Der "Leidensdruck" wurde dann abends mit rund 3 Flaschen Bier und auch mal`nem Schlückchen "Hochprozentigem" in Schach gehalten. Meine Hausärztin verwies mich an eine hiesige Suchtklinik, wonach mich nach einigen ambulanten Besuchen (vielleicht aus "Trotz" und um nicht eingeliefert zu werden?) einige Zeit "clean" war. Leider hab ich`s nicht ganz durchgehalten, auch nachdem mich ein Neurologe/Psychiater ordentlich "zur Schnecke" gemacht hat, und mir ein neues Antidepressivum verordnet hat, das mir ganz gut hilft, und weitere Gespräche in einer örtlichen Suchtberatung.
Ich habe das Trinken sehr reduziert, aber ärgere mich schon über mich selbst, wenn mir ein Schlückchen Rum oder "getarnt als Medizin" ein kräftiger Schluck Melissengeist im Tee beim Einschlafen hilft. Schlimmstenfalls kommt auch noch mal zusätzlich ne Tablette ins Spiel, wenn ich nachts aufwache- wohlwissend dass da gar nicht gut ist, und ich mich dann danach entsprechend fühle..
Ob und wie kann mir Baclofen wohl helfen?Ich war durch den Bericht im Fernsehen darauf aufmerksam geworden. Wie gesagt, ich will´s nicht "verharmlosen", aber ich denke bei mir ist es eher ein psychischen bzw. Schlaf-Problem, und ich hab´s ja schon sehr reduziert (tagsüber trinken ist für mich unvorstellbar!) , aber im Moment mäßig- aber leider noch/wieder "regelmäßig". Danke!
PS: habe übrigens als Kind mitbekommen wie mein Opa sich "tot gesoffen" hat- davon bin ich "hoffentlich" weit entfernt, dennoch sollte mir das eine Warnung gewesen seinStatistik: Verfasst von lastunas — 11. Dezember 2016, 17:37
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