Hallo zusammen!
Verfasst: 12. Februar 2015, 10:21
Ich trinke seit 15 Jahren regelmäßig Alkohol. Zunächst 1-2 Biere am Abend, dann regelmäßig erst eine, später zwei Flaschen Wein am Abend. Vor ca. 7 Jahren eskalierte mein Konsum soweit, daß ich begann auch tagsüber zu trinken. Im Jahr 2008 war ich dann bei ca 1,5 Flaschen Wodka, über den Tag verteilt, gelandet. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde ich mir der Problematik wirklich bewusst. 2009 entschloss ich mich dann zum kalten Entzug. Damals noch recht uninformiert über die medizinischen Zusammenhänge landete ich prompt im Delirium und daraufhin der Psychatrischen.
Seitdem versuche ich trocken zu bleiben, habe aber spätestens so alle drei Monate einen Rückfall. der meist so zwei bis drei Wochen anhält. Mein Hausarzt hat mir Carbamazepin verschrieben, dies hilft mir deutlich bei den regelmäßigen Entzügen nicht wieder in ein Delirium zu verfallen. Die mindestens fünf Tage Horror beim Entzug erspart es einem aber auch nicht. Bei meinem letzten Entzug im September letzten Jahres verzichtete ich auf das Medikament - und landete prompt wieder in der Klinik.
In schöner regelmäßigkeit im Winter, wenn die Tage kurz sind, verfalle ich in eine Depression. So auch diesen Winter und prompt natürlich wieder: saufen. Jetzt bin ich seit ca. drei Wochen wieder trocken.
Aufgrund meiner finanziellen Situation MUSS ich unbedingt eine Arbeit aufnehmen, einen stationären Aufenthalt in einer Kur kann ich mir weder vorstellen, noch leisten. Die Aufenthalte in der Psychatrischen waren DER HORROR!. Dennoch bin ich mir bewusst, das ich Hilfe brauche. Mir sind die persönlichen Hintergründe meines Suchtverhaltens sehr bewusst, mir ist auch klar, daß ich vorallem Daran arbeiten muss. Allerdings denke ich, daß ein Medikament welches den Saufdruck vermindert oder abbaut sehr hilfreich wäre, mein Leben wieder besser in den Griff zu kriegen.
Seitdem versuche ich trocken zu bleiben, habe aber spätestens so alle drei Monate einen Rückfall. der meist so zwei bis drei Wochen anhält. Mein Hausarzt hat mir Carbamazepin verschrieben, dies hilft mir deutlich bei den regelmäßigen Entzügen nicht wieder in ein Delirium zu verfallen. Die mindestens fünf Tage Horror beim Entzug erspart es einem aber auch nicht. Bei meinem letzten Entzug im September letzten Jahres verzichtete ich auf das Medikament - und landete prompt wieder in der Klinik.
In schöner regelmäßigkeit im Winter, wenn die Tage kurz sind, verfalle ich in eine Depression. So auch diesen Winter und prompt natürlich wieder: saufen. Jetzt bin ich seit ca. drei Wochen wieder trocken.
Aufgrund meiner finanziellen Situation MUSS ich unbedingt eine Arbeit aufnehmen, einen stationären Aufenthalt in einer Kur kann ich mir weder vorstellen, noch leisten. Die Aufenthalte in der Psychatrischen waren DER HORROR!. Dennoch bin ich mir bewusst, das ich Hilfe brauche. Mir sind die persönlichen Hintergründe meines Suchtverhaltens sehr bewusst, mir ist auch klar, daß ich vorallem Daran arbeiten muss. Allerdings denke ich, daß ein Medikament welches den Saufdruck vermindert oder abbaut sehr hilfreich wäre, mein Leben wieder besser in den Griff zu kriegen.