dazu veranlasst, heimlich zu trinken... Wofür ich mich furchtbar schäme. Wir planen ein gemeinsames Leben, inklusive Baby, was durch die momentane Situation unverkennbar nicht möglich ist. Ich erhoffe mir durch Baclofen den Einstieg in ein Leben ohne Alkohol. Meine Therapeutin riet mir ebenso zu dem Medikament. Wies mich aber auch darauf hin, dass ich auch an mir selbst arbeiten muss, was mir durchaus bewusst ist.
So, ich denke, das reicht erstmal für den Anfang...
Liebe Grüße
Sternschnuppe