Hallo Marina!
Ich favorisiere bei der Suchttherapie ressourcen- und lösungsorientierte Ansätze. Wir verfügen alle über ganz viele positive Eigenschaften, Kompetenzen und Fähigkeiten. Und wenn wir uns zurück erinnern, haben wir von denen auch schon reichlich Gebrauch gemacht: In der Familie, unter Freunden, während der Ausbildung, im Job...
Leider hat eine Suchtkarriere es so an sich, dass wir diese wertvollen, tollen Elemente in uns vernachlässigen und gegen Ende gar nicht mehr wissen, dass wir über sie verfügen.
Wenn wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen - weg von der (Selbst)Mitleidstour und dem Versagergejammer - hin zu neuen Perspektiven, können wir Kräfte mobilisieren, von denen wir längst nicht mehr dachten, dass die (noch) in uns stecken.
Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich in diesem Zusammenhang mal nach Büchern von
Steve de Shazer ("Mehr als ein Wunder", "Der Dreh") umschauen. Oder lese die Klassiker von Viktor Frankl oder Paul Watzlawick. Falls Du einen E-Book-Reader hast, könnte ich Dir von Letzteren sogar das ein oder andere Buch "ausleihen"

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Kannst Dich bei Interesse gerne per PN bei mir melden.
Beste Grüße,
Papfl