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herzlich willkommen im Forum auch von mir!
Wenn Du mit 3x5 gut zurecht kommst, gibt es eigentlich keinen Grund, was zu ändern.
![[smile]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/smile.gif "smile")
2x10 finde ich ein bisschen löcherig um die Mittagszeit, aber wie gesagt: wichtig ist, dass Du damit zurecht kommst.
Das mit den hyperrealistischen Träumen legt sich normalerweise recht schnell.
Viel Erfolg weiterhin und
LG
Willo
Statistik: Verfasst von WilloTse — 7. März 2016, 14:51
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Wäre es nicht möglich einfach morgens 10 mg und abends 10 mg zu nehmen ? FInde dieses 4 x nehmen jetzt schon ziemlich nervig
![[sorry]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/sorry.gif "sorry")
Generell komme ich auch schon mit der 10 mg Tagesdosis einigermassen gut zurecht , aussser das ich ewig brauche zum einschlafen und Träume habe über die sich jeder Horrorfilm Regisseur freuen würde ...Habe auch keinerlei verlangen zu trinken ... Also ich denke das ich nicht höher als 30mg am Tag gehen werde , werde aber auch noch mal End der Woche mit meinem Arzt sprechen was er dazu sagt .
Danke fürs lesen Thorax
Statistik: Verfasst von Thorax — 7. März 2016, 14:01
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War dann grade in Stadt paar Erledigungen machen und merkte einfach das meine Umwelt mir einfach zu schnell, zu laut, zu hektisch war ...
Gut nun habe ich Wochen und Monate extrem übertrieben mit der Sauferei , wenig gegessen und mich generell nicht viel bewegt , also wie soll ich mich schon fühlen ...
Lust zu Trinken hab ich eigentlich nicht , eher ab und an dieses Gefühl , es nicht durch zu halten ...
Der Gedanke in bestimmten Situationen nie mehr zu Trinken , ist so unrealistisch für mich .
Ich bin aber auch eher der schrecklich Ungeduldige Typ und rede mir ein das dieses Gefühl von Jetzt wohl nie mehr weg geht etc.
Braucht halt alles seine Zeit . NUr komisch das es mir gestern nach dem Aufwachen nicht so beschissen ging wie heute ...
Na ja werde mich jetzt hier mal sinnvoll betätigen und dann mal abwarten .
Thorax
Statistik: Verfasst von Thorax — 4. März 2016, 17:32
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Es ist bei der Baclofen-Therapie (leider) so, dass sich jeder Patient selbst an seine individuelle Dosis (das heißt die Baclofen-Menge, bei der kein bis kaum Trinkverlangen und keine bis kaum Nebenwirkungen auftreten) heran tasten muss.
Das erfordert mitunter ein bisserl Geduld
![[pardon]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/pardon.gif "pardon")
.Da Baclofen nicht nur gegen Craving, sondern auch anxiolytisch (also "angstlösend") und antidepressiv wirken kann, wäre es eigentlich das ideale Medikament für Dich. Du musst ihm halt nur die nötige Zeit geben, bis es seine Wirkung entfalten kann.
Generell gilt: Baclofen langsam in kleinen Schritten aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit, ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes. Dann auf dieser Stufe (bei der erste Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis
.Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.
Die entsprechenden Dosierungstabellen aus dem findest Du kompakt zusammen gestellt auch nochmal . Du musst natürlich nicht die ganze Tabelle "abarbeiten"
![[mocking]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/mocking.gif "mocking")
. Kann sein, dass Du mit 50 mg/Tag oder auch weniger bereits prima klar kommst. Dann ist auf dieser Stufe für Dich Schluss. Die langsame Aufdosierung ist halt deshalb wichtig, damit sich die Biochemie langsam auf die Umstellung einstellen kann und damit Du den Punkt, an dem erste Nebenwirkungen auftauchen, nicht verpasst. Denn daran orientiert sich letztendlich Deine Erhaltungsosis.
Papfl
Statistik: Verfasst von Papfl — 4. März 2016, 10:06
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