Erfahrung Alk reduzieren

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 17. Juni 2019, 12:23

Mein Arzt will dass ich zwei Tage runter vom Alk bin , bevor ich mit Baclofen anfange.


Ich trinke zurzeit jeden Tag(Bier) Maximal 4,5 Liter aber auch mal "nur" 2,5 Liter. Wobei grad die Tendenz steigt.

Da ich Heute in diie Stadt fahren musste und das nicht auf Kater bzw evtl Entzug kann habe ich frühs 1 Liter Bier getrunken..

Ich kriege dann wenn ich den ersten Tag nicht mehr trinke, so komische Schluckprobleme , die fast willkürlich kommen .

Normalerweise mache ich es immer so, wenn ich das Trinken sein lasse (wenn ich ein paar Tage durchgetrunken habe) , warte ich bis ich nervös werde und nehme zwischen 20 und 40 mg Valium , auf einmal. Und wenn die erste trinkfreie Nacht , überstanden ist, gibt es eig keine weiteren Probleme. Eig kriege ich das Valium immer übern Schwarzmakrt , aber sieht grade schlecht aus .

Ich hatte schon ein paar mal das Vergnüngen das so durchstehen zu müssen und bin mir dann nicht sicher ob das einfach Entzug oder was anderes ist ..

Ich werde bissl nervös dann, kriege dieses willküiche Schlucken und mach dann so komische Handbewegungen . Sobald dieser Tag/Nacht rum.ist geht es aber wieder , das ist immer sicher bislang .

Jetzt wollte ich es eben mal.so probieren dass.ich mich langsam.runter trinke evtl über Heute und Morgen, oder ich lasse Morgen gleich ganz, habt ihr da Tipps?

Heute trinke ich maximal noch 1 Liter Bier. Was ich dazu sagen kann, das Zigaretten Rauchen das oben genannte enorm verschlimmert... Eig weisss ich wenn ich "Verkatert" nur eine Kippe rauche wird es mit Garantie schlimmer.

LG Taxaz

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 17. Juni 2019, 14:06

Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Mein Arzt will dass ich zwei Tage runter vom Alk bin , bevor ich mit Baclofen anfange.


Taxaz hat geschrieben:Normalerweise mache ich es immer so, wenn ich das Trinken sein lasse (wenn ich ein paar Tage durchgetrunken habe) , warte ich bis ich nervös werde und nehme zwischen 20 und 40 mg Valium , auf einmal. Und wenn die erste trinkfreie Nacht , überstanden ist, gibt es eig keine weiteren Probleme. Eig kriege ich das Valium immer übern Schwarzmakrt , aber sieht grade schlecht aus .


Der Verschlag von Deinem Arzt macht in gewisser Weise schon Sinn. Es soll eine Vermischung von Baclofen und Alkohol vermieden werden. So eine Entgiftung in Heimarbeit ist immer ein Risiko.

Bei den konsumierten Mengen ist es aber schwierig Ratschläge zu geben. Man kann natürlich versuchen sich langsam "runterzutrinken" und ab einem gewissen Punkt dabei paralell mit Baclofen laut Dosierungstabellen starten. Das musst Du aber mit dem Arzt ansprechen.

Taxaz hat geschrieben:Ich werde bissl nervös dann, kriege dieses willküiche Schlucken und mach dann so komische Handbewegungen . Sobald dieser Tag/Nacht rum.ist geht es aber wieder , das ist immer sicher bislang .


Das kann durchaus körperlichen Entzug sein. Aber wie schon erwähnt lässt sich das aus der Ferne natürlich nicht beurteilen.

Taxaz hat geschrieben:Heute trinke ich maximal noch 1 Liter Bier. Was ich dazu sagen kann, das Zigaretten Rauchen das oben genannte enorm verschlimmert... Eig weisss ich wenn ich "Verkatert" nur eine Kippe rauche wird es mit Garantie schlimmer.


Wenn Du Deine Trinkmenge unbedingt reduzieren willst, tue es langsam. Es mit der Brechstange zu versuchen kann nach hinten losgehen. Alternativ kann das Thema auch über eine stationäre Entgiftung angegangen werden.

