Alles klar, ich habe verstanden. Irgendwie verständlich ist halt auch, dass ein Arzt, der sich mit der Baclofen-Therapie nicht auskennt, davor zurückschreckt, eine höhere Dosierung als auf dem (75 mg/ Tag), zu verschreiben. Eine solche Dosis kann zwar genügen, oft ist aber auch Und dann reicht es eben auch nicht aus, einfach nur das Medikament zu verabreichen. Arzt und Patient müssen schon ungefähr, nein, ziemlich genau wissen, was sie da machen, wie man ein Gleichgewicht zwischen Unterdrückung und Umgehung von möglichen Nebenwirkungen findet.
Gerne werde ich Euch einen Arzt in Eurer Region empfehlen. Die Ortsangabe „Baden-Württemberg“ ist mir allerdings etwas zu ungenau. Denn je nachdem wo Deine Freundin genau wohnt, können ja auch angrenzende Bundesländer Am liebsten wäre mir, wenn Du mir ganz diskret per den genauen Wohnort Deiner Freundin mitteilst, denn so geling eine Umkreissuche am besten.
Also: Machen wir Nagel mit Kopf und schicken Deine Freundin zu einem Arzt, der sich mit der Baclofen-Therapie auskennt
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.DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 28. September 2016, 23:00
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vielen Dank für die schnelle Antwort. Meine Freundin ist alkoholabhängig und in ambulanter Behandlung. Sie geht zusätzlich auch zu den anonymen Alkoholikern. Aber sie kommt von dem Alkohol nicht los.
Sie kommt mit dem Internet nicht so gut klar und fühlt sich gerade ziemlich überfordert weshalb sie mich gebeten hat ihr zu helfen.
Sie hat auch Baclofen verschrieben bekommen, aber ihr Arzt kennt sich mit der Dosierung nicht aus und er will ihr daher auch nur sehr geringe Dosen verschreiben. Der Arzt hat wohl bedenken etwas falsch zu machen. Darum sucht sie einen anderen Arzt, auch wegen der Wechselwirkung zu anderen Medikamenten, die sie nimmt. Könntest du mir Ärzte in Baden-Württemberg nennen? Das wäre wirklich toll.
Statistik: Verfasst von Sipuli — 28. September 2016, 22:02
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.Aber wenn das nur so einfach wäre: Ein Arzt, eine Pille und alles wird gut. Das wird nur schwer funktionieren, denn man kann nicht einfach Baclofen „fremdverabreichen“. Wie geht es denn Deiner Freundin zurzeit? Kann sie hier mitlesen, hier mitschreiben? Ist ihr der von Dir vermutete Zustand der Abhängigkeit (von was überhaupt?) denn selbst bewusst, und möchte sie selbst den Ausstieg aus der Sucht für sich selbst „wagen“?
Wir bemühen uns, immer den „richtigen Patienten“ zum zu vermitteln, dazu müssen wir aber mehr Informationen haben, am besten aus erster Hand von der betroffenen Person selbst, d.h. von Deiner Freundin. Glaubst Du dass das möglich ist?
Fragt DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 28. September 2016, 20:22
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Sipuli
Statistik: Verfasst von Sipuli — 28. September 2016, 18:29
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