ich bin 52 Jahre alt und habe 2013 und 2015 qualifizierten Entzüge und Langzeittherapie hinter mir. Leide ich trotz Allem unter Rückfällen. Es fällt mir immer schwerer wieder trocken zu werden. 'Das Buch von Dr. Ameisen habe ich schon vor Jahren gelesen und nun ist mir das Thema Baclofen wieder ins Gedächtnis gekommen. Ich war nun heute bei meinem Neurologen, dieser wird mir Baclofen nicht verschreiben, weil er meinte, dass er damit keinerlei Erfahrungen hat. Mein Hausarzt praktiziert leider nicht mehr, so dass ich jetzt auf dem Schlauch stehe.
Ich glaube das ich mit Baclofen bessere Chancen habe trocken zu bleiben. Ich leide auch unter Depressionen und nehme Venlafaxin. Meine Anspannung ist sehr hoch. Wenn mich Baclofen runterbringt, wäre das ein sehr gut. Auch meine Anspannung im muskulären Bereich ist hoch. Meine Vorderzähne mussten bereits gezogen werden, da ich diese durch heftige Bewegungen nach vorne und locker geschoben habe. Da nützt auch keine Schiene. Ich weiß nicht wie es den anderen ergeht, ob sie ähnlich Probleme haben und die dann auch mit der Einnahme von Baclofen geholfen haben.
Ich hatte mir über eine Internetapotheke Baclofen bestellt, aber ich habe ja hier gelesen, dass man damit ganz schön auf den Bauch fallen kann. Außerdem sind die Lieferzeiten enorm lang. Und das meiste ist wohl Abzocke.
Naja durch die beiden Therapien habe ich über meine Sucht sehr viel erfahren und auch eine Zeitlang ohne Alkohol auch sehr gut leben können. Leider habe ich dann noch schwere Hormonstörungen bekommen, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben. Dies ist nun mehr oder weniger ganz gut eingesstellt.
Ich hatte schon bei mehreren Ärtzen angerufen sog. Suchtmediziner, aber leider war keiner darunter, der Baclofen verschreibt.
Es wäre nett, wenn Ihr mir Tipps oder auch Ärzte geben könntet, die Baclofen verschreiben.
Bis bald BrittaStatistik: Verfasst von Helene16 — 10. Juli 2017, 11:14
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