Und ja, an diesen Effekt mit der "Kippe danach" kann ich mich auch noch erinnern. Das war ein Gefühl als wenn man kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch steht. [blus]
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 17. Juni 2019, 14:15

Ja genau , wie ein Kreislaufzusammenbruch... Genau das meine ich .


Ja ich weiss der Arzt will das lieber so haben, statioñar will eig sehr ungerne, das wäre die 8(glaube ich) Entgiftung, die Ärzte dort halten nicht viel von Baclofen desweiteren versuchen xir mir vehement Antideprissiva anzudrehen.

Ich dachte eher dran mir bei einem Arzt ein Streifen Diazepam zu holen oder so.
Ich habe ein Kollegen der hat auch zu Hause entgiftet und es hat geklappt.

Und meine Erfahrung zeigt das es bei mir auch klappt wird halt bisher unanangenehm, ich dachte ich kann hierfür das Baclofen nutzen, da es ja wenigstens die Muskelnentspannt .
Wenns gar nicht anders geht würde ich xie Ambulanz rufen das ist klar, aber mittlerweile kenne ich meinen Körper ganz gut denke ich...

Ich muss mal.sehen wie ich es mache. Ich versuche nur so zu trinken wie es.nötig ist habe jetzt die Dritte Halbe angefangen und bin schon seit 6 Uhr wach . Das geht denke ich klar.

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 17. Juni 2019, 15:26

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Mein Arzt will dass ich zwei Tage runter vom Alk bin , bevor ich mit Baclofen anfange.


Taxaz hat geschrieben:Normalerweise mache ich es immer so, wenn ich das Trinken sein lasse (wenn ich ein paar Tage durchgetrunken habe) , warte ich bis ich nervös werde und nehme zwischen 20 und 40 mg Valium , auf einmal. Und wenn die erste trinkfreie Nacht , überstanden ist, gibt es eig keine weiteren Probleme. Eig kriege ich das Valium immer übern Schwarzmakrt , aber sieht grade schlecht aus .


Der Verschlag von Deinem Arzt macht in gewisser Weise schon Sinn. Es soll eine Vermischung von Baclofen und Alkohol vermieden werden. So eine Entgiftung in Heimarbeit ist immer ein Risiko.

Bei den konsumierten Mengen ist es aber schwierig Ratschläge zu geben. Man kann natürlich versuchen sich langsam "runterzutrinken" und ab einem gewissen Punkt dabei paralell mit Baclofen laut Dosierungstabellen starten. Das musst Du aber mit dem Arzt ansprechen.

Taxaz hat geschrieben:Ich werde bissl nervös dann, kriege dieses willküiche Schlucken und mach dann so komische Handbewegungen . Sobald dieser Tag/Nacht rum.ist geht es aber wieder , das ist immer sicher bislang .


Das kann durchaus körperlichen Entzug sein. Aber wie schon erwähnt lässt sich das aus der Ferne natürlich nicht beurteilen.

Taxaz hat geschrieben:Heute trinke ich maximal noch 1 Liter Bier. Was ich dazu sagen kann, das Zigaretten Rauchen das oben genannte enorm verschlimmert... Eig weisss ich wenn ich "Verkatert" nur eine Kippe rauche wird es mit Garantie schlimmer.


Wenn Du Deine Trinkmenge unbedingt reduzieren willst, tue es langsam. Es mit der Brechstange zu versuchen kann nach hinten losgehen. Alternativ kann das Thema auch über eine stationäre Entgiftung angegangen werden.

Und ja, an diesen Effekt mit der "Kippe danach" kann ich mich auch noch erinnern. Das war ein Gefühl als wenn man kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch steht. [blus]





Obwohlich eben das mit den "Entzug" auch von mir kenne wenn ich 6 Monate kein Schluck getrunken habe und dann sehr viel Bier trinke,- 10 Bier oder was an einem Abend .

