ich bin neu hier und wollte mich vorstellen.
Bisher habe ich viel in eurem Forum gelesen und wollte mich nun vorstellen, um euch um Hilfe zu bitten.
Wie ihr es euch denken könnt, trinke ich zu viel. Also, nie am Anfang des Jahres, denn ein guter Kumpel meinte mal: Wenn du am Anfang des Jahres noch abstinent bleiben kannst, ist es doch gar nicht so schlimm.
Diese Meinung teile ich allerdings nicht - oder nicht mehr.
Die verbleibenden Monate, in denen dann eine Feier oder Konzert/Festival/Urlaub/anderer Grund zum Trinken auf den nächsten Folgen enden in den letzten Jahren ziemlich versoffen für mich.
Ich bin so ein ganz oder gar nicht Typ. Also, kein Glas Wein zum Essen - völliges Nichtvorhandensein von Alkohol in Gedanken oder Taten - Bis zum geplanten Feierm oder bei viel Streß auch durch Trigger.
Demnach würde ich es als: Trocken wartend oder Filmriss beschreiben.
Aber es ist immer ein Warten und wenn ich im Spätsommer mal einen September oder länger ohne mache, dann wird das nächste Mal eine ziemliche Katastrophe. Nach dem Motto: Was man sich gespart hat, muss nachgeholt werden.
Der letzte Monat war trocken. Dieser soll es auch sein. Es liegen auch keine terminlichen Ausreden an. Die nächste wäre ein Konzert Mitte März. Bis dahin will ich auf jeden Fall durchhalten und das kann ich auch gut schaffen.
Die kritische Phase tritt spätestens so um Ostern ein. Familie, Besuche, Osterfeuer, erste Partys...
Nun, wie man Baclofen nimmt oder nehmen soll, davon habe ich von euch schon viel gelesen. Danke für eure Zusammenstellungen und ich habe mir auch die letzten Vorstellungen angesehen, um die Links darin zu lesen.
Meine Bitte wäre nun, dass ich einen Tipp bekomme, an welchen Arzt ich mich wenden kann.
Die Ansprache bei meiner Hausärztin ging ziemlich daneben. Ja, tatsächlich hab ich mich das getraut und wäre dabei auch nur fast vor Angst gestorben^^
Weitere negative Erfahrungen waren mein letzter Hausarzt, mein ehemaliger Psychotherapeut und naja, ansonsten glaubt mir auch keiner, dass ich ein Problem habe. Hübsche, junge Frauen haben eben solche Probleme nicht....
Blabla, es ist doch alles okay bei dir. Stell dich mal nicht so an. Andere haben viel schlimmere Probleme...
Aber ich habe meine ganz persönlichen Saufprobleme satt und ich möchte unbedingt etwas ändern.
Tja, euch alles Gute und "Tschacka!"^^
ArkonaStatistik: Verfasst von Arkona — 2. Februar 2020, 17:28
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