Mare Tagebuch

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Anne
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 9. Februar 2014, 11:25

Hallo Mare, vielleicht fragst du mal Don wegen der NW? Wie hoch ist denn deine Dosis?
Gratuliere zum 'Fertig sein' in Wohnung und Garten! Diesbezüglich war dies immer ein Fremdwort für mich.
Liebe Grüße
Anne [hi_bye]

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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 9. Februar 2014, 11:26

Ach, von Mobbing kann ich auch erzählen...und es gab auch Männer, die dies gut beherrscht haben. [ireful]

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Anne
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 9. Februar 2014, 11:28

Die Einstellung, wegen Geld verdienen zur Arbeit zu gehen, hat mein Partner auch. Es macht ihm aber auch manchmal noch Spaß. Ich habe meine beste Freundin auf der Arbeit kennen gelernt. Sie hat mir dort sehr geholfen mit guten Gesprächen.
Anne

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mare
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 9. Februar 2014, 12:54

Mir macht die Arbeit auch Spaß, sonst koennte ich das gsr nicht , in meinem Beruf, aushalten [blus] ...aber ich erwarte nichts mehr von den Kollegen. [cray] da fahre ich besser mit [unknown]
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Suse
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Suse » 9. Februar 2014, 23:51

Hi mare,

was den Blutdruck betrifft, kann ich dir keinen Rat geben. Habe immer so einen um die 90:50, sodass mich die Messenden stets fragen, ob ich mich lieber kurz hinlegen möchte [biggrin]

Aber: was das Schlafen betrifft. Ich hatte da immer schon Probleme, selbst mit Alkohol. Beim weniger trinken und auch später wurde es noch schlimmer. Freiverkäufliche Schlafmittel helfen zwar, aber beglücken dich am nächsten Morgen mit einem solchen Hangover, dass du gar nicht aufstehen magst. Einige hier gaben mit zu der Zeit den Tipp mit hochdosiertem Baldrian, Hopfen...#
muss man ausprobieren, mir half und hilft das nicht.

Was mir jetzt seit Monaten hilft, ist konsequente Schlafrestriktion. Bei mir ist das eher ungeplant so verlaufen: Ich habe mir den Druck rausgenommen, so und soviele Stunden schlafen zu müssen (weil man ja am nächtsten Morgen "fit" sein muss)
Fit ist man aber auch nicht, wenn man X mal aufwacht...
also bin ich erst dann ins Bett, wenn ich wirklich müde war.

Also Schlafrstriktion ist, die Schlafenszeit bewusst (und konsequent!) für eine Weile auf sechs (oder 5) Stunden zu beschränken. Wenn du also um 7 aufstehen müsstest, gehst du erst um 2 Uhr ins Bett (oder um 3 Uhr, je nachdem). Glaub mir, du fällst ins Bett, schläfst tief und fest, im ersten Momet ist das Aufwachen natürlich schwer, aber dadurch, dass du so komprimiert geschlafen hast, gibt sich das schnell.
Irgendwann erhöhst du die Schlafdauer schrittweise auf etwa 7 Stunden.

Googel das mal.
Hilft, und ich mache das immer noch. So habe ich viel mehr Stunden am Tag und die Nacht ist tatsächlich NUR zum Schlafen da, nicht zum Herumwälzen, auf die Uhr schauen, rechnen, wie lange noch, und trotzdem gerädert aufwachen...

Was man aber nicht darf: Sich tagsüber hinlegen - auch nicht, wenn man noch so müde ist. Das bringt dann den gelernten Effekt durcheinander...

gutes Schlafen, Suse
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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tournesol
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon tournesol » 10. Februar 2014, 09:22

Hallo Ihr Lieben,

das, was Ihr da erlebt, kenne ich so nicht; ich schlafe immer wie ein Stein (zum Glück), aber Suse hat völlig recht:
Eine gute "Schlafhygiene" ist sehr wichtig. Also wirklich schlafen gehen, wenn müde - der Körper weiß das ganz genau für sich... Aber wie Ihr ja wisst, ist Schlaf unter Alk kein Schlaf, sondern bloß bewusstlos rumliegen; man kommt ja gar nicht in die gesunden, erholsamen Tiefschlafphasen hinein, die Körper (und Seele) zum Erholen und reloaden brauchen...

