ein herzliches Willkommen hier im Forum
Gerade wenn man schon so ziemlich alles durch hat an Therapie etc, und immer wieder "hinfällt", ist Bac eine echte Option, aus der Drehtür auszusteigen. Bac setzt erstmal am körperlichen Suchtdruck an; wenn man den los ist, kommt man ja überhaupt erst wieder zu Verstand und kann sich um die tiefer liegenden Ursachen und Umstände kümmern. Dafür hat man sonst kaum Energie.
Was i.d.R. zunächst bleibt, ist der Trinkwunsch. Und mit dem kann man sich konstruktiv auseinandersetzen.
Wenn man sich bei der Einnahme an die Grundsätze des Leitfadens hält (langsames Aufdosieren, keine Dosissprünge, beibehalten der Dosis, bis evt. unerwünschte Wirkungen wie Müdigkeit etc. wieder abgeklungen sind) und möglichst trinkfrei mit der Einnahme beginnt (wobei das am besten, aber nicht zwingend ist), stehen die Chancen sehr gut, aufzuhören oder mindestens den Konsum deutlich zu verringern.
Das "macht" aber nicht "die Pille", sondern sie schafft gute Voraussetzungen dafür, die dahinterliegende Probleme/ Ursachen zu bearbeiten, weil sich nicht mehr den lieben langen Tag alle Gedanken um den Alkohol drehen.
In diesem Sinne,
lieben Gruß
ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 6. November 2014, 16:05
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