da sind wir nicht weit auseinander.
Zen in meinem Verständnis ist zunächst das Annehmen der Wirklichkeit, wie sie ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Das Ganze ist halt nicht nur ein kontemplativer Prozess, sondern beinhaltet Wirkmächtigkeit. Die übt man aus, indem man so jemanden zulässt oder aussperrt. Da muss man sich entscheiden.
Das heißt nicht, dass man nicht genervt ist, sondern dass man den anderen gelten lässt, auch wenn er nervt. Und subjektiv adäquat Grenzen setzt. Sich darüber hinaus auch für Entscheidungen kritisieren lässt. Nachdenkt, umdenkt, sich neu verortet. Das muss ich Dir eigentlich nicht sagen, oder?!
Hättest Du es besser gefunden, ihn zu sperren? Ab wann? Wen noch? Wer entscheidet sowas?.
Lieben Gruß
Conny