In meinen trockenen Phasen, wenn ich auch morgens um 6.20 Uhr raus muss, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, immer so zu Bett zu gehen, dass die reine Schlafzeit durch 90 Minuten teilbar ist, also 6 Stunden oder 7einhalb (oder 9!) :)

Ich hab mal gelesen, dass anderthalb Stunden den Schlafphasen entspricht, in denen man abtaucht, in den Tiefschlaf kommt, REM-Traumphase hat, wieder aufwacht, ohne sich dran zu erinnern, und dann alles wieder von vorne. Mir hilft das bestens; ich komm mit 6 Stunden weitaus besser klar als z.B. mit 6 3/4, denn dann knallt einen der Wecker voll aus der Traumphase raus, und der Tag ist jeloofn.

Heute (Montag) ist schulfrei an M.s Schule, und wir bekamen einen zusätzlichen Wochenend-Tag dazu, hurra!
Heute waren es bei mir neun Stunden, ich fühl mich bombe und das Kindchen auch..

Also ran an den Tag! [bye2] [bye2]

Alles Liebe und heute abend guten Schlaf Euch!
tournesol
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 10. Februar 2014, 13:03

vielen Dank für eure Tipps, ich werde das mal versuchen, weniger schlafen und die Stunden durch 90 min teilen [twiddle]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 10. Februar 2014, 13:12

Gestern Nacht kam mir der Gedanke warum ich trinke! Er kam mir schon öfters aber da es ja bis lang nur sehr kurze Phasen des Nichttrinkens waren habe ich ihn immer wieder schnell verdrängt. Nun wo ich psychisch mit mir und meinen Gedanken daran arbeite werde ich versuchen den Grund frei zu lassen, es ist jetzt schon 27 Jahre her und es ist vorbei. Ich werde mich von Damals verabschieden. Symbolisch, mit einem Feuer im Kamin und den geschriebenen Gedanken...das hört sich gut an, morgen habe ich frei, da werde ich es mir gemütlich machen und den (vermutlichen) Grund verbrennen. Dann wird ein neuer Abschnitt beginnen.
Ich wünsche euch einen schönen Tag [good]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 10. Februar 2014, 13:59

Hallo Mare! Das, was tournesol geschrieben hat, kenne ich so auch. Ein Spruch ist bei mir hängengeblieben: Nach einem guten Tag folgt eine gute Nacht.
Die Idee mit dem Ritual finde ich klasse!
Ein Grund kann einfach sein, dass in der Gehirnchemie etwas durcheinander ist. (laut amerikanischer Studie) Vielleicht würde Bac sonst gar nicht so gute Wirkungen haben?
Wie viel Kalorien Verbraucher du eigentlich auf der Arbeit so? [dance]
Liebe Grüße
Anne [hi_bye]

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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 10. Februar 2014, 22:36

Hallo Anne, da muss ich mal nachrechnen :-)))
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 10. Februar 2014, 23:11

....ich hatte heute ein tolles Erlebnis auf Arbeit. Ich habe bein einpacken der Sachen von einer kürzlich verstorbenen Bewohnerin zwei dicke Ordner gefunden." Für meine Söhne, damit ihr wisst warum ich so bin wie ich bin" Das Manuskript mit über 500 Seiten fing an mit ihrer Geburt 1922 als letzte von drei Töchtern im 1. Weltkrieg, es ging über ich weiß nicht wie oft alles verloren über etliche Male wieder aufgebaut, über die Kindheit, die Mädchenschule ( Kiddis da würdet ihr euch freuen, die Lehrer würden nur noch verklagt werden :-)))die Liebe, die Heirat, die Geburt der 4 Söhne, die lange Partnerschaft über 40 Jahre, das Auswandern nach Afrika, das Leben dort mit den Kindern, das zurückkommen nach Deutschland und zuletzt das Rentnerleben auf Mallorca und das Sterben des geliebten Ehemannes....ich konnte es nur überfliegen, nein ich habe natürlich nicht so viel Zeit, aber im Spätdienst wenn alle im Bett liegen ist doch die Zeit für "Aufräumarbeiten"...was hat sie alles geleistet, was hat diese Generation geschafft, wie hielten sie das aus ??? Ihr Mann so schrieb sie sagte immer :" du schaffst das schon" und sie wusste sie schafft es...ich kannte diese Frau 4 Jahre und sie war nicht gerade einfach im Umgang, hatte ihren starken Willen bis kurz vor dem Tod behalten..ich habe sie gemocht...

