2 Jahre Baclofen Therapie 2013 -2014
Verfasst: 30. Dezember 2014, 20:59
Hallo und guten Abend,
Jetzt bin ich seit 2 Jahren Rückfallfrei Abstinent.
Ich nehme seit dem 05.01.2013 Baclofen und habe wie hier im Forum empfohlen das Medikament eingeschlichen und hoch dosiert.
Meine höchste Dosis war 275mg über eine Dauer von 3 Monaten.
Danach habe ich langsam auf meine heutige Erhaltungsdosis 25mg - 50mg - 50mg reduziert.
Zu Anfang der Therapie hatte ich alle möglichen Nebenwirkungen von Schwindel, Muskelschmerzen, Verspannungen, Akkomodationsstörungen (Auge), Mundtrockenheit, Kribbeln in den Händen - Finger - Füße, schwere Beine.
Die Nebenwirkungen waren gut zu ertragen und sind immer sehr schnell vergangen.
Ich habe bis vor 2 Jahren sehr viel und eigentlich rund um die Uhr getrunken.
Jeden Tag 1 Flasche Jägermeister + Beigetränke, solange bis zum totalen Zusammenbruch...dann wieder von vorne.
Ich habe X Entgiftungen gemacht und alle herkömmlichen Therapie Formen durchlaufen.
Nichts hat geholfen! Gar nichts!
Ich wollte nicht trinken.
Ich musste trinken.
Meine damals diagnostizierte verbleibende Lebenszeit ca. 2 Jahre.
Ich lebe noch!!!
Heute geht es mir sehr gut und ich führe ein normales und mehr oder weniger zufriedenes leben.
Es hat sich relativ schnell eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol eingestellt, ohne Klick...eher wie ein schleichender Prozess.
Er ist mir einfach egal und hat keine Bedeutung mehr für mich.
Ich kann wieder ein Selbstbestimmtes Leben führen mit allen höhen und tiefen.
Ich nehme 3x tgl Baclofen wie irgendjemand anderes sein Medikament nimmt und alles ist bestens.
Man kann mit Baclofen sehr gut im Alltag leben, ohne NW oder sonst irgendwelche Problemen.
Ich kann nur jedem sagen egal wie hoffnungslos die Lage ist...probier es aus!!
Baclofen ist kein Wundermittel und der eigene Wille ist das wichtigste
aber es ist ein Mittel über dessen Wirkung man sich wundert.
So das war es erstmal von mir.
Ich wünsche allen einen guten Start in das neue Jahr und das für jeden einzelnen von euch alles gut wird.
Chinaski
Jetzt bin ich seit 2 Jahren Rückfallfrei Abstinent.
Ich nehme seit dem 05.01.2013 Baclofen und habe wie hier im Forum empfohlen das Medikament eingeschlichen und hoch dosiert.
Meine höchste Dosis war 275mg über eine Dauer von 3 Monaten.
Danach habe ich langsam auf meine heutige Erhaltungsdosis 25mg - 50mg - 50mg reduziert.
Zu Anfang der Therapie hatte ich alle möglichen Nebenwirkungen von Schwindel, Muskelschmerzen, Verspannungen, Akkomodationsstörungen (Auge), Mundtrockenheit, Kribbeln in den Händen - Finger - Füße, schwere Beine.
Die Nebenwirkungen waren gut zu ertragen und sind immer sehr schnell vergangen.
Ich habe bis vor 2 Jahren sehr viel und eigentlich rund um die Uhr getrunken.
Jeden Tag 1 Flasche Jägermeister + Beigetränke, solange bis zum totalen Zusammenbruch...dann wieder von vorne.
Ich habe X Entgiftungen gemacht und alle herkömmlichen Therapie Formen durchlaufen.
Nichts hat geholfen! Gar nichts!
Ich wollte nicht trinken.
Ich musste trinken.
Meine damals diagnostizierte verbleibende Lebenszeit ca. 2 Jahre.
Ich lebe noch!!!
Heute geht es mir sehr gut und ich führe ein normales und mehr oder weniger zufriedenes leben.
Es hat sich relativ schnell eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol eingestellt, ohne Klick...eher wie ein schleichender Prozess.
Er ist mir einfach egal und hat keine Bedeutung mehr für mich.
Ich kann wieder ein Selbstbestimmtes Leben führen mit allen höhen und tiefen.
Ich nehme 3x tgl Baclofen wie irgendjemand anderes sein Medikament nimmt und alles ist bestens.
Man kann mit Baclofen sehr gut im Alltag leben, ohne NW oder sonst irgendwelche Problemen.
Ich kann nur jedem sagen egal wie hoffnungslos die Lage ist...probier es aus!!
Baclofen ist kein Wundermittel und der eigene Wille ist das wichtigste
aber es ist ein Mittel über dessen Wirkung man sich wundert.
So das war es erstmal von mir.
Ich wünsche allen einen guten Start in das neue Jahr und das für jeden einzelnen von euch alles gut wird.
Chinaski