Neue Hoffnung
Verfasst: 16. November 2013, 14:19
Liebes Forum,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 47 Jahre alt und trinke schon seit ca. 25 Jahren regelmäßig Alkohol in Gesellschaft oder auch alleine.
Ich wohne alleine und trinke abends zuhause regelmäßig Alkohol aus Einsamkeit und Gewohnheit heraus. Der Alkohol ist für mich zur Zeit die Belohnung zum Feierabend. Ich fühle mich dann gut und verdränge dadurch die Sorgen des Alltags, Stress oder Unzufriedenheit auf der Arbeit. Der Alkoholkonsum zuhause ist mit der Zeit immer öfter und mehr geworden. Schon seit 2-3 Jahren trinke ich abends täglich eine Flasche Wein, manchmal auch ein bißchen mehr. Ich merke deutlich, dass der Alkoholkonsum mir nicht gut tut. Ich gehe zu spät ins Bett und fühle mich morgens früh durch Schlafmangel und Alkohol wie gerädert. Dann ärgere ich mich über mich selbst und abends geht es wieder von vorne los. Trotz der Erkenntnis schaffe ich es nicht, alleine zuhause nichts zu trinken.
2010 war ich für drei Monate in einer psychosomatischen Klinik wegen Burnout-Syndrom, nicht wegen Alkohol. Habe dort nichts getrunken und auch nichts vermisst. Alleine zuhause fehlt mir aber der Alkohol.
Ich bin normal berufstätig und habe seit einiger Zeit einen sehr netten Freund. Wenn wir zusammen sind, trinke ich weniger. Halt in einem normalen Rahmen. Problematisch ist es, wenn ich abends alleine bin.
Habe nun von Baclofen gehört und möchte das Medikament gerne ausprobieren. Ich möchte endlich lernen, auch ohne Alkohol glücklich zu sein.
Gruß
Esperanza
ich möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 47 Jahre alt und trinke schon seit ca. 25 Jahren regelmäßig Alkohol in Gesellschaft oder auch alleine.
Ich wohne alleine und trinke abends zuhause regelmäßig Alkohol aus Einsamkeit und Gewohnheit heraus. Der Alkohol ist für mich zur Zeit die Belohnung zum Feierabend. Ich fühle mich dann gut und verdränge dadurch die Sorgen des Alltags, Stress oder Unzufriedenheit auf der Arbeit. Der Alkoholkonsum zuhause ist mit der Zeit immer öfter und mehr geworden. Schon seit 2-3 Jahren trinke ich abends täglich eine Flasche Wein, manchmal auch ein bißchen mehr. Ich merke deutlich, dass der Alkoholkonsum mir nicht gut tut. Ich gehe zu spät ins Bett und fühle mich morgens früh durch Schlafmangel und Alkohol wie gerädert. Dann ärgere ich mich über mich selbst und abends geht es wieder von vorne los. Trotz der Erkenntnis schaffe ich es nicht, alleine zuhause nichts zu trinken.
2010 war ich für drei Monate in einer psychosomatischen Klinik wegen Burnout-Syndrom, nicht wegen Alkohol. Habe dort nichts getrunken und auch nichts vermisst. Alleine zuhause fehlt mir aber der Alkohol.
Ich bin normal berufstätig und habe seit einiger Zeit einen sehr netten Freund. Wenn wir zusammen sind, trinke ich weniger. Halt in einem normalen Rahmen. Problematisch ist es, wenn ich abends alleine bin.
Habe nun von Baclofen gehört und möchte das Medikament gerne ausprobieren. Ich möchte endlich lernen, auch ohne Alkohol glücklich zu sein.
Gruß
Esperanza