Mache Dir da mal keine Sorgen, Du stehst ja erst ganz am Anfang der Baclofen-Therapie. Ein bisserl Geduld braucht es schon. Wichtig ist: Das Ziel nicht aus den Augen verlieren und geduldig Das wird schon
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.Meint DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 22. August 2016, 22:13
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Heute ist es etwas schwerer mit dem carving für mich keine Ahnung warum.
Aber ich bin zuversichtlich.
LG Jojo
Statistik: Verfasst von Jojo — 22. August 2016, 21:47
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Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich freue mich mit Dir, dass Deine Therapie Dich schon so schnell den ersten Erfolg verbuchen lässt!
Alles Gute, viel Erfolg weiterhin und einen lieben Gruß
A.
Statistik: Verfasst von APunkt — 22. August 2016, 11:37
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Habe jetzt drei Tage lang 5-5-5 Backofen eingenommen und es geht mir sehr gut damit, habe bisher keine Nebenwirkungen (NW). Gestern verspürte ich leichtes Carving um 17 Uhr und habe mir 5mg extra gegönnt, da ich die zwei Tage zuvor keinerlei NW hatte und innerhalb von 30 Minuten hat es geholfen, sodass ich gestern gar nicht trinken musste.
Wenn ich das heute nochmal schaffen würde, wären das zwei Tage in Folge in Abstinenz, das habe ich bestimmt schon 3 Jahre lange nicht mehr hin bekommen. Ein Abend ohne Alkohol war für mich das höchste des Machbaren.
Ich freue mich so sehr über mein gestriges Nicht-Trinken und es macht mir Hoffnungen, das Baclofen es wirklich schaffen könnte.
Ein ebenfalls positive Wirkung, die Baclofen auf mich hat, ist dass meine etwas depressive Grundstimmung sich verringert. Ich freue mich auf den Tag, statt wie vorher schon daran zu denken was alles erledigt werden muss, und schon mit dem Gedanken an das Kommende überfordert zu sein. Im Gegenteil, es ist unglaublich.
Heute werde ich das Bac erhöhen auf 5-5-5-5.
Auf die NW der Schläfrigkeit habe ich bisher leider vergebens gewartet. Da ich ein eher (über)aktiver Mensch bin und zu Perfektionismus neige, gönne ich mir kaum Ruhepausen und da wäre mir frühes zu Bett gehen oder ähnliches mal ganz recht gewesen. Auch kann ich nachts nicht gut schlafen und Wache dadurch auch sehr erschöpft und gerädert auf. Aber vielleicht wird sich das ja noch ändern.
Ich bin jetzt schon so dankbar darüber dass ich die Sendung im Ersten gesehen habe und dann auf dieses Forum gestoßen bin. Dankbar dass ich das Baclofen bereits anwende und es mir hilft und dankbar für die Unterstützung hier im Forum und die anderen Beiträge, die ich hier noch lesen kann.
P.S. Das Buch von Ameisen habe ich durch
Statistik: Verfasst von Jojo — 22. August 2016, 10:20
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Vielleicht kurz zum Buch von Olivier Ameisen:
Olivier Ameisen war mit seinem Selbstexperiment quasi sein eigenes "Versuchskaninchen". Sein erschien 2005 (!!!) in der renommierten Fachzeitschrift Alcohol And Alcoholism, und manche Vorgehensweise, die Olivier Ameisen als Patient Nummer eins in seinem Buch noch "ausprobierte", gilt heute - über zehn Jahre später - als überholt. In der letzten Dekade hatten zahlreiche Wissenschaftler die Gelegenheit, anhand Tausender Patienten zu erforschen, wie Baclofen bei einer Mehrheit am besten funktioniert. Alle, die heute mit Baclofen beginnen, haben das große Glück, auf diesen Erfahrungsschatz und die daraus resultierenden bewährten Schemata der Baclofen-Therapie zurück greifen zu können (). Sie müssen also keine "Versuchskaninchen" mehr sein
![[smile]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/smile.gif "smile")
.Man ist geneigt - nachdem man Olivier Ameisens Buch gelesen hat - nach dem Switch-Erlebnis zu suchen, das Ameisen bei 270 mg/Tag beschreibt. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Dir sagen, dass nur ganz wenige (mir fällt im Moment nur ein Patient ein) ebenfalls von so einem "Switch" berichten. Für die meisten hat sich die Standardvorgehensweise nach Leitfaden eher bewährt. Ich schreibe das nur, falls Du vorhaben solltest, jetzt möglichst schnell auf die 270 mg/Tag hoch zu dosieren, um Ameisen "nachzueifern"
![[wacko]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/wacko3.gif "wacko")
. Bitte nicht ![[nea]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/nea.gif "nea")
.Vielmehr hat es sich bewährt, während der Aufdosierungsphase immer aufmerksam in sich reinzuhören: Habe ich Nebenwirkungen? Welche Nebenwirkungen sind das? Sind sie akzeptabel? Wie stark ist das Craving ("Trinkverlangen")? Kann bzw. sollte ich im Moment in kleinen Schritten weiter erhöhen, oder ist es sinnvoller, erstmal bei der jetzigen Dosierung zu bleiben, bis die Nebenwirkungen abgeklungen sind? In der Regel tun sie das nämlich binnen weniger Tage.
Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.
Viel Spaß beim Lesen
!Papfl
Statistik: Verfasst von Papfl — 19. August 2016, 13:54
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Das Buch von O. Ameisen ist auch heute angekommen, werde mich gleich in den garten setzten und an die Lektüre machen, bin schon sehr gespannt.
Papfl, du scheinst sehr angagiert hier im Forum zu sein. Habe etwas gestöbert auf dieser Plattform und gesehen, dass du jedem "Neuankömmling" schreibst.
Das ist bestimmt sehr zeitaufwendig, aber ich muss sagen ich Fundes es toll!!!!
Du machst wirklich Mut!
1000 Dank
P.S. Ich werde berichten.
Statistik: Verfasst von Jojo — 19. August 2016, 13:41
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