herzlich willkommen auch von mir,
der Schmerz, den Angehörige haben, wenn ein Familienmitglied oder Freund trinkt, ist nochmal was Eigenes. Seinen eigenen Mist kann man eher bewältigen, als ohnmächtig zuzusehen, wie sich jemand anscheinend zugrunde richtet. Angehörige haben ganz andere Abgrenzungen zu bewältigen.
Mir scheint am wichtigsten, dass die Last verteilt wird, nicht mehr nur Du Dich kümmerst. Ohne eigenen Wunsch des Freundes, etwas zu ändern, geht gar nichts. Baclofen kann man nicht "beifüttern". Darum ist dringend geboten, dass er sich selbst kümmert; vielleicht ja uch hier im Forum.
Es ist nicht leicht jemandem beizustehen, ohne dauernd einzugreifen. Und genau das muss man tun: Dazusein, ohne "was zu machen".
So oder so seid ihr beide hier herzlich willkommen,
lieben Gruß
ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 19. Februar 2015, 01:18
]]>