Hamburgerin sucht Hilfe für ihren Vater
Verfasst: 26. Oktober 2016, 20:09
Hallo liebes Forum,
ich schreibe, da ich Hilfe für meinen schwer alkoholkranken Vater suche. Er hat schon immer viel getrunken, aber vor drei Jahren war es dann erstmals so schlimm, dass sein Kopf gar nicht mehr mit gespielt hat und er nur noch zwischen Bett und Alkoholregal im Supermarkt gependelt ist. Er ist daraufhin in eine privat Klinik gekommen, in der er zunächst gegen Alkohl, aber auch Depressionen behandelt wurde. 1 Jahr war er danach abstinent und alles schien gut.
Dann wurde er plötzlich wieder rückfällig und in diesem Jahr war er schon 8 Mal in Kliniken (davon 4 Mal im Entzug). Nach dem Entzug wurde er entweder entlassen ohne weitere Hilfsangebote oder die Kliniken lagen in Hamburg direkt neben einem Rewe oder Edeka, sodass er nicht einmal während der Klinikzeit mehr abstinent blieb. Aus der letzen Klinik wurde er mit den Worten "Sie haben keine Depressionen, suchen Sie sich einfach eine zweite Selbsthilfegruppe und dann wird das schon" wieder entlassen.
Es hat keine 72 Stunden gedauert und er trank wieder, obwohl er so optimistisch war, dass er es jetzt auch alleine schafft.
Zu ergänzen ist noch, dass sowohl mein Opa als auch mein Onkel aufgrund von Alkohol verstorben sind.
Seit zwei Tagen weint er nur noch und möchte dass es endlich aufhört mit dem Alkohol und er sagt sogar, dass er einfach von der Brücke springen sollte, weil alles nichts bringt.
Ich bin verzweifelt, da es scheinbar keine Klinik zu geben scheint, die etwas ausrichten kann: Sein Wille scheint da aber der Körper scheint nein zu sagen. Ich kann es mir nicht anders erklären.
Daher meine Frage: gibt es Ärzte in Hamburg und Umgebung, an die man sich zwecks Baclofenbehandlung wenden kann?
Ich bin auch dankbar für SuchtKliniken, die gerne auch ausserhalb von Hamburg liegen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
Ich danke euch ganz herzlich,
Marie
ich schreibe, da ich Hilfe für meinen schwer alkoholkranken Vater suche. Er hat schon immer viel getrunken, aber vor drei Jahren war es dann erstmals so schlimm, dass sein Kopf gar nicht mehr mit gespielt hat und er nur noch zwischen Bett und Alkoholregal im Supermarkt gependelt ist. Er ist daraufhin in eine privat Klinik gekommen, in der er zunächst gegen Alkohl, aber auch Depressionen behandelt wurde. 1 Jahr war er danach abstinent und alles schien gut.
Dann wurde er plötzlich wieder rückfällig und in diesem Jahr war er schon 8 Mal in Kliniken (davon 4 Mal im Entzug). Nach dem Entzug wurde er entweder entlassen ohne weitere Hilfsangebote oder die Kliniken lagen in Hamburg direkt neben einem Rewe oder Edeka, sodass er nicht einmal während der Klinikzeit mehr abstinent blieb. Aus der letzen Klinik wurde er mit den Worten "Sie haben keine Depressionen, suchen Sie sich einfach eine zweite Selbsthilfegruppe und dann wird das schon" wieder entlassen.
Es hat keine 72 Stunden gedauert und er trank wieder, obwohl er so optimistisch war, dass er es jetzt auch alleine schafft.
Zu ergänzen ist noch, dass sowohl mein Opa als auch mein Onkel aufgrund von Alkohol verstorben sind.
Seit zwei Tagen weint er nur noch und möchte dass es endlich aufhört mit dem Alkohol und er sagt sogar, dass er einfach von der Brücke springen sollte, weil alles nichts bringt.
Ich bin verzweifelt, da es scheinbar keine Klinik zu geben scheint, die etwas ausrichten kann: Sein Wille scheint da aber der Körper scheint nein zu sagen. Ich kann es mir nicht anders erklären.
Daher meine Frage: gibt es Ärzte in Hamburg und Umgebung, an die man sich zwecks Baclofenbehandlung wenden kann?
Ich bin auch dankbar für SuchtKliniken, die gerne auch ausserhalb von Hamburg liegen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
Ich danke euch ganz herzlich,
Marie