Vorstellung meines Problems
Verfasst: 17. November 2014, 22:02
Hallo, lieber Admin, ich habe mich eben in diesem Forum angemeldet und beim Lesen von Forumsbeiträgen erfahren, dass man über dich eine Ärzteliste bekommt, obwohl in der geografischen Übersicht kein Arzt in unserer Nähe zu sein scheint. Durch die Arte-Sendung und den Kauf des Buches von Dr.Ameisen habe ich von Baclofen erfahren. Mein Mann ist seit vielen Jahren alkoholabhängig, leider beratungsresistent. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf. Ein schlimmes Ereignis veranlasst mich jetzt, in diesem Forum Hilfe zu suchen. 2012 stürzte mein Mann bei Nachbarschaftshilfe von einer Leiter und wurde einer schweren Schädeloperation unterzogen. Vor 2 Wochen stürzte er mit 1,8 Promille von einer Betontreppe wieder auf seinen Kopf und wurde mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme gebracht. Wie durch ein Wunder hat er diesen Sturz und die Platzwunde am Schädel ohne erneute Hirnblutung unbeschadet überlebt. Aber laut Hausärztin ist er ein Risikopatient. Ich befürchte, dass sich so ein Vorfall wiederholt, da er seit der 1. Schädeloperation unsicher ist. Das könnte tödlich sein oder er könnte zum Pflegefall werden. Ich leide sehr unter seinem abendlichen Trinken (am Tage ist er nüchtern). Ich muss einen Weg finden, der ihn aus der Abhängigkeit holt. Baclofen ist ein Hoffnungschimmer, aber wie kann ich ihn davon überzeugen? Danke für Deine Unterstützung.
Gisela
Gisela