Hallo Ihr !!! Suche Baclofenarzt...
Verfasst: 20. Januar 2016, 10:22
Ich bin sehr dankbar auf diese Seite gestossen zu sein!
Wie es kam? Letztens mit einer Freundin getroffen welche mir davon erzählte dass Sie im TV einen kurzen Bericht zum Baclofen gesehen hat. Ein Medikamant womit man den Alk in den Griff bekommen könnte. Ich war dann sehr neugierig und hab kurz darauf mit ein paar Recherchen gestartet. Tja was soll ich sagen, ich als Medikamentengegnerin bin doch ziemlich angetan und will es ausprobieren das Baclofen.
Nur wie komme ich jetzt daran?
So nun kurz zu mir: ich komme aus der Nähe von Leipzig und bin seid meinem 18ten Lebensjahr fast tgl. am Alkohol trinken. Anfangs war es eine viertel bis halbe Flasche Schaumwein etwa, mittlerweile ist es etwa 1 Flasche Wein und da muss ich mich schon zusammenreissen. Dazu kommen massive Abstürze mittotalen Blackouts. Das ganze passiert dann etwa bei 2-3 Fl. Wein. Dieses Verhalten hat mich unter anderen dazu gebracht dass ich beruflich nur bedingt vorran gekommen bin. D.h. ich bin gelernte Studienabbrecherin. Und hab mich die Jahre mit Gelegenheitsjobs und diversen Maßnahmen vom JC durchgewurschtelt... Das Problem ist ebend auch dass mir schon lange nicht mehr klar ist wohin ich eigentlich will, tja wie soll das auch gehen wenn ma entweder verkatert oder blau ist. Kein Ziel, keine Motivation sag ich nur.. Das ist kein Zustand!
Ich weis nicht wieviel Schutzengel ich schon hatte..bei all den Stürzen z.B.
Vor etwa 9 Jahren war ich in einer ambulanten Therapie für etwa 9 Monate, das war eine Kombi aus Psychotherapie und Ergotherapie. Hat mir ne Phasenweise Abstinenz gebracht. Alles ziemlich esoterisch gewesen womit ich nicht viel anfangen konnte. Es folgten 2 Entgiftungen und der Besuch einer Selbsthilfegruppe half bedingt. Ich war immer etwa 4-5 Wochen trocken danach gings wieder los. Auf die AA konnte ich mich nicht einlassen, obwohl mir die Art gefiel wies dort läuft. Mit Psychotherapeuten hab ich leider auch keine guten Erfahrungen gemacht. Es folgte eine Langzeittherapie. Danach war ich gnadenlose 3 Wochen noch trocken.
Es folgte ein Jahr in dem ich stolpertrocken war. Dafür waren die Abstürze umso massiver. Im Jahr darauf hab ich wieder fast tgl. getrunken. So, das war letztes Jahr.
Wie oft ich versuchte wieder aufzuhören brauch ich nicht mehr zählen.
Ich denke dieses Medikament könnte ne echte Chance sein aus dem Teufelskreislauf endlich auszubrechen. Ich suche Baclofenärtze in und um Leipzig, oder auch Berlin da ich hin und wieder dort bin.
Vielen Dank fürs zuhören!
Das Stofftier
Wie es kam? Letztens mit einer Freundin getroffen welche mir davon erzählte dass Sie im TV einen kurzen Bericht zum Baclofen gesehen hat. Ein Medikamant womit man den Alk in den Griff bekommen könnte. Ich war dann sehr neugierig und hab kurz darauf mit ein paar Recherchen gestartet. Tja was soll ich sagen, ich als Medikamentengegnerin bin doch ziemlich angetan und will es ausprobieren das Baclofen.
Nur wie komme ich jetzt daran?

So nun kurz zu mir: ich komme aus der Nähe von Leipzig und bin seid meinem 18ten Lebensjahr fast tgl. am Alkohol trinken. Anfangs war es eine viertel bis halbe Flasche Schaumwein etwa, mittlerweile ist es etwa 1 Flasche Wein und da muss ich mich schon zusammenreissen. Dazu kommen massive Abstürze mittotalen Blackouts. Das ganze passiert dann etwa bei 2-3 Fl. Wein. Dieses Verhalten hat mich unter anderen dazu gebracht dass ich beruflich nur bedingt vorran gekommen bin. D.h. ich bin gelernte Studienabbrecherin. Und hab mich die Jahre mit Gelegenheitsjobs und diversen Maßnahmen vom JC durchgewurschtelt... Das Problem ist ebend auch dass mir schon lange nicht mehr klar ist wohin ich eigentlich will, tja wie soll das auch gehen wenn ma entweder verkatert oder blau ist. Kein Ziel, keine Motivation sag ich nur.. Das ist kein Zustand!
Ich weis nicht wieviel Schutzengel ich schon hatte..bei all den Stürzen z.B.
Vor etwa 9 Jahren war ich in einer ambulanten Therapie für etwa 9 Monate, das war eine Kombi aus Psychotherapie und Ergotherapie. Hat mir ne Phasenweise Abstinenz gebracht. Alles ziemlich esoterisch gewesen womit ich nicht viel anfangen konnte. Es folgten 2 Entgiftungen und der Besuch einer Selbsthilfegruppe half bedingt. Ich war immer etwa 4-5 Wochen trocken danach gings wieder los. Auf die AA konnte ich mich nicht einlassen, obwohl mir die Art gefiel wies dort läuft. Mit Psychotherapeuten hab ich leider auch keine guten Erfahrungen gemacht. Es folgte eine Langzeittherapie. Danach war ich gnadenlose 3 Wochen noch trocken.
Es folgte ein Jahr in dem ich stolpertrocken war. Dafür waren die Abstürze umso massiver. Im Jahr darauf hab ich wieder fast tgl. getrunken. So, das war letztes Jahr.
Wie oft ich versuchte wieder aufzuhören brauch ich nicht mehr zählen.
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Das Stofftier