Mr.Crave stellt sich vor
Verfasst: 11. Juli 2017, 21:05
Hallo zusammen,
ich bin 34 Jahre alt und habe seit etwa 10 Jahren Alkoholprobleme.
Ich war nie ein Pegeltrinker sondern eher einer der Sorte, der kein Ende findet wenn er mal anfängt. Anfangs hatte ich auch noch mehrmonatige Phasen absoluter Abstinenz zwischen meinen "Abstürzen", welche leider im laufe der Zeit immer kürzer worden.
Ich habe 3 Entgiftungen mit darauffolgenden Klinikaufenthalten, davon eine mehrmonatige Entwöhnungstherapie hinter mir. Gebracht hat mir das Ganze ausser einer Menge theoretischem Wissen leider in der Praxis rein gar nichts.
Die Abstinenten Zeiten haben sich dieses Jahr so sehr verringert, dass ich teilweise bei 2 Vollrausch in der Woche angelangt bin. Ich schätze ich liege in der Spitze so bei 3-4 Promille.
Ich höre nach einem "Trinktag" immer auf und lege nicht nach. Jedoch liege ich dann mehrere Tage (Tag und Nacht) richtig Krank im Bett, esse nichts und wünschte mir manchmal ich wäre lieber tot als diesen Zustand auszuhalten.
Zusammengefasst kann ich nur sagen dass es sich wie ein nicht endender Kampf anfühlt.
Ich bin bereits wegen Depressionen in Psychiatrischer behandlung und habe meinen Psychiater auf Baclofen angesprochen.
Er hat mir 50 Stück verschrieben und dazugesagt dass er dass nicht auf dauer machen wird. Er sagte wörtlich: Ich würde ja dann nur die eine Droge durch eine andere ersetzen. Seine Dosierungsanweisung lautet morgen 5mg und abend 5mg. Keine Erhöhung!
Vor allem die letzten Zeilen lassen mich an der Kompetenz dieses Arztes zweifeln, da dies ja im Grunde auch in diesem Forum bereits wiederlegt scheint.
Momentan nehme ich 25-30 mg am Tag und habe kein Problem mit Abstinenz.
Leider ist die Packung bald leer und ich bekomme keine mehr...
ich bin 34 Jahre alt und habe seit etwa 10 Jahren Alkoholprobleme.
Ich war nie ein Pegeltrinker sondern eher einer der Sorte, der kein Ende findet wenn er mal anfängt. Anfangs hatte ich auch noch mehrmonatige Phasen absoluter Abstinenz zwischen meinen "Abstürzen", welche leider im laufe der Zeit immer kürzer worden.
Ich habe 3 Entgiftungen mit darauffolgenden Klinikaufenthalten, davon eine mehrmonatige Entwöhnungstherapie hinter mir. Gebracht hat mir das Ganze ausser einer Menge theoretischem Wissen leider in der Praxis rein gar nichts.
Die Abstinenten Zeiten haben sich dieses Jahr so sehr verringert, dass ich teilweise bei 2 Vollrausch in der Woche angelangt bin. Ich schätze ich liege in der Spitze so bei 3-4 Promille.
Ich höre nach einem "Trinktag" immer auf und lege nicht nach. Jedoch liege ich dann mehrere Tage (Tag und Nacht) richtig Krank im Bett, esse nichts und wünschte mir manchmal ich wäre lieber tot als diesen Zustand auszuhalten.
Zusammengefasst kann ich nur sagen dass es sich wie ein nicht endender Kampf anfühlt.
Ich bin bereits wegen Depressionen in Psychiatrischer behandlung und habe meinen Psychiater auf Baclofen angesprochen.
Er hat mir 50 Stück verschrieben und dazugesagt dass er dass nicht auf dauer machen wird. Er sagte wörtlich: Ich würde ja dann nur die eine Droge durch eine andere ersetzen. Seine Dosierungsanweisung lautet morgen 5mg und abend 5mg. Keine Erhöhung!
Vor allem die letzten Zeilen lassen mich an der Kompetenz dieses Arztes zweifeln, da dies ja im Grunde auch in diesem Forum bereits wiederlegt scheint.
Momentan nehme ich 25-30 mg am Tag und habe kein Problem mit Abstinenz.
Leider ist die Packung bald leer und ich bekomme keine mehr...