Karin stellt sich vor.....
Verfasst: 29. Oktober 2017, 10:23
Hallo und guten Morgen,
ich bin hier gelandet, auf der Suche nach Hilfe.
Ich bin verzweifelt und muss mich ändern, ich muss aufhören zu trinken, mir geht es nicht gut damit, trotz allem trinke ich viel zu häufig.
Meine Dosis ist ziemlich genau 1,5 Flaschen Sekt, ca. 3 mal die Woche,dann gehen mir die Lichter aus, meist weiss ich dann nicht mehr wie ich ins Bett gekommen bin. Ich habe am nächsten Tag immer Kopfschmerzen und mir geht es nicht gut.
Aber zuerst einmal von Anfang an, ich bin 45 bin glücklich verheiratet und habe drei tolle Kinder. Beruflich bin ich in einem tollen Job der mir viel Spaß macht, ich gehe gerne zur Arbeit.
Begonnen hat die Trinkerei nach der Geburt meines ersten Kindes vor 20 Jahren, zuerst mit alkohlfreiem Bier damit ich viel Milch habe zum stillen, später dann richtiges Bier.
Seit 19 Jahren eigentlich nur noch Sekt.
Natürlich habe ich mir das schön geredet, viele Jahre, aber dass mein Trinkverhalten nicht normal ist, habe ich schon sehr lange bemerkt.
Ich hatte immer mal Monate und Jahre in denen ich abstinent war, dann werde ich wieder mutig, da mal ein Glas Wein, dort mal ein Glas Sekt und irgendwann bin ich wieder bei meinem Sekt alleine auf der Couch.
Ich trinke am liebsten alleine, habe auch keinen trinkenden Freundeskreis, mein Mann trinkt etwa 4-5 mal im Jahr Alkohl, meist wenn ich ihn überrede, damit ich nicht so ein schlechtes Gewissen habe.
Das schlechte Gewissen begleitet mich nun ständig, beim trinken bin ich traurig weil ich trinke, an trockenen Tagen bin ich schlecht gelaunt und motze viel mit den Kindern.
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll.
Vor vier Jahren sagte mir mein Mann, dass er nicht mehr möchte dass ich trinke, ich ging zur Suchtberatung und zum Artz, eine Therapie habe ich nicht gemacht, zu dem Treffen der Suchtberatung ging ich einmal. Ich habe dann zwei Jahre nicht getrunken und in dieser Zeit viel erreicht und in Angriff genommen.
Nun ist der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr will und auch nicht mehr kann, ich kann mich selbst und meine Launen nicht mehr ertragen, ich habe Angst dass ich im Suff Fehler mache, die ich dann schwer bereue. Ich habe Angst auf der Arbeit vom Stuhl zu fallen, da ich vermehr auch unter der Woche abends trinke und es mir am nächsten Tag beschissen geht.
Alles könnte so schön sein, wenn ich das Saufen lassen würde.
Viele Grüße
Karin
ich bin hier gelandet, auf der Suche nach Hilfe.
Ich bin verzweifelt und muss mich ändern, ich muss aufhören zu trinken, mir geht es nicht gut damit, trotz allem trinke ich viel zu häufig.
Meine Dosis ist ziemlich genau 1,5 Flaschen Sekt, ca. 3 mal die Woche,dann gehen mir die Lichter aus, meist weiss ich dann nicht mehr wie ich ins Bett gekommen bin. Ich habe am nächsten Tag immer Kopfschmerzen und mir geht es nicht gut.
Aber zuerst einmal von Anfang an, ich bin 45 bin glücklich verheiratet und habe drei tolle Kinder. Beruflich bin ich in einem tollen Job der mir viel Spaß macht, ich gehe gerne zur Arbeit.
Begonnen hat die Trinkerei nach der Geburt meines ersten Kindes vor 20 Jahren, zuerst mit alkohlfreiem Bier damit ich viel Milch habe zum stillen, später dann richtiges Bier.
Seit 19 Jahren eigentlich nur noch Sekt.
Natürlich habe ich mir das schön geredet, viele Jahre, aber dass mein Trinkverhalten nicht normal ist, habe ich schon sehr lange bemerkt.
Ich hatte immer mal Monate und Jahre in denen ich abstinent war, dann werde ich wieder mutig, da mal ein Glas Wein, dort mal ein Glas Sekt und irgendwann bin ich wieder bei meinem Sekt alleine auf der Couch.
Ich trinke am liebsten alleine, habe auch keinen trinkenden Freundeskreis, mein Mann trinkt etwa 4-5 mal im Jahr Alkohl, meist wenn ich ihn überrede, damit ich nicht so ein schlechtes Gewissen habe.
Das schlechte Gewissen begleitet mich nun ständig, beim trinken bin ich traurig weil ich trinke, an trockenen Tagen bin ich schlecht gelaunt und motze viel mit den Kindern.
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll.
Vor vier Jahren sagte mir mein Mann, dass er nicht mehr möchte dass ich trinke, ich ging zur Suchtberatung und zum Artz, eine Therapie habe ich nicht gemacht, zu dem Treffen der Suchtberatung ging ich einmal. Ich habe dann zwei Jahre nicht getrunken und in dieser Zeit viel erreicht und in Angriff genommen.
Nun ist der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr will und auch nicht mehr kann, ich kann mich selbst und meine Launen nicht mehr ertragen, ich habe Angst dass ich im Suff Fehler mache, die ich dann schwer bereue. Ich habe Angst auf der Arbeit vom Stuhl zu fallen, da ich vermehr auch unter der Woche abends trinke und es mir am nächsten Tag beschissen geht.
Alles könnte so schön sein, wenn ich das Saufen lassen würde.
Viele Grüße
Karin