ich weiss auch nicht warum ich das schreibe, vielleicht weil mein Leben dagegen so einfach ist und doch mach ich es mir schwer, unnötig....ich habe keine Sorgen, bin mehr oder weniger Gesund ( noch sind die Leberwerte ja gut gewesen, erstaunlicher Weise) ich habe viel weniger geleistet ...bin ich zufrieden? mit mir? mit meinem Leben?....
...was würde von mir bleiben wenn ich morgen gehen müsste?
...ich will nochmal durchstarten, etwas neues tun, einen neuen Sinn finden...
sorry so viel kaotische Gedanken, ist heute ein komischer Tag....
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 10. Februar 2014, 23:32

Das ist ja toll! Vielleicht ließe sich ein Buch aus ihren Schilderungen machen...dann hätten noch viele etwas davon. Es ist schon komisch, das Leben und das Sterben...das Leben scheint kurz...und doch ist jeder Tag etwas Besonderes...wir werden es nie begreifen, aber vielleicht können wir etwas weitergeben...so wie deine Patientin...

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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon tournesol » 11. Februar 2014, 19:28

Liebe mare,

das ist ja der Hammer! Toll, dass Du es gefunden hast. Das ist bestimmt nicht zufällig geschehen;
dass Du jetzt nochmal durchstarten möchtest, finde ich total gut!! Bravo!

Ich kann das gut verstehen... Mir geht es ähnlich, wenn mich der Alk denn endlich mal loslässt.

Darf ich fragen, wie alt Du in etwa bist?

Liebe Grüße von
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 11. Februar 2014, 19:54

Hallo Anne, ja das waere toll das wuerden bestimmt viele gern lesen, ich mochte es auch nicht aus der Hand legen. Ich hoffe die Soehne lesen es und nehmen sich die Zeit an vergangene Tage zu denken. Was meinst du was hinterlassen wir Alknasen? Ich habe ueber 20 Jahre verschenkt an Alk und bekomme sie nicht zurueck. Die Frage ist was mache ich mit den naechsten 15, oder 20 Jahren? Irgendwie faellt mir nix ein...@tournesol...bin 51 und 1/2 also es wird Zeit sich, mich neu zu finden...wo soll ich suchen? Ein Lottogewinn wuerde die Sache erleichtern, aber selbst dann was fang ich mit dem neuen Lebensabschnitt an? Auch muesste ich auch anfangen Lotto zu spielen [wacko] was habt ihr vor ??? [twiddle]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon tournesol » 12. Februar 2014, 08:42

Liebe mare,

jau, mit 51 wird's Zeit - ist aber noch nicht zu spät.
Wofür brennst Du denn?

Ich krieg hier auf nicht WIRKLICH das Heck hoch, aber wenigstens habe ich einen lieben Freund, der mich einbindet in seine Ideen. Auf mich allein gestellt bin ich meist sehr träge. Ich kann ganz gut organisieren und zuarbeiten, bin nicht als Sturmspitze und Kopf eines Projekts geeignet, aber eine sehr verlässliche Assistentin. :)

Wir unterstützen und "coachen" mit unserem Verein ehrenamtlich Schulen und Schul-Fördervereine bei der Beschaffung von Geldern (Stadt und Länder haben einfach oft nicht die Mittel, um Schulen umfänglich ihre Projekte zu finanzieren), bei der Öffentlichkeitsarbeit und beim Ehrenamtlichen-Management. Das macht Spaß, ich treffe viele interessante, engagierte Leute, komme raus unter Menschen und tu noch was Sinnvolles.

