Ich bin neu hier (Vorstellung)
Verfasst: 26. September 2016, 15:28
Hallo Leidensgemeinschaft!
Ich bin Waldemar, 65 Jahre alt, und trinke seit ich 15 bin Alkohol - früher recht wenig - in den lezten 8 Jahren mehr und derzeit wirklich zu viel. Ein wenig hängt es wohl auch damit zusammen, dass ich früher starker Raucher war (ca. 60 Zig./Tag) und nach vielen Fehlversuchen der Rauchfreiheit vor 8 Jahren endlich damit aufhören konnte (auch nur mit Hilfe von Medikamenten, sprich "Zyban"). nach dem Motto "die Summe der Laster bleibt immer gleich" habe ich jetzt wohl mit Alk substituiert.
Ich hatte einen sehr nervenaufreibenden Job und bin mit Depressionen und Burnout vorzeitig in Rente gegangen. Diese Umstände führten letztlich auch dazu, dass ich immer mehr trank. Ich trinke täglich. Ich trinke alles, was nicht zu süß schmeckt - gern Wein aber Hochprozentiges ist auch regelmäßig dabei (Whiskey, Brandy, Grappa). ich trinke nie so viel, dass ich Kontrollverluste oder Filmrisse habe, komme aber leicht auf 1 Fl. Wein + 4 Gläser Whiskey o.ä. pro Tag.
Ich bin Diabetiker und habe noch weitere gesundheitliche Probleme. Meine Leberwerte sind schon längere Zeit recht auffällig. Ich muss zumindest deutlich weniger Alkohol trinken. Ganz ohne wird bei meinen vielen Zusammentreffen mit lebenslustigen Freunden wohl nicht machbar sein. Ich möchte gern zurück zu einem "normalen" Umgang mit Alkohol. Hier bin ich mit dem Wunsch wohl nicht allein.
aufgrund der Erfahrungen bei der Rauchentwöhnung gehe ich davon aus, dass mein offenbar starkes Suchtverhalten am besten medikamentös zu bremsen ist. Abgesehen von meiner Abneigung gegen Selbsthilfegruppen und regelmäßige therapeutische Gespräche sind die für mich auch schlecht zu realisieren. Ich lebe in einem kleinen Dorf ohne jegliche Verkehrsanbindung außer Auto. Es wäre immer irgendwie mit 1 Std. Hinfahrt und 1 Std. Rückfahrt verbunden.
Ich hoffe, hier Hilfe zu finden und wünsche allen Leidensgenossen viel Erfolg.
Waldemar
Ich bin Waldemar, 65 Jahre alt, und trinke seit ich 15 bin Alkohol - früher recht wenig - in den lezten 8 Jahren mehr und derzeit wirklich zu viel. Ein wenig hängt es wohl auch damit zusammen, dass ich früher starker Raucher war (ca. 60 Zig./Tag) und nach vielen Fehlversuchen der Rauchfreiheit vor 8 Jahren endlich damit aufhören konnte (auch nur mit Hilfe von Medikamenten, sprich "Zyban"). nach dem Motto "die Summe der Laster bleibt immer gleich" habe ich jetzt wohl mit Alk substituiert.
Ich hatte einen sehr nervenaufreibenden Job und bin mit Depressionen und Burnout vorzeitig in Rente gegangen. Diese Umstände führten letztlich auch dazu, dass ich immer mehr trank. Ich trinke täglich. Ich trinke alles, was nicht zu süß schmeckt - gern Wein aber Hochprozentiges ist auch regelmäßig dabei (Whiskey, Brandy, Grappa). ich trinke nie so viel, dass ich Kontrollverluste oder Filmrisse habe, komme aber leicht auf 1 Fl. Wein + 4 Gläser Whiskey o.ä. pro Tag.
Ich bin Diabetiker und habe noch weitere gesundheitliche Probleme. Meine Leberwerte sind schon längere Zeit recht auffällig. Ich muss zumindest deutlich weniger Alkohol trinken. Ganz ohne wird bei meinen vielen Zusammentreffen mit lebenslustigen Freunden wohl nicht machbar sein. Ich möchte gern zurück zu einem "normalen" Umgang mit Alkohol. Hier bin ich mit dem Wunsch wohl nicht allein.
aufgrund der Erfahrungen bei der Rauchentwöhnung gehe ich davon aus, dass mein offenbar starkes Suchtverhalten am besten medikamentös zu bremsen ist. Abgesehen von meiner Abneigung gegen Selbsthilfegruppen und regelmäßige therapeutische Gespräche sind die für mich auch schlecht zu realisieren. Ich lebe in einem kleinen Dorf ohne jegliche Verkehrsanbindung außer Auto. Es wäre immer irgendwie mit 1 Std. Hinfahrt und 1 Std. Rückfahrt verbunden.
Ich hoffe, hier Hilfe zu finden und wünsche allen Leidensgenossen viel Erfolg.
Waldemar