Ich bin neu
Verfasst: 20. August 2015, 18:16
Hallo, ich hoffe, hier bin ich auf der richtigen Seite!
Ich bin auf dieses Forum gestossen auf der Suche nach Hilfe für meinen Mann (69). Er ist seit ca. 15 Jahren alkoholabhängig, nachdem er seine Arbeitsstelle verloren hatte, weil der Standort geschlossen wurde. Seit dieser Zeit hat er etliche Entzüge gemacht und Therapien in Kliniken und Tageskliniken verbracht. Leider wurde er aber sofort danach wieder rückfällig, besucht keine Gruppen, weil er nicht ständig die Geschichten von anderen Betroffen hören möchte. Er hat auch keinen vertrauenswürdigen Arzt. Vor einigen Jahren hat er an einem Programm teilgenommen, das die Alkoholsucht mit Antabus bekämpfen sollte. Das ging auch ca. 1/2 Jahr gut, aber dann hat er während eines Urlaubes das Medikament wieder abgesetzt, um trinken zu können. Danach wurde er aus dem Programm entlassen und er hat sich nie um eine andere Therapieform gekümmert. In diesem Jahr hat er bereits 3 Entzüge hinter sich, wobei sich nach meinem Empfinden der Alkoholkonsum nach jedem Entzug gesteigert hat.
Ich habe ihm von diesem Forum erzählt und von dem Medikament und er ist einverstanden, dass ich hier schreibe. Selber will er das nicht machen, er haßt den Umgang mit Computern.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis, an welchen Arzt er sich wenden kann, um das Problem mit ihm zu besprechen und evtl. Baclofen verschrieben zu bekommen.Wir wohnen in München.
Viele Grüße
Spero
Ich bin auf dieses Forum gestossen auf der Suche nach Hilfe für meinen Mann (69). Er ist seit ca. 15 Jahren alkoholabhängig, nachdem er seine Arbeitsstelle verloren hatte, weil der Standort geschlossen wurde. Seit dieser Zeit hat er etliche Entzüge gemacht und Therapien in Kliniken und Tageskliniken verbracht. Leider wurde er aber sofort danach wieder rückfällig, besucht keine Gruppen, weil er nicht ständig die Geschichten von anderen Betroffen hören möchte. Er hat auch keinen vertrauenswürdigen Arzt. Vor einigen Jahren hat er an einem Programm teilgenommen, das die Alkoholsucht mit Antabus bekämpfen sollte. Das ging auch ca. 1/2 Jahr gut, aber dann hat er während eines Urlaubes das Medikament wieder abgesetzt, um trinken zu können. Danach wurde er aus dem Programm entlassen und er hat sich nie um eine andere Therapieform gekümmert. In diesem Jahr hat er bereits 3 Entzüge hinter sich, wobei sich nach meinem Empfinden der Alkoholkonsum nach jedem Entzug gesteigert hat.
Ich habe ihm von diesem Forum erzählt und von dem Medikament und er ist einverstanden, dass ich hier schreibe. Selber will er das nicht machen, er haßt den Umgang mit Computern.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis, an welchen Arzt er sich wenden kann, um das Problem mit ihm zu besprechen und evtl. Baclofen verschrieben zu bekommen.Wir wohnen in München.
Viele Grüße
Spero