Herzlich willkommen in unserem Forum, und Danke, dass Du Dich uns anvertraust.
Du schreibst von einem „kalten Entzug“ zu Hause und auf eigene Faust, d.h. mit Hilfe der Familie. Wenn Du damit meinst, den Alkoholkonsum abrupt abzusetzen, dann kann das angesichts der aktuellen Trinkmenge Deines Sohnes unter Umständen Es gibt ein Formular, mit dessen Hilfe man ob ein kalter Entzug auf eigene Faust noch möglich ist. Anderenfalls müsste sich Dein Sohn für ca. eine Woche in eine Klinik begeben.
Nachfolgend ein paar nützliche Informationen rund um die Baclofen-Therapie, welche Du für Deinen Sohn auch teilweise ausdrucken und ihm zum Lesen geben könntest. Das kann ihn bestimmt weiter motivieren. Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen hier im Forum.
Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel , den man auch finden kann. Und natürlich das Buch . Der Kardiologe Olivier Ameisen war selbst betroffen und hat Baclofen als Therapieoption bei Abhängigkeitserkrankungen (wieder)entdeckt. Das Buch ist spannend zu lesen! Du kannst die E-Book-Version des Buches auch kostenlos über dieses Forum "ausleihen". Bei Interesse schreibe mir bitte einfach eine
Näheres zum Thema Craving und der Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, ist.
Danke auch für Deine PN (Privatnachricht) mit Angabe Deines Wohnortes, eine Arztempfehlung für Deine Region habe ich soeben per Mail auf den Weg gebracht. Alles Gute einstweilen wünscht
DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 5. Dezember 2016, 21:19
]]>
Mein Sohn ist 42 Jahre alt und konsumiert seit einigen Jahren sehr viel Alkohol.
Er konnte es immer recht gut verbergen aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo das nicht mehr geht.
Er ist völlig am Ende und er hat einen kalten Entzug begonnen.Meint das alleine mit der Familie und seiner Lebensgefährtin zu schaffen.Habe große Sorge um ihn.Seit einigen Monaten trinkt er 1 Flasche Kräuterschnaps täglich plus jede Menge Bier.
Er hat er immer alles geleugnet aber seit einigen Tagen steht er zu seinem Alkoholproblem und möchte davon weg.
Allerdings wehrt er sich ins Krankenhaus zu gehen.Sein Hausarzt ist auch nicht die richtige Anlaufstelle dafür, denn der hat wenig Verständis für einen Alkoholkranken Menschen.Nun erhoffe ich mir durch euch einen Arzt(Adresse) der mit ihm dieses Problem angehen wird.
![[help]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/help.gif "help")
Statistik: Verfasst von Mallimut — 3. Dezember 2016, 11:54
]]>