Dass Du schreibst, Du habest 20 Jahre an den Alk verloren, trifft mich grad ins Mark.
Ich sehe, dass es mir ja genauso geht, 1992 hab ich RICHTIG angefangen. Und seitdem nie wieder langfristig aufgehört, selbst jetzt schaffe ich es nicht umfänglich. Und es k**** mich an.

Ja, mare, versuch doch mal, dieses Manuskript von den Erben zurückzubekommen, meinst Du, sie lassen sich drauf ein? Das ist doch auch ein Zeitdokument von unschätzbarem Wert - das sollte nicht einfach so in einem Schrank vergilben! Vielleicht schaffst Du es ja, es zu sichern? Hey - ich würd's glatt lesen, wenn ich könnte!

Toll - Deine Gedanken haben mich heute wieder ein Stück nach vorne gebracht. Muchas Gracias!

Alles Liebe und einen schönen Tag gewünscht - la vida es demasiado corta para estar triste!
(Stimmt das so? Das ist der einzige spanische Satz, den ich kenne...) [biggrin]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 13. Februar 2014, 12:27

@ tournesol, danke für jau, mit 51 wird's Zeit - ist aber noch nicht zu spät...wie nett :-)) hey
das ist noch nicht sooo alt :-)) [blum] ..wofür ich brenne??? ich habs vergessen...überlege schon die ganzen Tage und komm aus dem Gedankenkarusell nicht raus! Sche....!! Ich will!!!

1. aktiver am Leben teilnehmen, nicht mehr so viel Zeit im Internet verbringen
2. einen Sinn finden, ausser meiner Arbeit
3. endlich abnehmen, wenn da die doofe Schoki nicht wäre :-(
4. einen Neustart....aber wie? allein?, mit Partner?, hier auf Mallorca? woanders? aber bin ich schon soweit? nur weil es jetzt 38 Tage und Nächte ohne Suff sind??

keine Ahnung, aber davon sehr viel [ireful]

la vida es demasiado corta para estar triste! da hast du recht! perfekt Spanisch :-)

...was du machst ist ja eine super Sache, da fehlt es dir ja nicht an Kommunikation mit einer vielfalt von Leuten...

ich wünsch euch allen einen super Tag, ich geh jetzt in die Sonne werden 19 Grad...und wehe wenn nicht [cool]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon Anne » 16. Februar 2014, 18:05

Hallo Mare! Du willst ja einiges ändern. Gehst du das mit Gelassenheit an und stehst du unter großem Druck? Denkst du über eine Trennung eventuell nach?
Was hat dir denn als Kind Spaß gemacht? Vielleicht bringt dich das ein wenig auf die Schliche.
Ich will meine Internetzeit auch konzentrieren und aktiver am Leben teilnehmen, Termine machen.
Liebe Grüße
Anne [hi_bye]

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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon tournesol » 17. Februar 2014, 06:50

Liebe mare,

erstmal: Die Bemerkung
"jau, mit 51 wird's Zeit - ist aber noch nicht zu spät...hey das ist noch nicht sooo alt "
war nicht bös gemeint, ich sehe mich als knapp 47-jährige schon oft als ALTES EISEN, wenn ich so mitkriege, was die Jungen heute so alles machen und welche Möglichkeiten sie haben. Das geht mir oft schwer an die Nieren, dass ich als 19jährige so gerne Kunst studiert hätte oder Grafikdesign, und ich hab aufgeben müssen, als meine Mappe abgewiesen wurde an der FH und stattdessen wurde ich in eine Lehre als technische Bauzeichnerin gesteckt. Meine Eltern meinten's gut. Bis heute lässt mich nicht los, was aus mir und meinem Talent hätte werden können MIT einer Ausbildung.

