Rob stellt sich vor
Verfasst: 21. März 2014, 13:27
Hallo,
ich bin 45 Jahre alt und seit ca. 25 Jahren alkoholkrank. Über all die Jahre ist es mir gelungen die Fassade zu wahren, im Job stehe ich besser dar als ich es mir selbst zugetraut hätte, ich habe meinen Führerschein und eigentlich weiß niemand von meiner Krankheit, da es eben öffentlich bisher kaum zu Kontrollverlusten gekommen ist.
Ich trinke alleine (ich habe bisher auch überwiegend alleine gelebt - ob es da Zusammenhänge gibt?). Im Schnitt am WE einmal bis zum Vollrausch, die Woche über an 2 bis 3 Tagen ca. 2-3 Flaschen Bier, an 2-3 Tagen die Woche nichts. Ich trinke fast nur Bier, ganz selten Wein, keine harten Sachen.
Es ist mir bislang gelungen, neben dem Job meine Hobbies zu pflegen und regelmäßig zu joggen.
In meinem Leben hat es einige traumatische Erlebnisse gegeben und in meiner Familie gibt/gab es ebenfalls alkoholkranke Menschen.
Ich habe zweimal eine Therape bei einem Psychotherapeuten versucht, erfolglos. Ebenfalls hane ich eine Therapie mit Campral versucht, ebenfalls erfolglos. Ich möchte keine Gruppentherapie wie AA besuchen, da ich meine Erkrankung nicht öffentlich diskutieren möchte. Die Vorstellung dorthin zu gehen, schreckt mich ab. Für mich macht das ärztliche Vertrauensverhältnis und Schweigepflicht durchaus Sinn.
Baclofen stellt für mich eine Hoffnung dar, da ich davon überzeugt bin, dass in erster Linie biochemische Vorgänge für die Alkoholsucht ursächlich sind.
Ich freue mich auf den Austausch mit anderen Forumsmitgliedern und hoffe, über das Forum einen Arzt zu finden, der mir Baclofen verschreibt.
Viele Grüße
Rob
ich bin 45 Jahre alt und seit ca. 25 Jahren alkoholkrank. Über all die Jahre ist es mir gelungen die Fassade zu wahren, im Job stehe ich besser dar als ich es mir selbst zugetraut hätte, ich habe meinen Führerschein und eigentlich weiß niemand von meiner Krankheit, da es eben öffentlich bisher kaum zu Kontrollverlusten gekommen ist.
Ich trinke alleine (ich habe bisher auch überwiegend alleine gelebt - ob es da Zusammenhänge gibt?). Im Schnitt am WE einmal bis zum Vollrausch, die Woche über an 2 bis 3 Tagen ca. 2-3 Flaschen Bier, an 2-3 Tagen die Woche nichts. Ich trinke fast nur Bier, ganz selten Wein, keine harten Sachen.
Es ist mir bislang gelungen, neben dem Job meine Hobbies zu pflegen und regelmäßig zu joggen.
In meinem Leben hat es einige traumatische Erlebnisse gegeben und in meiner Familie gibt/gab es ebenfalls alkoholkranke Menschen.
Ich habe zweimal eine Therape bei einem Psychotherapeuten versucht, erfolglos. Ebenfalls hane ich eine Therapie mit Campral versucht, ebenfalls erfolglos. Ich möchte keine Gruppentherapie wie AA besuchen, da ich meine Erkrankung nicht öffentlich diskutieren möchte. Die Vorstellung dorthin zu gehen, schreckt mich ab. Für mich macht das ärztliche Vertrauensverhältnis und Schweigepflicht durchaus Sinn.
Baclofen stellt für mich eine Hoffnung dar, da ich davon überzeugt bin, dass in erster Linie biochemische Vorgänge für die Alkoholsucht ursächlich sind.
Ich freue mich auf den Austausch mit anderen Forumsmitgliedern und hoffe, über das Forum einen Arzt zu finden, der mir Baclofen verschreibt.
Viele Grüße
Rob