Schnukl stellt sich vor
Verfasst: 9. März 2016, 17:00
Ich bin weiblich, 57 Jahre alt, mit einer Frau verpartnert - und habe im Grunde eine sehr gute Lebenssituation.
Im Grunde: Nachdem ich aus psychischen Gründen „frühverrentet“ bin, fehlen mir Aufgaben. Ich war beruflich immer kreativ unterwegs, habe mir viel selbst erarbeitet. Nachdem mir meine berufliche Basis weggebrochen ist, habe ich meine Leerräume immer öfter mit Alkoholkonsum gefüllt. Sicher war ich mein ganzes Leben dem Alkohol nie abgeneigt, doch nach dem Berufsschluss wurde es zu viel. Ich habe dann vor fast vier Jahren eine Entgiftung mit anschließender Kurztherapie gemacht, zwei Jahre auch eine Gruppe besucht – und das OHNE ALK auch ganz gut durchgehalten. Ein Jahr lang ging es mit kontrolliertem Konsum dann auch noch ganz gut, doch jetzt beginne ich wieder abzudriften. Ich hasse mich selbst dafür – war immer der Meinung: das kannst du mit dem Kopf – mit Vernunft, Verstand – steuern. ABER: geht doch nicht . . .
von Baclofen erfahren – und mache mir große Hoffnungen, diese Geisel Alkohol damit los zu werden. Habe bereits meinen Hausarzt gefragt – er würde mich begleiten – aber: verschreiben tut er es nicht. Inzwischen war ich auch noch bei einer Suchtärztin – ebenso ohne Erfolg. Nun mache ich mir Hoffnungen mit Hilfe eurer Liste diesbezüglich erfolgreich zu sein.
Ich bin froh, das Forum entdeckt zu haben.
Im Grunde: Nachdem ich aus psychischen Gründen „frühverrentet“ bin, fehlen mir Aufgaben. Ich war beruflich immer kreativ unterwegs, habe mir viel selbst erarbeitet. Nachdem mir meine berufliche Basis weggebrochen ist, habe ich meine Leerräume immer öfter mit Alkoholkonsum gefüllt. Sicher war ich mein ganzes Leben dem Alkohol nie abgeneigt, doch nach dem Berufsschluss wurde es zu viel. Ich habe dann vor fast vier Jahren eine Entgiftung mit anschließender Kurztherapie gemacht, zwei Jahre auch eine Gruppe besucht – und das OHNE ALK auch ganz gut durchgehalten. Ein Jahr lang ging es mit kontrolliertem Konsum dann auch noch ganz gut, doch jetzt beginne ich wieder abzudriften. Ich hasse mich selbst dafür – war immer der Meinung: das kannst du mit dem Kopf – mit Vernunft, Verstand – steuern. ABER: geht doch nicht . . .
von Baclofen erfahren – und mache mir große Hoffnungen, diese Geisel Alkohol damit los zu werden. Habe bereits meinen Hausarzt gefragt – er würde mich begleiten – aber: verschreiben tut er es nicht. Inzwischen war ich auch noch bei einer Suchtärztin – ebenso ohne Erfolg. Nun mache ich mir Hoffnungen mit Hilfe eurer Liste diesbezüglich erfolgreich zu sein.
Ich bin froh, das Forum entdeckt zu haben.