Aus Spass wurde Ernst und Ernst ist heute 30 jahre alt.
Ich weiß das ihr mich jetzt für einen Spinner haltet, aber die Frage stellt sich mir trotzdem, was ist eigentlich schlimmer, eine jahrelange Benzo oder eine Jahrelange Alkoholabhängigkeit?
Ich kann es nicht beurteilen, aber wenn man Leute sieht die Trinken, haben die wenigstens (zuerst) Spass dabei.
Ich kann nur was über die eigene Low-Dosis Benzo abhängigkeit berichten: es ist das Grauen! Wenn man wenigstens wie bei Amphetaminen oder Heroin/Opiaten dabei einen Kick oder Flash oder sonstiges vergnügen hätte -- nichts von dem, ewige Angst, Müdigkeit, schwäche , erschlaffte Muskelatur. Aber das schlimmste, (was einen kein Arzt vorher erzählt) aus einen gestandenen und Konfliktstabilen Mannsbild wird ein Pussy, der sich gegen niemanden mehr Wehren kann wegen der ANGST!
Außerdem ist das "Absetzmittel" überall frei verfügbar, quasi "Rezeptfrei" UND es ist auch noch ein gesellschaftlich anerkannte Sucht!
Oder hat Alkohol die selben schlimmen Eigenschaften nachher, das selbst das Rasieren, Duschen oder das verlassen des Hauses zu einer Aufgabe wird? Ich meine es völlig Ernst und würde mich über eure Rückmeldungen freuen. LG.