Wer hilft mir bei der Kontaktaufnahme ?
Verfasst: 5. Juni 2016, 11:23
Hallo alle zusammen,
nennt mich bitte Klaus - nicht besonders einfallsreich, aber erfüllt den Zweck.
Ich werde 55 dieses Jahr und bin alkoholabhängig.
Ich trinke regelmäßig seit meinem 25. Lebensjahr mit einer immer höheren Toleranzgrenze. 1999 habe ich selber festgestellt, dass ich ein ernstes Problem habe und meinen ersten Entzug gemacht. Hat ca. ein 3/4 Jahr gehalten. Seit dem trinke ich periodisch (Gamma-Trinker), dann aber exzessiv. Es hat angefangen mit Abständen von 4 Monaten, einer Trinkphase von ca. 1 Woche mit einer Flasche, dann zwei Flaschen Schnaps pro Tag.
2008 habe ich meine erste Langzeittherapie gemacht. Ich wusste gar nicht mehr, wie es ist einen so klaren Kopf zu haben. Ich habe mein Leben neu organisiert, den Job (Bauingenieur) gekündigt und mich selbständig gemacht, mir Hobbys gesucht und endlich angefangen zu leben. Das waren sehr, sehr schöne 3 ½ Jahre. Dann kam ein super Thailandurlaub mit einem betrunkenen Ende.
Anfangs habe ich versucht, mir etwas von einem „Ausrutscher“ einzureden. Doch die trockenen Phasen wurden immer kürzer, bis ich einmal im Monat im Vollrausch, evtl. sogar im Koma war. Totaler Filmriss inklusive.
Im Januar dieses Jahres bin ich voller guter Vorsätze von der 2. Langzeittherapie wieder gekommen. Im Mai hatte ich den 2. Rückfall.
Und nun bin ich bei Euch. Nach Empfehlung einer Bekannten, deren Angehörige das gleiche Problem, mit Baclofen jedoch noch keine Erfahrung hat.
Wie geht es weiter – wer möchte mir helfen ?
Danke Klaus61
nennt mich bitte Klaus - nicht besonders einfallsreich, aber erfüllt den Zweck.
Ich werde 55 dieses Jahr und bin alkoholabhängig.
Ich trinke regelmäßig seit meinem 25. Lebensjahr mit einer immer höheren Toleranzgrenze. 1999 habe ich selber festgestellt, dass ich ein ernstes Problem habe und meinen ersten Entzug gemacht. Hat ca. ein 3/4 Jahr gehalten. Seit dem trinke ich periodisch (Gamma-Trinker), dann aber exzessiv. Es hat angefangen mit Abständen von 4 Monaten, einer Trinkphase von ca. 1 Woche mit einer Flasche, dann zwei Flaschen Schnaps pro Tag.
2008 habe ich meine erste Langzeittherapie gemacht. Ich wusste gar nicht mehr, wie es ist einen so klaren Kopf zu haben. Ich habe mein Leben neu organisiert, den Job (Bauingenieur) gekündigt und mich selbständig gemacht, mir Hobbys gesucht und endlich angefangen zu leben. Das waren sehr, sehr schöne 3 ½ Jahre. Dann kam ein super Thailandurlaub mit einem betrunkenen Ende.
Anfangs habe ich versucht, mir etwas von einem „Ausrutscher“ einzureden. Doch die trockenen Phasen wurden immer kürzer, bis ich einmal im Monat im Vollrausch, evtl. sogar im Koma war. Totaler Filmriss inklusive.
Im Januar dieses Jahres bin ich voller guter Vorsätze von der 2. Langzeittherapie wieder gekommen. Im Mai hatte ich den 2. Rückfall.
Und nun bin ich bei Euch. Nach Empfehlung einer Bekannten, deren Angehörige das gleiche Problem, mit Baclofen jedoch noch keine Erfahrung hat.
Wie geht es weiter – wer möchte mir helfen ?
Danke Klaus61