Sehr hohe Dosierung (275mg) aber noch nicht ganz da. Wie weitermachen?
Verfasst: 26. Oktober 2020, 14:46
Hallo,
ich bin mitten in meinem zweiten Baclofenversuch, bei dem ich - im Gegensatz zum ersten Anlauf - auf eine regelmäßige und gleichmäßige Einnahme geachtet habe und bin mittlerweile bei einer Dosierung von 275mg angekommen. Ursprünglich habe ich die Einnahme auf 4 Einzelgaben aufgeilt und bin jetzt zu einer Ausrichtung auf meine problematische Zeit (17 - 18Uhr) übergegangen.
09:30 (100mg) / 12:30 (50mg) / 16:30 (125mg). Damit gehe ich tagsüber der Müdigkeit größtenteils aus dem Weg aber bin Abends leider völlig hinüber und kann kaum noch reden gegen 21:00 / 22:00 Uhr.
Ich habe das Gefühl kurz vor dem Erreichen der Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol zu stehen, wobei ich mich sehr schwer mit dem Begriff Gleichgültigkeit tue, da ich z.B. noch nie ein Problem damit hatte an Weinregalen vorbei zu gehen ohne etwas kaufen zu müssen oder in Gegenwart von anderen Personen nichts trinken zu müssen.
Baclofen wirkt momentan (275mg) gefühlt auch nicht besser oder schlechter als bei 175mg, nur dass die Nebenwirkungen (Müdigkeit, Konzentration, Kribbeln in den Händen) jetzt fast schon unerträglich sind. Ich habe auch vor 2 Tagen zum Beispiel wieder 3 Flaschen Bier getrunken – ohne erkennbaren Trigger. 2 Wochen davor gar nichts. Jetzt momentan auch kein Gedanke an Alkohol.
Nur die Unsicherheit über die richtige Dosierung…
Hat jemand hier ähnliche Erfahrung gemacht mit Dosierungen über 275mg und der Unsicherheit über das Erreichen des „Ziels“? Sollte ich weiter hochgehen oder erstmal abwarten wie ich mich fühle? Die Nebenwirkungen am Abend sind unangenehm aber aushaltbar. Tagsüber muss ich fit sein.
Ich tendiere dazu noch einen Schritt weiter hochzudosieren und gegebenenfalls die Einzelgaben wieder zu verteilen und nicht so viel auf einen Schlag (125mg) zu nehmen.
Vielen Dank und Gruß
We
ich bin mitten in meinem zweiten Baclofenversuch, bei dem ich - im Gegensatz zum ersten Anlauf - auf eine regelmäßige und gleichmäßige Einnahme geachtet habe und bin mittlerweile bei einer Dosierung von 275mg angekommen. Ursprünglich habe ich die Einnahme auf 4 Einzelgaben aufgeilt und bin jetzt zu einer Ausrichtung auf meine problematische Zeit (17 - 18Uhr) übergegangen.
09:30 (100mg) / 12:30 (50mg) / 16:30 (125mg). Damit gehe ich tagsüber der Müdigkeit größtenteils aus dem Weg aber bin Abends leider völlig hinüber und kann kaum noch reden gegen 21:00 / 22:00 Uhr.
Ich habe das Gefühl kurz vor dem Erreichen der Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol zu stehen, wobei ich mich sehr schwer mit dem Begriff Gleichgültigkeit tue, da ich z.B. noch nie ein Problem damit hatte an Weinregalen vorbei zu gehen ohne etwas kaufen zu müssen oder in Gegenwart von anderen Personen nichts trinken zu müssen.
Baclofen wirkt momentan (275mg) gefühlt auch nicht besser oder schlechter als bei 175mg, nur dass die Nebenwirkungen (Müdigkeit, Konzentration, Kribbeln in den Händen) jetzt fast schon unerträglich sind. Ich habe auch vor 2 Tagen zum Beispiel wieder 3 Flaschen Bier getrunken – ohne erkennbaren Trigger. 2 Wochen davor gar nichts. Jetzt momentan auch kein Gedanke an Alkohol.
Nur die Unsicherheit über die richtige Dosierung…
Hat jemand hier ähnliche Erfahrung gemacht mit Dosierungen über 275mg und der Unsicherheit über das Erreichen des „Ziels“? Sollte ich weiter hochgehen oder erstmal abwarten wie ich mich fühle? Die Nebenwirkungen am Abend sind unangenehm aber aushaltbar. Tagsüber muss ich fit sein.
Ich tendiere dazu noch einen Schritt weiter hochzudosieren und gegebenenfalls die Einzelgaben wieder zu verteilen und nicht so viel auf einen Schlag (125mg) zu nehmen.
Vielen Dank und Gruß
We