Dann bekomme ich das willkürliche Schlucken, und so komische unkontrollierte Handbewegungen, wobei es Zigaretten Rauchen schlimmer macht und eben sich so anfühlt als würde ich gleich zusammen klappen .

Gestern bin ich um ca 24 Uhr schlafen umca 6 wieder wach geworden und um ca 9 fing das rumschlucken usw an ...
Da ich daa in der Bahn noch viel schlechter aushalte, habe ich halt getrunken .
Ich versuche Heute auf maximal 5 Bier zu kommen und viel Wasser nebenher trinken und gut was zu Essen

Das müsste eig passen ..


Richtig Probleme kriege ich nur wenn ich 6-7 Mknate durchtrinke von morgens bis abends .


Anonsten schaue ich wie es Morgen läuft und Kontaktiere nochmal meinen Arzt .
Wenn Baclofen Muskelentspannnend wirkt ,wäre .ir schon mal viel geholfen .

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 17. Juni 2019, 21:52

Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Dann bekomme ich das willkürliche Schlucken, und so komische unkontrollierte Handbewegungen, wobei es Zigaretten Rauchen schlimmer macht und eben sich so anfühlt als würde ich gleich zusammen klappen .


Spreche das doch bei Deinem Arzt mal an. Das kann viele mögliche Ursachen haben. So spekulativ über das Forum ist es wirklich schwierig. Vielleicht hat hier jemand anderes so etwas schon mal erlebt. [pardon]

Taxaz hat geschrieben:Ich versuche Heute auf maximal 5 Bier zu kommen und viel Wasser nebenher trinken und gut was zu Essen


So viel wie nötig, so wenig wie möglich. So ein kalter Entzug birgt nicht nur die Gefahr von Krampfanfällen sondern auch bei einem Rückfall eine unbändige Gier, die dann schnell zu einem Kontrollverlust mit Alkoholvergiftung etc. führen kann.

Richtig Probleme kriege ich nur wenn ich 6-7 Mknate durchtrinke von morgens bis abends .


Ja, Du hast aber wohl auch manchmal mit Diazepam nachgeholfen. :wink:

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 18. Juni 2019, 00:14

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Dann bekomme ich das willkürliche Schlucken, und so komische unkontrollierte Handbewegungen, wobei es Zigaretten Rauchen schlimmer macht und eben sich so anfühlt als würde ich gleich zusammen klappen .


Spreche das doch bei Deinem Arzt mal an. Das kann viele mögliche Ursachen haben. So spekulativ über das Forum ist es wirklich schwierig. Vielleicht hat hier jemand anderes so etwas schon mal erlebt. [pardon]

Taxaz hat geschrieben:Ich versuche Heute auf maximal 5 Bier zu kommen und viel Wasser nebenher trinken und gut was zu Essen


So viel wie nötig, so wenig wie möglich. So ein kalter Entzug birgt nicht nur die Gefahr von Krampfanfällen sondern auch bei einem Rückfall eine unbändige Gier, die dann schnell zu einem Kontrollverlust mit Alkoholvergiftung etc. führen kann.

Richtig Probleme kriege ich nur wenn ich 6-7 Mknate durchtrinke von morgens bis abends .


Ja, Du hast aber wohl auch manchmal mit Diazepam nachgeholfen. :wink:

LG



Danke für dein Beistand, ich habe mich nochmal eingelesen , diese selbständigen willkürlichen Bewegungen samt Schlucken hatte ich oft aber anscheinend ist das u.a. ein Symptom bei Entzug...
Das wird Neselnde Bewegungen genannt, da wird zwar nichts vom "Seltsamen" Schlucken erwähnt aber das passt gut zu dem was mir auch ständig in der Schweiz passiert ist nach Gastotrinkgelagen an der Hausinternen Restaurant Bar, wofür wir, das Personal den Schlüssel hatten und nur aufschreiben sollte wenn wir was trinken, was dann von nicht zu verachtenden Trinkgeld abgezogen wurde( bis zu 1300 Franken.. nur Trinkgeld )

Ich gehe da echt besser auf Nummer sicher ,ich bin keine 16 mehr, zumindest vom Kopf her .

