Meilo stellt sich vor
Verfasst: 26. Oktober 2017, 13:22
Hallo alle zusammen,
ich bin der Meilo und bin 32 Jahren alt und komme aus Köln. Ich habe seit ca 10 Jahren ein Alkoholproblem, habe es aber erst vor ca 4 Jahren eingesehen und versucht etwas zu ändern. Leider habe ich immer sehr viele Rückfälle, da der Suchtdruck wegen anderer Probleme oft überhand gewinnt. Ich hatte meine erste Entgiftung vor 4 Jahren. In den vier Jahren hatte ich ingesamt ca 30 Entiftungen und ich wurde ein Drehtürpatient. Ich hatte 2015 sowie 2016 eine Langzeitherapie die ich abgeschlossen habe. 2015 war ich 3 Monate nach der Therapie trocken und 2016 für 5 Monate. 2014 habe ich leider eine Therapie nach 3 Wochen abgebrochen da es absolut nicht passte. Anfang des Jahres hab ich den Tipp Baclofen von einem Leidensgenossen in einer Entgiftung bekommen. Ich fand das Thema sehr interessant und habe mir auch das Buch von Dr Ameisen gekauft. Ich habe schomn viele Bücher über Alkohollismus gelesen und auch einiges im Internet recherchiert. So wirklich geholfen hat leider nix ausser das ich für meine Rückfälle immer eine Ausrede gefunden hab. Das Buch über Baclofen hat mir jedoch neuen Mut gegeben und ich werde das Thema jetzt richtig angehn. Zurzeit befinde ich mich in einer statiönären Motivation im Curt von Knobelsdorff Haus in Radevormwald. Ich werde auf jeden fall eine ambulante Therapie beantragen um meinen alkoholfreien Alltag zu trainieren. Ob die Rentenversicherung meinen Antrag zustimmt ist eine andere Geschichte. Laut der Sozialarbeiterin hier im Haus hat eine ambulante Therapie am meissten Aussicht auf Bewilligung, ist halt günstiger als eine stationäre Therapie. Desweitern werde ich unabhängig von der geplanten Therapie eine verhaltenstherapie beantragen und wieder regelmäßig in meine Selbsthilfegruppe zu gehen. Baclofen wäre das I-Tüpfelchen, was mir jedoch fehlt ist ein Arzt, welcher mich richtig dosiert. Ich bin auch bereit weiter zu fahren falls ich in Köln keinen finde, ich will unbedingt weg von der Sucht und nicht mehr mit meinem Teufelchen auf drr Schulter kämpfen, der mich immer wieder zum trinken verleitet.. Ich suche drigend einen Arzt, habe DonQuixote bereits angeschrieben und warter noch auf Antwort. Ansonsten würde mich noch eure Meinung über meinen Plan erfahren, bin für Kritik, Anregungen und Tipps jeglicher Art offen.
MfG und bis dann,
Meilo
ich bin der Meilo und bin 32 Jahren alt und komme aus Köln. Ich habe seit ca 10 Jahren ein Alkoholproblem, habe es aber erst vor ca 4 Jahren eingesehen und versucht etwas zu ändern. Leider habe ich immer sehr viele Rückfälle, da der Suchtdruck wegen anderer Probleme oft überhand gewinnt. Ich hatte meine erste Entgiftung vor 4 Jahren. In den vier Jahren hatte ich ingesamt ca 30 Entiftungen und ich wurde ein Drehtürpatient. Ich hatte 2015 sowie 2016 eine Langzeitherapie die ich abgeschlossen habe. 2015 war ich 3 Monate nach der Therapie trocken und 2016 für 5 Monate. 2014 habe ich leider eine Therapie nach 3 Wochen abgebrochen da es absolut nicht passte. Anfang des Jahres hab ich den Tipp Baclofen von einem Leidensgenossen in einer Entgiftung bekommen. Ich fand das Thema sehr interessant und habe mir auch das Buch von Dr Ameisen gekauft. Ich habe schomn viele Bücher über Alkohollismus gelesen und auch einiges im Internet recherchiert. So wirklich geholfen hat leider nix ausser das ich für meine Rückfälle immer eine Ausrede gefunden hab. Das Buch über Baclofen hat mir jedoch neuen Mut gegeben und ich werde das Thema jetzt richtig angehn. Zurzeit befinde ich mich in einer statiönären Motivation im Curt von Knobelsdorff Haus in Radevormwald. Ich werde auf jeden fall eine ambulante Therapie beantragen um meinen alkoholfreien Alltag zu trainieren. Ob die Rentenversicherung meinen Antrag zustimmt ist eine andere Geschichte. Laut der Sozialarbeiterin hier im Haus hat eine ambulante Therapie am meissten Aussicht auf Bewilligung, ist halt günstiger als eine stationäre Therapie. Desweitern werde ich unabhängig von der geplanten Therapie eine verhaltenstherapie beantragen und wieder regelmäßig in meine Selbsthilfegruppe zu gehen. Baclofen wäre das I-Tüpfelchen, was mir jedoch fehlt ist ein Arzt, welcher mich richtig dosiert. Ich bin auch bereit weiter zu fahren falls ich in Köln keinen finde, ich will unbedingt weg von der Sucht und nicht mehr mit meinem Teufelchen auf drr Schulter kämpfen, der mich immer wieder zum trinken verleitet.. Ich suche drigend einen Arzt, habe DonQuixote bereits angeschrieben und warter noch auf Antwort. Ansonsten würde mich noch eure Meinung über meinen Plan erfahren, bin für Kritik, Anregungen und Tipps jeglicher Art offen.
MfG und bis dann,
Meilo