Heute war ich bei einem der Ärzte, die mir DonQuixote freundlicherweise empfohlen hat.
Der Arzt war der Sache gegenüber recht aufgeschlossen. Habe aber taktisch natürlich versucht, gute Gründe zu nennen, warum ich ein Kandidat für Baclofen sein könnte. Also z.B., dass ich bereits seit Jahren alle möglichen herkömmlichen Therapien durchlaufen habe, ohne wirklichen nachhaltigen Erfolg etc. pp.
Verschwiegen habe ich aber, dass ich von einem guten Bekannten bereits vor einer Woche 10x 25mg Baclofen zum Testen bekam, sodass ich bereits mit 2x 12,5mg in das Experiment eingestiegen bin.
Was der Arzt gut findet, ist dass sich ein Teil der Motivation dadurch zeigen würde, dass man das Medikament ja selbst zahlen würde. Nun darüber kann man sicher streiten, doch ist es vielleicht für den einen oder anderen ein gutes Argument, um seinen jeweiligen Arzt davon zu überzeugen.
Für mich kann ich nach einer Woche mit niedriger Dosis natürlich noch nicht so viel sagen.
Doch habe ich den Eindruck, dass das Baclofen im Bereich Angststörung bzw. Depressionen bereits Wirkung zeigt.
In puncto Alkohol weiss ich es noch nicht wirklich einzuschätzen, das wird sich erst später rausstellen, wenn es eigentlich Zeit für die nächste Saufattacke wäre, da ich ja sowas wie ein periodischer Exzesstrinker bin oder war.
Alles Gute für Euch
MarioStatistik: Verfasst von meier356 — 24. Oktober 2016, 18:40
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