Ich hoffe meine alte Hausärztin versteht das, wenn sie mir Valium oder Tavor verschreibt(hat sie bereits getan vor einigen Jahren ) dann wäre das alle mal besser als die Entgiftungstour stationär usw . Vor allem steht ja Baclofen an der Tür ...


Ich sträube mich grade vor Entgiftung da es in der Schweiz eben auch so ging , obwohl den Leuten aufgefallen ist das da wS nicht stimmt, nur sah das eher so aus als würde ich an Spastik leiden, zum Glück, bin ich bislang von Krampfanfällen verschont geblieben

Ich weiss nicht wie es bei euch ist, bei mir ist es meist nur ein Tag, der Tag an dem ich aufwache und nicht trinken will , der sehr schwierig wird und unter Umständen sehr unangebehm ist . Sobald der Tag ohne trinken rum ist ich nüchtern "geschlafen" habe , ist das grönste definitiv geschafft. Obwohl man sagt ein Entug geht circa 5 Tage ..

vielleicht hatte ich bisher Glück das noch nichts passiert ist (ich konnte mir nicht immer mit Diazepam aushelfen )


.
Falls das wer liest der ein Entzug zu Hause machen will, ich kann das verstehen, würde aber Hartalkoholikern (Hartalkohol)dringend raten in in ärtzlicher Begleitung zu machen oder eben ne Notfall Ration Valium oder Tavor zu Hause zu haben .

Ich trinke seit ich 12 bin,jetzt werde icb 26 ... Und habe die letzten Jahe gemerkt das in der Regel ein Tag hochdosiert Valium ausreicht (vl 40mg)

Auf Nummer sicher sind 3 Tage auf vl Gesamt 60 mg je 20 oderauch mehr MG .

So kam es bei mir noch nie zu komplikationen , auch wenn das in ärtzlicher Sicht Abprutes absetzen wäre...

Aber ich Rede hier von Bier !! Kein Schnaps oder Wein über 13 Prozent...

Ich habe ein Kumpel der hat gekrampft, wobei man in in privaten Ambiente mit Opiaten behandeln konnte, das hat geklappt . Ebenfalls nur ein Tag....naja

Danke für die die das Lesen, ich werde mal weiter berichten, wie es aussieht mit der Baofen Therapie bin aber sehr überzeugt



Ich trinke jetzr soviel wie nötig ist für den Schlaf und gehe Morgen zu meiner Hausärztin und frage sie ob sie mor Diazepam per Privatrezept geben kann.

So schaffe ich es sicher die Tage und dann frage ich nochmal bei meinen anderen Arzt an, ob wir die Baclofen Therapie nicht evtl schon Freitags starten können .

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 18. Juni 2019, 09:52

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Dann bekomme ich das willkürliche Schlucken, und so komische unkontrollierte Handbewegungen, wobei es Zigaretten Rauchen schlimmer macht und eben sich so anfühlt als würde ich gleich zusammen klappen .


Spreche das doch bei Deinem Arzt mal an. Das kann viele mögliche Ursachen haben. So spekulativ über das Forum ist es wirklich schwierig. Vielleicht hat hier jemand anderes so etwas schon mal erlebt. [pardon]

Taxaz hat geschrieben:Ich versuche Heute auf maximal 5 Bier zu kommen und viel Wasser nebenher trinken und gut was zu Essen


So viel wie nötig, so wenig wie möglich. So ein kalter Entzug birgt nicht nur die Gefahr von Krampfanfällen sondern auch bei einem Rückfall eine unbändige Gier, die dann schnell zu einem Kontrollverlust mit Alkoholvergiftung etc. führen kann.

Richtig Probleme kriege ich nur wenn ich 6-7 Mknate durchtrinke von morgens bis abends .


