Auf keinen Fall bin ich böse,ganz im Gegenteil. Bin sogar sehr froh,die Meinung von Außenstehenden zu hören. Bislang ist es mir zum Glück gelungen nicht komplett in die Rolle der Co-Abhängigen zu schlüpfen. Ich hoffe sehr,dass es dabei bleibt.
Ich unterstütze sein Trinken nicht. Weder besorge ich ihm Alkohol, noch bewahre ich ihn vor den unangenehmen Konsequenzen, die das Trinken mit sich zieht. Dass ich ihm nicht voll und ganz den Rücken stärke,ist ja immer der Streitgrund. Er fühlt sich dann einfach von mir verraten und ungeliebt.
Aber ich sage ihm dann immer,dass es für mich kein Zeichen von Liebe ist sein Alkoholproblem zu unterstützen. Andersrum biete ich ihm die Möglichkeit mir zu sagen,wenn der Drang zu trinken da ist und versuche gemeinsam dagegen was zu unternehmen. Deshalb hoffen wir sehr,dass das Baclofen dabei unterstützend sein kann. Es ist ja nicht so,dass er nicht aufhören will,sondern er schafft es immer nur eine gewisse Zeit dem Drang standzuhaltenStatistik: Verfasst von Bb Poca Hontas — 23. Juli 2015, 15:55
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