Wohin führt mein Weg? Eine Wegbeschreibung...
Verfasst: 26. Oktober 2013, 19:05
Hallo zusammen,
unter der Überschrift "Wohin führt mein Weg" habe ich mich vor kurzem vorgestellt.
Am 22.10.2013 hatte ich nun endlich den Termin bei einem -vom Forum vermittelten- Arzt.
Ein überaus sympathischer Mann, der sehr ruhig und kompetent wirkt.
Auf seine Frage, wie ich denn ausgerechnet auf ihn käme, habe ich geantwortet,
dass ich im Internet Kontakt mit einem User hatte, der ihn empfohlen hat.
Das Baclofen hatte ich im Laufe des Gespräches eingebracht.
Er war sofort aufgeschlossen.
Ich habe ihn dann auch gefragt, wie er mit der Thematik Baclofen/Alkohol erstmalig in Kontakt gekommen ist.
Dieses geschah, als er einen Patienten vom Universitätsklinikum bekam, der diese Medikation mitbrachte.
Der Arzt war damals über die Ergebnisse der Baclofengabe sehr positiv überrascht.
Bei einer seiner Patientinnen wandte er das Baclofen dann auch an; Ergebnis: wieder sehr positiver Effekt.
Das hat ihn dann vollends überzeugt, so dass er das Baclofen immer weiter anwendet.
Ich sollte jetzt am Samstag mit einer Dosis von 10-10-10 starten, da ich bis Freitag erstmal ein anderes Medikament ausschleichen muss.
Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum bin ich jedoch heute mittag mit der Dosierung 5mg (5-5-5) gestartet, welche ich nun die nächsten Tage 3x täglich beibehalten werde.
Danach dosiere ich weiter gemäß der Forums-Tabelle hoch.
Zum heutigen Tag (Tag 1):
Eingabe von erstmalig 5 mg heute mittag, danach Mittagsschlaf wie jedes Wochenende.
Nach Aufstehen keinerlei Nebenwirkungen, jedoch ein entspanntes Gefühl.
Ausflug zur Ostsee mit Besuch eines Kaffee`s.
Dort entgegen der sonstigen Gewohnheit kein Wein oder Bier getrunken, sondern Kaffee mit Hazelnuth-Geschmack (lecker!)
Es war ein absolut eigenartiges Gefühl, auch kein Verlangen nach einem alkoholischen
Getränk zu verspüren.
Ich nehme mit, dass Baclofen bei mir eine Wirkung erzeugt.
Was auch immer nun in der Folge passiert, ich bin gespannt.
Und ich setze mich selber nicht unter Druck, um eine Abstinenz schnellstmöglich herbeizuführen.
Mir ist auch klar, dass Baclofen gerade in der ersten Einnahmephase euphorisch wirkt und diese
Wirkung sich nach einer Woche neutralisiert.
Ich hoffe, mit Hilfe von Baclofen zumindest einen "normalen", wenn nicht sogar total abstinenten Umgang mit Alkohol zu erreichen.
LG
Frankie
"Nichttrinken von Alkohol ist der normale Zustand des Menschen; Alkohol zu konsumieren ist von der Natur nicht vorgesehen".
unter der Überschrift "Wohin führt mein Weg" habe ich mich vor kurzem vorgestellt.
Am 22.10.2013 hatte ich nun endlich den Termin bei einem -vom Forum vermittelten- Arzt.
Ein überaus sympathischer Mann, der sehr ruhig und kompetent wirkt.
Auf seine Frage, wie ich denn ausgerechnet auf ihn käme, habe ich geantwortet,
dass ich im Internet Kontakt mit einem User hatte, der ihn empfohlen hat.
Das Baclofen hatte ich im Laufe des Gespräches eingebracht.
Er war sofort aufgeschlossen.
Ich habe ihn dann auch gefragt, wie er mit der Thematik Baclofen/Alkohol erstmalig in Kontakt gekommen ist.
Dieses geschah, als er einen Patienten vom Universitätsklinikum bekam, der diese Medikation mitbrachte.
Der Arzt war damals über die Ergebnisse der Baclofengabe sehr positiv überrascht.
Bei einer seiner Patientinnen wandte er das Baclofen dann auch an; Ergebnis: wieder sehr positiver Effekt.
Das hat ihn dann vollends überzeugt, so dass er das Baclofen immer weiter anwendet.
Ich sollte jetzt am Samstag mit einer Dosis von 10-10-10 starten, da ich bis Freitag erstmal ein anderes Medikament ausschleichen muss.
Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum bin ich jedoch heute mittag mit der Dosierung 5mg (5-5-5) gestartet, welche ich nun die nächsten Tage 3x täglich beibehalten werde.
Danach dosiere ich weiter gemäß der Forums-Tabelle hoch.
Zum heutigen Tag (Tag 1):
Eingabe von erstmalig 5 mg heute mittag, danach Mittagsschlaf wie jedes Wochenende.
Nach Aufstehen keinerlei Nebenwirkungen, jedoch ein entspanntes Gefühl.
Ausflug zur Ostsee mit Besuch eines Kaffee`s.
Dort entgegen der sonstigen Gewohnheit kein Wein oder Bier getrunken, sondern Kaffee mit Hazelnuth-Geschmack (lecker!)
Es war ein absolut eigenartiges Gefühl, auch kein Verlangen nach einem alkoholischen
Getränk zu verspüren.
Ich nehme mit, dass Baclofen bei mir eine Wirkung erzeugt.
Was auch immer nun in der Folge passiert, ich bin gespannt.
Und ich setze mich selber nicht unter Druck, um eine Abstinenz schnellstmöglich herbeizuführen.
Mir ist auch klar, dass Baclofen gerade in der ersten Einnahmephase euphorisch wirkt und diese
Wirkung sich nach einer Woche neutralisiert.
Ich hoffe, mit Hilfe von Baclofen zumindest einen "normalen", wenn nicht sogar total abstinenten Umgang mit Alkohol zu erreichen.
LG
Frankie
"Nichttrinken von Alkohol ist der normale Zustand des Menschen; Alkohol zu konsumieren ist von der Natur nicht vorgesehen".