Ja, Du hast aber wohl auch manchmal mit Diazepam nachgeholfen. :wink:

LG

So bin jetzt drirekt in die Praxis maschiert mein Leiden erklärt und 20mg Lorazepam auf Privat Rezept gemriegt .
.Jetzt habe ich 3mg genommen und schon wesentlich entspannter und ruhiger als Gestern um Die Zeit rum

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 18. Juni 2019, 16:38

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Dann bekomme ich das willkürliche Schlucken, und so komische unkontrollierte Handbewegungen, wobei es Zigaretten Rauchen schlimmer macht und eben sich so anfühlt als würde ich gleich zusammen klappen .


Spreche das doch bei Deinem Arzt mal an. Das kann viele mögliche Ursachen haben. So spekulativ über das Forum ist es wirklich schwierig. Vielleicht hat hier jemand anderes so etwas schon mal erlebt. [pardon]

Taxaz hat geschrieben:Ich versuche Heute auf maximal 5 Bier zu kommen und viel Wasser nebenher trinken und gut was zu Essen


So viel wie nötig, so wenig wie möglich. So ein kalter Entzug birgt nicht nur die Gefahr von Krampfanfällen sondern auch bei einem Rückfall eine unbändige Gier, die dann schnell zu einem Kontrollverlust mit Alkoholvergiftung etc. führen kann.

Richtig Probleme kriege ich nur wenn ich 6-7 Mknate durchtrinke von morgens bis abends .


Ja, Du hast aber wohl auch manchmal mit Diazepam nachgeholfen. :wink:
G


..



.Also ixh war jetzz beimArt 20mg Lorazepam.
Behindert mich das Lorazepam in der Baclofentherapie? weiss das jemand
Lg

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 18. Juni 2019, 18:10

Hallo Taxaz,

eben auf die Schnelle...

Taxaz hat geschrieben:.Also ixh war jetzz beimArt 20mg Lorazepam.
Behindert mich das Lorazepam in der Baclofentherapie? weiss das jemand


Ich bin kein Arzt. Als Betroffener würde ich aber sagen, eins kannst Du Dir schenken. Nebenwirkungstechnisch soll sich das wohl vertragen. Tavor hat allerdings Suchtpotential.

Was ich allerdings mit Bestimmtheit sagen kann, ist das Tavor und Alkohol und Baclofen eine lebensgefährliche Mischung darstellen kann. Im Grunde reicht schon Tavor und Alkohol.

Jeder kann natürlich machen was er will. Ich würde solche Selbstversuche tunlichst unterlassen. Auch wenn Du Drogenerfahren bist.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 19. Juni 2019, 09:19

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

eben auf die Schnelle...

Taxaz hat geschrieben:.Also ixh war jetzz beimArt 20mg Lorazepam.
Behindert mich das Lorazepam in der Baclofentherapie? weiss das jemand


Ich bin kein Arzt. Als Betroffener würde ich aber sagen, eins kannst Du Dir schenken. Nebenwirkungstechnisch soll sich das wohl vertragen. Tavor hat allerdings Suchtpotential.

Was ich allerdings mit Bestimmtheit sagen kann, ist das Tavor und Alkohol und Baclofen eine lebensgefährliche Mischung darstellen kann. Im Grunde reicht schon Tavor und Alkohol.

Jeder kann natürlich machen was er will. Ich würde solche Selbstversuche tunlichst unterlassen. Auch wenn Du Drogenerfahren bist.

LG


Ich hab gestern komplett alkohol Vorgestern war das letzte mal) gelassen durch das Tavor und abends kein Sch
luck getrunken . Wenn ich jetzt noch diese nacht ohne alk schaffe bin ich komplett druch mit dem Alkohol und für die baclofentherapie kaann theoretisch beginnem, ausser Lorszepam.und BACLOFEN vertragen sich nicht . Dann würee ich noch ein Tag warten bis Lorazepam aus ddm.Körper ist und mit der Baclofengherapie.beginnen.

