Baclofen Forum gegen Alkoholsucht

ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, denn die (Hinter)Gründe, weshalb man dieses Forum besucht, sind sich bestimmt sehr ähnlich.
In meinem Fall ist es ein Familienmitglied, welches bereits seit sehr vielen Jahren alkoholabhängig ist. Mehrere Entgiftungen, Kurz- und auch Langzeitaufenthalte/-therapien in verschiedenen Kliniken haben nicht geholfen - im Gegenteil.

Vor einiger Zeit hörte ich von dem Medikament "Baclofen", das meine Hoffnung auf Besserung wieder etwas aufkeimen ließ. Von Genesung möchte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht sprechen.
Nun, das Mittel ist bekannt, jetzt fehlt (nur) noch der therapierende/begleitende Arzt, so dass ich eine entsprechende PN verfassen werde.

Ich wünsche allen Hilfesuchenden viel Glück und Erfolg - es wäre wirklich schön, wenn mit dem Medikament wieder ein "normales" Leben möglich wäre.

Herzliche Grüße
Sina

Hallo Sina!

Herzlich willkommen im Forum . Unser Admin @DonQuixote wird sich sicherlich bald bei Dir melden, wenn Du eine entsprechende an ihn gerichtet hast.

Schön, dass Du Deinem/Deiner Angehörigen helfen möchtest. Dass es ohne die Eigeninitiative des/der Betroffenen nicht funktioniert, brauche ich Dir glaube ich nicht zu sagen. Du machst auf mich den Eindruck, als hättest Du Dich bereits intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt und weißt, was das Medikament leisten kann und was jede/r Betroffene selbst dazu beitragen muss, damit der Weg aus der Abhängigkeit gelingt.

Viele Antworten auf eventuell noch offene Frage findest Du in den Beiträgen hier im Forum. Natürlich kannst Du (oder auch Dein Familienmitglied) auch jederzeit Fragen an uns stellen bzw. berichten, wie's Euch geht.

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Ganz viel Kraft und Erfolg wünscht
Papfl

Liebe Sina,

Lies mal diese , ganz neu und aktuell!

Sie sollte Dir und Deinem kranken Angehörigen Mut machen!

LG gretikatz

Hallo Sina

Und nur ganz kurz. Danke für Deine PN (Private Nachricht). Infos folgen in Kürze per Mail.

DonQuixote

Hallo Sina,

herzlich willkommen auch von mir,

der Schmerz, den Angehörige haben, wenn ein Familienmitglied oder Freund trinkt, ist nochmal was Eigenes. Seinen eigenen Mist kann man eher bewältigen, als ohnmächtig zuzusehen, wie sich jemand anscheinend zugrunde richtet. Angehörige haben ganz andere Abgrenzungen zu bewältigen.
Mir scheint am wichtigsten, dass die Last verteilt wird, nicht mehr nur Du Dich kümmerst. Ohne eigenen Wunsch des Freundes, etwas zu ändern, geht gar nichts. Baclofen kann man nicht "beifüttern". Darum ist dringend geboten, dass er sich selbst kümmert; vielleicht ja uch hier im Forum.
Es ist nicht leicht jemandem beizustehen, ohne dauernd einzugreifen. Und genau das muss man tun: Dazusein, ohne "was zu machen".

So oder so seid ihr beide hier herzlich willkommen,

lieben Gruß
Conny