Was tun bei Alkoholattaken?
Verfasst: 11. Mai 2015, 14:57
Beitragvon Eva » 11. Mai 2015, 13:46
Grüß euch!
Ich nehme jetzt den 3ten Tag Bac und meine liebe Ärztin (sie arbeitet seit 30 Jahren mit Suchtkranken) hat mir sogar ihre Handy Nummer gegeben, damit ich sie errichten kann bevor ich zum Glas greife. Gestern war es eine Sekunde davor. Alles in mir schrie nach Alkohol. Sie hat mir gesagt, ich soll sofort viel Zucker (Limo aber ken Cola) zu mir nehmen, weil mein Gehirn und die Leber zum Verstoffwechseln nach Zucker schreit. Und tatsächlich: Nach 10 Minuten war die Alkoholattake vorbei. Die nächsten Tage soll ich mindestens 3 Liter Tee mit Zucker oder Limonade trinken und kleine Spatiergänge an der frischen Luft nehmen, aber nicht in der prallen Sonne. Viel Studentenfuttet Essen, weil das für uns Nervennahrung bedeutet. Übrigens hat sie gesagt, wenn sie an einer Suchterkrankung leiden würde, würde sie bis an ihr Lebensende Bac nehmen, damit unser umgestelltes Körpersystem erhalten werden kann ohne dass wieder Suchtdruck entsteht. Zur Zeit habe ich überhaupt kein Craving fühle inneren Frieden stehe aber irgendwie neben den Körper. Gott sei Dank muss ich nicht arbeiten, weil ich in einer Klinik bin und versorgt werde. Ich arbeite im Hintergrund an meiner Suchterkrankung.
Ich hoffe, dass diese Tips den einen oder anderen abhalten werden, zum Glas zu greifen.
Liebe Grüsse Eva
Grüß euch!
Ich nehme jetzt den 3ten Tag Bac und meine liebe Ärztin (sie arbeitet seit 30 Jahren mit Suchtkranken) hat mir sogar ihre Handy Nummer gegeben, damit ich sie errichten kann bevor ich zum Glas greife. Gestern war es eine Sekunde davor. Alles in mir schrie nach Alkohol. Sie hat mir gesagt, ich soll sofort viel Zucker (Limo aber ken Cola) zu mir nehmen, weil mein Gehirn und die Leber zum Verstoffwechseln nach Zucker schreit. Und tatsächlich: Nach 10 Minuten war die Alkoholattake vorbei. Die nächsten Tage soll ich mindestens 3 Liter Tee mit Zucker oder Limonade trinken und kleine Spatiergänge an der frischen Luft nehmen, aber nicht in der prallen Sonne. Viel Studentenfuttet Essen, weil das für uns Nervennahrung bedeutet. Übrigens hat sie gesagt, wenn sie an einer Suchterkrankung leiden würde, würde sie bis an ihr Lebensende Bac nehmen, damit unser umgestelltes Körpersystem erhalten werden kann ohne dass wieder Suchtdruck entsteht. Zur Zeit habe ich überhaupt kein Craving fühle inneren Frieden stehe aber irgendwie neben den Körper. Gott sei Dank muss ich nicht arbeiten, weil ich in einer Klinik bin und versorgt werde. Ich arbeite im Hintergrund an meiner Suchterkrankung.
Ich hoffe, dass diese Tips den einen oder anderen abhalten werden, zum Glas zu greifen.
Liebe Grüsse Eva