Ich wlll gar nicht nehmen ausser Baclofen und ni ht weitergin Tavor . Bei mir reicht das zwei Tage Tavor und mein Entzg ist ..
Ich meine ja nur das ich sicher Reste vom Tavor im Blut habe und ob sich das mit dem Baclofen beisst

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 19. Juni 2019, 12:35

Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Ich meine ja nur das ich sicher Reste vom Tavor im Blut habe und ob sich das mit dem Baclofen beisst


Nach meiner Kenntnis sollte sich das nicht beißen. Aber nochmal, ich bin keine Arzt oder Apotheker. [cool] Ich würde mit dem Baclofen allerdings langsam anfangen. Das Lora schleicht sich aus dem Körper aus und das Baclofen schleicht sich langsam ein.

Hier findest Du die entsprechen Dosierungsvorschläge. Erstmal antesten wie Du reagierst. Wenn viel Bier wird oder Benzo's vertragen werden, bedeutet das noch lange nicht das viel Baclofen benötigt wird. :wink:

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 19. Juni 2019, 19:44

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Ich meine ja nur das ich sicher Reste vom Tavor im Blut habe und ob sich das mit dem Baclofen beisst


Nach meiner Kenntnis sollte sich das nicht beißen. Aber nochmal, ich bin keine Arzt oder Apotheker. [cool] Ich würde mit dem Baclofen allerdings langsam anfangen. Das Lora schleicht sich aus dem Körper aus und das Baclofen schleicht sich langsam ein.

Hier findest Du die entsprechen Dosierungsvorschläge. Erstmal antesten wie Du reagierst. Wenn viel Bier wird oder Benzo's vertragen werden, bedeutet das noch lange nicht das viel Baclofen benötigt wird. :wink:

LG

Mein Artz ill das ich das nüchtern mache anfange

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 20. Juni 2019, 02:16

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Taxaz hat geschrieben:Ich meine ja nur das ich sicher Reste vom Tavor im Blut habe und ob sich das mit dem Baclofen beisst


Nach meiner Kenntnis sollte sich das nicht beißen. Aber nochmal, ich bin keine Arzt oder Apotheker. [cool] Ich würde mit dem Baclofen allerdings langsam anfangen. Das Lora schleicht sich aus dem Körper aus und das Baclofen schleicht sich langsam ein.

Hier findest Du die entsprechen Dosierungsvorschläge. Erstmal antesten wie Du reagierst. Wenn viel Bier wird oder Benzo's vertragen werden, bedeutet das noch lange nicht das viel Baclofen benötigt wird. :wink:

LG



Naja Morgen nacht habe es ich überstanden dann ohne Tavor, dann muss ich "nur" bis Montag warten und sauber auftauchen dann kann das Baclofen endlic zuh anfangen . Lorazepam hat ne kurze Halbwertszeiz wenn ich des morgen lassd - Donnerstag dürfte das Montag drausen sein.. auch wenn ich kein Soezialist bin,

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 1. Juli 2019, 20:19

Hallo Taxaz,

Erfolg gehabt?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 3. Juli 2019, 19:43

Lucidare hat geschrieben:Hallo Taxaz,

Erfolg gehabt?

LG


Also das mit dem Tavir zat gut geklappt, aber der Termin wurde verschoben und ich hatte ein paar Tage freie Zeit, es hat erstmal nicht geklappt, da ich das Bac nicht bekommen habe . Habe nach den Tagen wieder getrunken um(ohne Tavor !)
und soll jetzt wieder runter und dann das Baclo .

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 4. Juli 2019, 13:46

Taxaz hat geschrieben:Also das mit dem Tavir zat gut geklappt, aber der Termin wurde verschoben und ich hatte ein paar Tage freie Zeit, es hat erstmal nicht geklappt, da ich das Bac nicht bekommen habe . Habe nach den Tagen wieder getrunken um(ohne Tavor !)und soll jetzt wieder runter und dann das Baclo .


Alles klar!

