Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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laggard
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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon laggard » 15. Januar 2019, 21:39

Hallo Bine
Bine13 hat geschrieben:Und...ich muss mich hier zurück ziehen. Denn ich habe Baclofen abgesetzt...
Ich denke, es hat mir sehr viel gegen den körperlichen Druck geholfen.Aber die Psyche muss ich alleine bekämpfen....

Auch ohne Baclofeneinnahme bist du hier willkommen
Übrigens ...
In trockenen Zeiten schreibe und lese ich mehr hier
Da ist mir das Forum eine echte Stütze geworden um Kraft zu sammeln

LG

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Caterneved
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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon Caterneved » 16. Januar 2019, 11:22

ohne die ich mir ein Leben nicht vorstellen kann?

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shelf
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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon shelf » 17. Januar 2019, 15:26

Caterneved hat geschrieben:ohne die ich mir ein Leben nicht vorstellen kann?

Diese Frage ist zwar nicht ganz unberechtigt, jedoch gehe ich davon aus dass sich jemand dauerhaft von einem Forum abhängig macht.

Ich versuche mich mal an einer Antwort.

Es als angenehm zu empfinden sich ungezwungen mit Gleichgesinnten austauschen zu können, auch wennn die akute Krise überstanden ist, ist durchaus legitim. Auch das "Gegenchecken" von eigenem Empfinden und Reaktionen auf Erlebnisse des Alltags ist hier recht gut möglich, da Betroffene meist "hellhöriger" sind als "Normalos".
Zudem wird ein "das kann ich dir nachfühlen" als angenehmer, tröstlicher und anspornender empfunden als ein "das dürfen Sie sich nicht so zu Herzen nehmen" eines (noch so guten) Therapeuten.

Dennoch wird niemand sein/ihr Leben auf das Forum stützen.
Angenehmes Extra - ja. Unabdingbarer Bestandteil - nein. (vgl "psychische Abhängigkeit")

LG

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Chinaski
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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon Chinaski » 17. Januar 2019, 17:56

Hallo Shelf,

Caterneved hat geschrieben :
ohne die ich mir ein Leben nicht vorstellen kann?


Shelf hat geschrieben :
Ich versuche mich mal an einer Antwort.


Ich bin begeistert was du alles aus 9 Worten + Satzzeichen raus lesen kannst.
Bis jetzt sind die 3 Beiträge von Caterneved für mich nicht verständlich.

Danke für das übersetzen und interpretieren.

Gruß...
Chinaski

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shelf
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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon shelf » 17. Januar 2019, 19:44

Hallo Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:Hallo Shelf,

Caterneved hat geschrieben :
ohne die ich mir ein Leben nicht vorstellen kann?


Shelf hat geschrieben :
Ich versuche mich mal an einer Antwort.


Ich bin begeistert was du alles aus 9 Worten + Satzzeichen raus lesen kannst.
Bis jetzt sind die 3 Beiträge von Caterneved für mich nicht verständlich.

Danke für das übersetzen und interpretieren.

Gruß...
Chinaski


laggard hat geschrieben:Da ist mir das Forum eine echte Stütze geworden um Kraft zu sammeln

Caterneved hat geschrieben :
ohne die ich mir ein Leben nicht vorstellen kann?

Das Fragezeichen gab hier den Ausschlag.

Im anderen thread hatte ich an @Fallada geschrieben:
Durchaus denkbar dass bei dir 2x pro Woche 10mg bereits ausreichen um kein Craving aufkommen zu lassen.
Vielleicht mehr, vielleicht auch weniger.

und mehrere Beiträge später...
Caterneved hat geschrieben:kein Verlangen zu haben
Vielleicht mehr, vielleicht weniger.


Da @Caterneved bereits seit November angemeldet ist und ich nur 2 Beiträge gefunden habe die beide neu waren erschien mir "Troll" unwahrscheinlich. :grbl
Es wirkt auf mich eher extrem unsicher. Vielleicht macht es ja Mut "trotzdem" wahrgenommen zu werden.

LG

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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon Bine13 » 27. Januar 2019, 02:56

Hallo Ihr Beiden,
Ich bin jetzt aus anderen Gründen hier, aber ich denke, das ist zuviel. Ich denke, Caterneved wollte mir erstmal Mut machen. Gleichzeitig hat Shelf vielleicht recht mit seiner Ahnung und den Hinweis finde ich nicht verkehrt. Was ich aber nach empfinden kann ist die Reaktion von Caterneved auf andere Beiträge, Ich traue mich selber da bei Anderen auch eh kaum, will ja nix Falsches sagen, also kann es schon sein, dass er helfen will auf seine Art, aber eben nicht Euer Wissen hat...Also bitte zerpflückt ihn nicht. Geht erstmal davon aus, dass er wie wir Alle ein Problem hat. Und vielleicht seine Art hat sich zu artikulieren, er versucht es wenigstens,,,Und lasst es dann so stehen...
LG Bine

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Re: Baclofen, Erfahrungsberichte und Hilfe?

Beitragvon shelf » 27. Januar 2019, 09:39

Moin Bine13,

ich gehe mal davon aus dass hier niemand vor hat Caterneved zu zerpflücken.
Die Beiträge waren wegen fehlender Bezugszitate lediglich etwas unverständlich, ja es konnte der Eindruck entstehen dass da jemand nur sinnloses Zeug von sich gibt. Dem war aber nicht so, wie durch die Herstellung des Bezuges deutlich wird.

Dass du unsicher bist ist völlig normal. Dass du nichts falsches sagen willst ist auch verständlich.
Jedoch bist du hier nicht allein. Du kannst so viel "falsches" sagen wie du magst.
So kannst du aus den Reaktionen lernen. Wenn du dich stattdessen gar nicht äußerst verpasst du diese Gelegenheiten.
Jeder von uns kann nur aus den Sichtweisen anderer lernen. Auch hilft es sehr dabei andere zu verstehen und so besser auf den Einzelnen einzugehen.
"Technisch" ist alles schon gesagt und erklärt und mit ein wenig suchen im Forum nicht schwer zu finden.
Trotz aller Gemeinsamkeiten welche die Sucht mit sich bringt sind wir als Individuen derart unterschiedlich dass es - gerade für den Umgang mit Problemen etc - keine Allgemeingültigkeit geben kann.
Also müssen wir miteinander "reden".
Du befindest dich hier in einem geschützten Raum. Kotz dich aus, schreib wirres Zeug - hab ich selber auch schon gemacht - aber schweig nicht, denn das bringt dich nicht weiter.
Du kannst viel über dich selbst erfahren/erkennen - aber nicht wenn du dich immer nur "von innen betrachtest", denn dort kannst du logischerweise nichts "Neues" finden.

LG


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