Neu hier!
Verfasst: 5. September 2013, 12:24
Hallo liebe Leute,
ich bin neu hier und hoffe einiges zu erfahren!
Ich bin weiblich und 41 Jahre alt. Ich habe immer schon gerne Alkohol getrunken und es war auch immer ein Thema für mich, aber erst seit ich 2007 die Angststörung bekam und ich Paroxetin angefangen habe hat sich das übelst gesteigert!!
Ich habe zwischendurch zwei Jahre kein Paroxetin genommen wobei es mir nicht wirklich gut ging damit, gleichzeitig Verhaltenstherapie gemacht, die die obwohl ich wirklich motiviert war, leider nicht viel gegen die wirklich unerträgliche Panik/ Angst und Düsternis geholfen hat.
Seit drei Jahren nehme ich wieder Paroxetin und der Alkoholkonsum hat sich sehr gesteigert, selbst Zigaretten rauche ich viel mehr als davor.
Ich bin sehr unglücklich darüber, vor allem weil es mir ansonsten gut geht! Ich habe mich mit einer Kollegin selbstständig gemacht, bin selbstbewusst und außer meinem Mann würde keiner glauben dass ich ein Problem habe...
Es fühlt sich so schrecklich zwanghaft an, z.B die 18: 00 Uhr Regel, ab da "darf" ich.
Ich will auch nicht mehr ins Kino, obwohl ich es liebe, generell abends irgendwas machen! Mir fehlt das so... und trotzdem "will" ich dann im Esszimmer sitzen, lesen und Wein trinken!
Ätzend! Mittlerweile trinke ich so eine Flasche Wein und ein Bier pro Abend!
Ich habe echt kein Bock an Alkohol und Zigaretten frühzeitig zu krepieren. Weils mir auch so grundlos vorkommt!
In der extremen Angstzeit, habe ich "natürlich" Alkohol als angstlöser genommen.....
Ich versuche dauernd intellektuell auf das Problem einzugehen, und finde natürlich keine Lösung...
Also lange Rede (es ist gut das mal alles loszuwerden), ich würde gerne Baclofen versuchen! Wichtig wäre erst mal genau zu wissen was mit dem Paroxetin ist. Kann man beides gleichzeitig nehmen/langsam paroxetin ausschleichen (was ich nicht leichtfertig tun möchte..)
Dosis?
Und natürlich: hätte gerne eine Arztempfehlung im Kreis Würzburg!!!!
Ich freue mich seeehr über Antworten - wie ihr wisst, es ist gar nicht so einfach, ANZUFANGEN etwas zu ändern!
Lg Lise
ich bin neu hier und hoffe einiges zu erfahren!
Ich bin weiblich und 41 Jahre alt. Ich habe immer schon gerne Alkohol getrunken und es war auch immer ein Thema für mich, aber erst seit ich 2007 die Angststörung bekam und ich Paroxetin angefangen habe hat sich das übelst gesteigert!!
Ich habe zwischendurch zwei Jahre kein Paroxetin genommen wobei es mir nicht wirklich gut ging damit, gleichzeitig Verhaltenstherapie gemacht, die die obwohl ich wirklich motiviert war, leider nicht viel gegen die wirklich unerträgliche Panik/ Angst und Düsternis geholfen hat.
Seit drei Jahren nehme ich wieder Paroxetin und der Alkoholkonsum hat sich sehr gesteigert, selbst Zigaretten rauche ich viel mehr als davor.
Ich bin sehr unglücklich darüber, vor allem weil es mir ansonsten gut geht! Ich habe mich mit einer Kollegin selbstständig gemacht, bin selbstbewusst und außer meinem Mann würde keiner glauben dass ich ein Problem habe...
Es fühlt sich so schrecklich zwanghaft an, z.B die 18: 00 Uhr Regel, ab da "darf" ich.
Ich will auch nicht mehr ins Kino, obwohl ich es liebe, generell abends irgendwas machen! Mir fehlt das so... und trotzdem "will" ich dann im Esszimmer sitzen, lesen und Wein trinken!
Ätzend! Mittlerweile trinke ich so eine Flasche Wein und ein Bier pro Abend!
Ich habe echt kein Bock an Alkohol und Zigaretten frühzeitig zu krepieren. Weils mir auch so grundlos vorkommt!
In der extremen Angstzeit, habe ich "natürlich" Alkohol als angstlöser genommen.....
Ich versuche dauernd intellektuell auf das Problem einzugehen, und finde natürlich keine Lösung...
Also lange Rede (es ist gut das mal alles loszuwerden), ich würde gerne Baclofen versuchen! Wichtig wäre erst mal genau zu wissen was mit dem Paroxetin ist. Kann man beides gleichzeitig nehmen/langsam paroxetin ausschleichen (was ich nicht leichtfertig tun möchte..)
Dosis?
Und natürlich: hätte gerne eine Arztempfehlung im Kreis Würzburg!!!!
Ich freue mich seeehr über Antworten - wie ihr wisst, es ist gar nicht so einfach, ANZUFANGEN etwas zu ändern!
Lg Lise