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

Marco0604
Beiträge: 15
Registriert: 17. Juni 2019, 17:53
Hat sich bedankt: 2 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Marco0604 » 4. Juli 2019, 19:53

Hallo Taxaz,

bei meinem Doc läuft es mit der Entgiftung auch Ambulant. Er gibt Oxazepam 10 mg 4 mal am Tag 2 Tabletten über alle 4 Stunden. Höchstens 5 Tage lang. Danach das Baclofen mit 75 mg . Obwohl ich aus meiner Erfahrung sagen kann ist das langsame auf Dosieren angenehmer. Ich hatte es gleich mit voller 25 mg 3 mal am Tag und die Rechnung war kurzer Rückfall. Seit ich es
langsam auf dosiere nach meinem Gefühl läuft es super .

Ganz kurz noch mein Doc behandelt auch Drogenabhängige mit Baclofen mit teilweise guten Erfolg.

Nur echt wichtig ist meine Erfahrung Trocken bleiben weil Bac und Alkohol vertrage ich gar nicht.

Viel Erfolg noch

Benutzeravatar

Thread-Starter
Taxaz
Beiträge: 29
Registriert: 10. Mai 2019, 12:11
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Taxaz » 18. Juli 2019, 22:03

Marco0604 hat geschrieben:Hallo Taxaz,

bei meinem Doc läuft es mit der Entgiftung auch Ambulant. Er gibt Oxazepam 10 mg 4 mal am Tag 2 Tabletten über alle 4 Stunden. Höchstens 5 Tage lang. Danach das Baclofen mit 75 mg . Obwohl ich aus meiner Erfahrung sagen kann ist das langsame auf Dosieren angenehmer. Ich hatte es gleich mit voller 25 mg 3 mal am Tag und die Rechnung war kurzer Rückfall. Seit ich es
langsam auf dosiere nach meinem Gefühl läuft es super .

Ganz kurz noch mein Doc behandelt auch Drogenabhängige mit Baclofen mit teilweise guten Erfolg.

Nur echt wichtig ist meine Erfahrung Trocken bleiben weil Bac und Alkohol vertrage ich gar nicht.

Viel Erfolg noch



Danke!!!
So ich habe jetzt zwei Wochen nicht getrunken und nehme noch kein Baclofen.

Ich werde mich die nächsten Tage/Wochen drum kümmern.

Hat einer von Euch Erfahrung ob Baclofen Antriebssteigernd wirkt ?


Unter Antidepressiva wie Mirtazapin oder Sertralin kann ich eine klare Antriebsteigernde Wirmung festellen(trotz 10 Stunden Arbeit noch ne Stunde Sport am Abend und 3x am Tag frisch kochen ohne mit der Wimper zu zucken.

Ichbweiss mir hilft Sport sehr gut , aber aufrappeln kann ich mich Meist nicht, was unter Antidepressiva gut funktioniert .

Wäre super wenn Baclofen ähnlich Effekte hat bis ich wieder in einer Sportroutine bin

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon Lucidare » 20. Juli 2019, 05:55

Moin,

Taxaz hat geschrieben:Hat einer von Euch Erfahrung ob Baclofen Antriebssteigernd wirkt ?


Ich würde sagen indirekt. Durch den Wegfall des Suchtmittels wird man aktiver.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

laggard
Beiträge: 422
Registriert: 26. März 2016, 21:11
Hat sich bedankt: 212 Mal
Danksagung erhalten: 68 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Erfahrung Alk reduzieren

Beitragvon laggard » 22. Juli 2019, 21:48

Hallo zusammen,
Taxaz hat geschrieben:Hat einer von Euch Erfahrung ob Baclofen Antriebssteigernd wirkt ?


Sowohl als auch
Gerade beim Aufdosieren habe ich zeitweise Phasen , wo ich trotz wenig Schlaf extrem lebendig /leistungsfähig bin.

Allerdings gibt es auchTage / Nachmittage , wo ich stundenlang wie gelähmt vor dem TV sitze
Mittlerweile habe ich immer coole Energiedrinks im, Kühlschrank um etwaige Tiefs zu überwinden

Nicht verschweigen möchte ich auch beim Aufdosieren auch einen gewissen Zauber , den das andere Geschlecht umgibt

Bac : 125 mg /seit 3 Tagen alkfrei


Zurück zu „Erfahrungsberichte“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste