kurz und knapp: Ich bin seit ca. 14 Jahren am Trinken. Warum? Keine Ahnung mehr, das ergab sich eher so schleichend, bis es dann immer mehr wurde. So ne Flasche Wodka am Tag (zum Schluß) war keine Seltenheit. Habe dann eine ambulante Entgiftung gemacht und gedacht, den Rest schaff ich selber. Das hat dann auch ca. 3 Jahre geklappt.
Durch persönliche Probleme hab ich dann gedacht, naja ein Bier zur Entspannung geht jetzt schon. Naja, der Rest dürfte bekannt sein. Ich habe danach noch 2-3 kleinere Abstürze gehabt, aus denen ich aber wieder selber rauskam um dann wieder für ein paar Monate trocken zu sein. Aktuell bin ich seit 3 Tagen wieder trocken und möchte das auch bleiben. Mit Selbsthilfegruppen (Anonyme Alkoholiker) konnte ich aufgrund der recht religiösen, dogmatischen Prägung leider nichts anfangen. Aus den Medien und Büchern habe ich von Baclofen erfahren und setze darauf jetzt meine Hoffnung.Statistik: Verfasst von devwolf — 3. Mai 2018, 21:35
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