Hätte, hätte, Fahrradkette.

Ich habe mein Leben mehrmals umgekrempelt - umkrempeln müssen, aktiv oder passiv (meistens passiv), und das, was ich jetzt mache, täte ich nicht, wenn der Freund, den ich nach 14 Jahren auf Facebook wiedergefunden habe, mich nicht mitziehen würde.

Bei kleinen Verhaltensweisen anzufangen ist schon mal ein Anfang, bzw. drüber nachzudenken.
Abnehmen, jaja... Schokolade ist auch ein schlimmer Feind. :) Ich wog vor einem Jahr noch 110 Kilo, 11 hab ich weg, bleiben 99. Ich hab letzten Sommer bei "Optifast" mitgemacht, das ist so eine Formula-Eiweiß-Diät, bin geschwommen wie was Böses und hab das Saufen drangegeben, damals noch ohne Baclofen. Bewegung hilft ungemein, und macht glücklich, aber das weißt Du ja alles selber. Jetzt, wo Du nicht mehr trinkst (38 Tage HEYY!!), fällt doch schon mal ein übler Kalorienlieferant weg. Welche Art von Sport magst Du denn gern? Ich werde im Mai, wenn das Freibad bei mir umme Ecke öffnet, wieder anfangen und die 90 Kilo anpeilen - vielleicht machen wir ja hier einen neuen Thread auf und motivieren uns gegenseitig?

Also, hang on! :)

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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 17. Februar 2014, 11:15

....hola @ all... nö ich habe absolut keinen Druck, es geht mir gut und heute ist Tag 41 ( erster Tag war der 8.1.14) bin jetzt bei 3 x 25 und ich könnte am Morgen ohne Ende schlafen, nur in der Nacht werde ich weiterhin jede Stunde bis 1 1/2 wach...und dann ist da mein Freund der Kühlschrank, ihr werdet es nicht glauben...aber der kann auch nicht schlafen:-))))...aber es gibt wohl schlimmeres. Ich muss das mal mit der Schlafreduktion versuchen...

Ich kann das auch nicht erklären, in meiner Beziehung bin ich OK, glücklich?, ich glaube schon...ist eben nach 19 Jahren Gewohnheit..wir verstehen uns sehr gut...
mein Leben auf Mallorca...ach ich mach einfach mal ein Paar Listen (lach)
...was ich als Kind gern gemacht habe?? ich werde mal in mich gehen ....


...mein Kopf ist so leer...ich kann auch nicht lernen, bleibt nichts drin.... [ireful]
reicht zwar für Arbeit aber mehr auch nicht [cray] [cray]

Ich wünsch euch eine schöne Woche, lg Mare die Euch ein paar Sonnenstrahlen schickt [blus]
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Re: Mare Tagebuch

Beitragvon mare » 17. Februar 2014, 11:31

@ tournesol
welche Art von Sport?? was IST Sport [twiddle] ...ich glaube ich fange mit "laufen" an, meine damit zügiges spazieren gehen. Früher auch mit Alk konnte ich am Strand so locker 10 km laufen, heute ist das eher so ein langsames Omalaufen...
..vielleicht sollte ich nicht so unzufrieden sein, denn was will ich mehr als leben ohne Alk [angel]
...ich weiss das du das mit dem Alter nicht böse gemeint hast :-), im vergleich zu unseren Eltern sind wir doch noch jung...meine waren in dem Alter schon viel älter...leider ist meine Ma schon mit 65 an Leberzirrhose und Osöphagusvarizenblutung gestorben und mein Pa mit 72, er hatte auch gern getrunken... Es waren meine Adobtiveltern, meine Mutter gab mich nach der Geburt weg. Sie hatte schon einen Jungen und keinen Platz für mich, bin dann mit 3 Monaten zu meinen Eltern gekommen. Ich habe wenig Erinnerung an meine Kindheit, nur zu bestimmten Bildern habe ich auch Gespräche oder Situationen vor dem Auge.
...upps nun mal schnell...Arbeit wartet :-(
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