Neuvorstellung
Verfasst: 15. Mai 2018, 11:51
Hallo liebes Forum,
vorweg möchte ich mitteilen, dass mir Euer Forum eine große Hilfe ist und ich den respektvollen Umgang untereinander sehr schätze.
Zu mir: Ich bin 28 Jahre alt und habe eine lange Suchtkarriere hinter mir. Zu letzt habe ich mit 22 Jahren wieder angefangen viel zu trinken (hauptsächlich Sekt, dann aber auch 3-4 Flaschen am Tag). Meine Psyche hat unter diesem Alkoholkonsum ziemlich gelitten und ich bin dann ein Jahr später auf GBL/GHB umgestiegen. Was in keinem Sinne eine Besserung war, zumindest ging es mir psychisch aber nicht mehr ganz so katastrophal wie mit dem Alkohol-Konsum. Ich habe in dieser Zeit auch eine Therapie bei einer Psychologin beendet, was mir insgesamt etwas Stabilität und Verständnis gab.
Mit 27 Jahren bin ich ungeplant schwanger geworden und habe es geschafft vom Alkohol-Drogen-Tabak-Konsum los zu kommen. Im Februar 2017 habe ich meine Tochter geboren, sie voll gestillt und natürlich auch nichts konsumiert. Ich hatte auch kein Bedürfnis mehr danach. Nun habe ich sie vor einigen Monaten abgestillt und aus diversen mir bekannten und unbekannten Gründen (Langeweile, ungestillte Bedürfnis-Befriedigung,...) angefangen abends mal wieder ein bisschen Sekt zu trinken. Dann hat es sich eingeschlichen, dass ich auch Vormittags schon angefangen hatte, wieder ein bisschen zu trinken und so weiter.
Dasss es kein Zustand ist, mit einem Klein-Kind zu Hause oder auf dem Spielplatz zu sein und immer ein bisschen Alkohol intus zu haben, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich werde dann einfach fahriger, unkonzentrierter bin nicht im Hier und Jetzt und emotional auch nicht ganz bei meinem Kind.
Das hier alles zu schreiben, fällt mir auch nicht grade leicht, weil ich mich vor mir selber schäme.
Ich bin dann ziemlich schnell auf Baclofen umgestiegen, weil ich dann nicht trinke oder andere Sachen konsumieren möchte. Ich habe die Möglichkeit, mir Baclofen unter-der-Hand zu besorgen, was aber zu einem ziemlich in's Geld geht und ich mich auch in einem mehr und minder kriminellen Mileu damit bewege, was ich eigentlich nicht anreizend finde.
Ich möchte den Teufel nicht mit dem Beelzebub austreiben, aber ich habe schon einiges versucht, vom Konsum los zu kommen und merke, dass ich mich mehr als schwer damit tue, und Baclofen immer noch die bessere Möglichkeit ist.
Deswegen würde ich mich freuen, wenn Ihr mir eine Arzt-Liste zu kommen lassen könnt, damit ich das Baclofen auf Legalem Weg erwerben kann.
Ich freue mich über Eure Rückmeldung und beantworte natürlich auch gerne noch weitere Fragen.
In diesem Sinne, liebe Grüße
Lisa
vorweg möchte ich mitteilen, dass mir Euer Forum eine große Hilfe ist und ich den respektvollen Umgang untereinander sehr schätze.
Zu mir: Ich bin 28 Jahre alt und habe eine lange Suchtkarriere hinter mir. Zu letzt habe ich mit 22 Jahren wieder angefangen viel zu trinken (hauptsächlich Sekt, dann aber auch 3-4 Flaschen am Tag). Meine Psyche hat unter diesem Alkoholkonsum ziemlich gelitten und ich bin dann ein Jahr später auf GBL/GHB umgestiegen. Was in keinem Sinne eine Besserung war, zumindest ging es mir psychisch aber nicht mehr ganz so katastrophal wie mit dem Alkohol-Konsum. Ich habe in dieser Zeit auch eine Therapie bei einer Psychologin beendet, was mir insgesamt etwas Stabilität und Verständnis gab.
Mit 27 Jahren bin ich ungeplant schwanger geworden und habe es geschafft vom Alkohol-Drogen-Tabak-Konsum los zu kommen. Im Februar 2017 habe ich meine Tochter geboren, sie voll gestillt und natürlich auch nichts konsumiert. Ich hatte auch kein Bedürfnis mehr danach. Nun habe ich sie vor einigen Monaten abgestillt und aus diversen mir bekannten und unbekannten Gründen (Langeweile, ungestillte Bedürfnis-Befriedigung,...) angefangen abends mal wieder ein bisschen Sekt zu trinken. Dann hat es sich eingeschlichen, dass ich auch Vormittags schon angefangen hatte, wieder ein bisschen zu trinken und so weiter.
Dasss es kein Zustand ist, mit einem Klein-Kind zu Hause oder auf dem Spielplatz zu sein und immer ein bisschen Alkohol intus zu haben, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich werde dann einfach fahriger, unkonzentrierter bin nicht im Hier und Jetzt und emotional auch nicht ganz bei meinem Kind.
Das hier alles zu schreiben, fällt mir auch nicht grade leicht, weil ich mich vor mir selber schäme.
Ich bin dann ziemlich schnell auf Baclofen umgestiegen, weil ich dann nicht trinke oder andere Sachen konsumieren möchte. Ich habe die Möglichkeit, mir Baclofen unter-der-Hand zu besorgen, was aber zu einem ziemlich in's Geld geht und ich mich auch in einem mehr und minder kriminellen Mileu damit bewege, was ich eigentlich nicht anreizend finde.
Ich möchte den Teufel nicht mit dem Beelzebub austreiben, aber ich habe schon einiges versucht, vom Konsum los zu kommen und merke, dass ich mich mehr als schwer damit tue, und Baclofen immer noch die bessere Möglichkeit ist.
Deswegen würde ich mich freuen, wenn Ihr mir eine Arzt-Liste zu kommen lassen könnt, damit ich das Baclofen auf Legalem Weg erwerben kann.
Ich freue mich über Eure Rückmeldung und beantworte natürlich auch gerne noch weitere Fragen.
In diesem Sinne, liebe Grüße
Lisa