ich muss das Baclofen jetzt wirklich drastisch reduzieren bzw. sogar absetzen. Die positiven Effekte sind ja wirklich großartig, aber so kann es einfach nicht weitergehen, so ist das kein Leben! Meine Hausärztin, von der ich übrigens sehr viel halte, sagt, wenn meine Mutter (auch Migräne-Patientin, behandelt mit Zolmitriptan) mehr als sechs Tabletten in einem Monat genommen hat, dass das so nicht geht und sie sich jetzt überlegen müssen, wie es weitergeht. Ich habe in den letzten zwei Wochen ziemlich genau 14 Zolmitriptan-Tabletten genommen und dazu eigentlich täglich sechs Thomapyrin (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein, weil Koffein die Wirksamkeit von nicht-opioiden Schmerzmitteln erhöht).So geht's eindeutig nicht weiter!
Und Anna67, ja, kann natürlich sein, dass die Migräne von meinen Dosissprüngen kommt. Wenngleich ich seit nun einer guten Woche konstant bei 75 mg am Tag, verteilt auf dreimal 25 mg, bin. Und in den ersten etwa zwei Wochen meiner Baclofen-Therapie, in der ich ja die wirklich extremen Dosisprünge und generell viel zu hohen Dosen (eben bis zu 250 mg am Tag und am nächsten Tag nur noch 50 mg, also 200 mg von einem Tag auf den anderen auf- und abdosiert!) genommen habe, hab ich überhaupt nie Migräne gehabt, auch keine "normalen" Kopfschmerzen.Und danke für deinen Hinweis, dass es die Zolmitriptan auch in einer Ein-Dutzend-Packung gibt. Das wusste ich tatsächlich nicht...
Ich nehme jetzt nur noch 25 mg, verteilt auf zweimal, am Tag. Und falls es dann noch immer nicht passt, dann ganz weg damit!Statistik: Verfasst von Spastiker — 28. Februar 2018, 10:48
]]>