Einstieg zum Ausstieg
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Einstieg zum Ausstieg
Hallo, liebe Forumsmitglieder,
Ich bin Mitte 50, habe mein Leben bisher gemeistert und bin mit mir ganz zufrieden. Es gibt ein paar Baustellen, diese sind dafür aber Dauerbaustellen und nicht gerade klein.
38 Jahre problematischer Alkoholkonsum begleiten mich nun schon, ich lebe immer noch und habe viele Erfolge, bin weitgehend ohne gesundheitliche Schäden, nur wie lange noch...?
Und bin seit mindestens 20 Jahren mit dem Bewusstsein unterwegs, dass ich zuviel trinke. Das zehrt an der seelischen Substanz, denn ich schaffe mein Ziel, wenig oder nichts zu trinken, nicht.
Da ich ohnehin eher sensibel bin, mir vieles zu sehr zu Herzen nehme und zu Depressionen und Ängsten neige, trinke ich den Alkohol hauptsächlich, um mich zu entlasten und alles in weicherem Licht zu sehen.
Ich war natürlich auch bei AA, und insgesamt hat mir das schon etwas gegeben, weil die Gruppe gut war.
Ich habe zudem über lange Jahre viel Geld für Therapie verbrannt, und immerhin über 5 Jahre, zusammengerechnet, habe ich sehr wenig Alkohol getrunken.
Aber, aber.. Ich bin es so leid, ständig gedanklich mit dem Alkohol herumzulaufen, auch wenn ich nicht trinke.
Ein frommer Wunsch, vielleicht, aber ich möchte meinen derzeitigen Konsum von etwa 5-6 Flaschen Wein pro Woche auf maximal eine Flasche pro Monat herunterschrauben. Mein Quantum hat sich übrigens seit Jahrzehnten konstant gehalten. Es gelingt mir, maximal für zwei Tage pro Woche auf meinen Feierabend-wein zu verzichten.
Falls der Beikonsum nicht funktioniert, muss ich wohl eine Totalabstinenz ins Auge fassen, davor habe ich aber Angst.
Vor drei Jahren ist mein einziges Kind unter sehr tragischen Umständen gestorben. Mein Leben hat sich dadurch stark geändert, und ich muss sehr viele Dinge bewältigen. Oft kann ich mich gut durch den Tag bringen, und manchmal fühle ich einen entsetzlichen Schmerz darüber, mit Weinkrämpfen etc..
Umso wichtiger ist es für mich, endlich mal die Kurve zu kriegen mit dem Alkohol. Ich will, dass es mir besser geht.
Mit Baclofen und Dr. Olivier Ameisen befasse ich mich schon seit 2009, stöbere immer wieder in diesem Forum. Sehr wichtig scheint mir, die Baclofengabe unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen. Ich möchte also einen Arzt finden, der mich begleitet und sich mit dem Thema Sucht auskennt.
Herzliche Grüße, Ännchen
Ich bin Mitte 50, habe mein Leben bisher gemeistert und bin mit mir ganz zufrieden. Es gibt ein paar Baustellen, diese sind dafür aber Dauerbaustellen und nicht gerade klein.
38 Jahre problematischer Alkoholkonsum begleiten mich nun schon, ich lebe immer noch und habe viele Erfolge, bin weitgehend ohne gesundheitliche Schäden, nur wie lange noch...?
Und bin seit mindestens 20 Jahren mit dem Bewusstsein unterwegs, dass ich zuviel trinke. Das zehrt an der seelischen Substanz, denn ich schaffe mein Ziel, wenig oder nichts zu trinken, nicht.
Da ich ohnehin eher sensibel bin, mir vieles zu sehr zu Herzen nehme und zu Depressionen und Ängsten neige, trinke ich den Alkohol hauptsächlich, um mich zu entlasten und alles in weicherem Licht zu sehen.
Ich war natürlich auch bei AA, und insgesamt hat mir das schon etwas gegeben, weil die Gruppe gut war.
Ich habe zudem über lange Jahre viel Geld für Therapie verbrannt, und immerhin über 5 Jahre, zusammengerechnet, habe ich sehr wenig Alkohol getrunken.
Aber, aber.. Ich bin es so leid, ständig gedanklich mit dem Alkohol herumzulaufen, auch wenn ich nicht trinke.
Ein frommer Wunsch, vielleicht, aber ich möchte meinen derzeitigen Konsum von etwa 5-6 Flaschen Wein pro Woche auf maximal eine Flasche pro Monat herunterschrauben. Mein Quantum hat sich übrigens seit Jahrzehnten konstant gehalten. Es gelingt mir, maximal für zwei Tage pro Woche auf meinen Feierabend-wein zu verzichten.
Falls der Beikonsum nicht funktioniert, muss ich wohl eine Totalabstinenz ins Auge fassen, davor habe ich aber Angst.
Vor drei Jahren ist mein einziges Kind unter sehr tragischen Umständen gestorben. Mein Leben hat sich dadurch stark geändert, und ich muss sehr viele Dinge bewältigen. Oft kann ich mich gut durch den Tag bringen, und manchmal fühle ich einen entsetzlichen Schmerz darüber, mit Weinkrämpfen etc..
Umso wichtiger ist es für mich, endlich mal die Kurve zu kriegen mit dem Alkohol. Ich will, dass es mir besser geht.
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"Nur wer sich ändert, bleibt sich treu." (Wolf Biermann)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen,
mein Beileid zum Verlust deines Kindes !
Herzlich Willkommen hier im Forum.
Und ja, es ist unglaublich erleichternd nicht ständig an Wein o.ä. zu denken. Es ist ein Kampf der wegfällt und setzt Energien für sinnvollere Dinge frei. Mir geht es i.M. so und ich genieße es sehr.
Ich wünsche Dir Alles Gute und wenn Du Fragen hast, hier bekommst Du immer Antworten.
LG Mary
mein Beileid zum Verlust deines Kindes !
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Und ja, es ist unglaublich erleichternd nicht ständig an Wein o.ä. zu denken. Es ist ein Kampf der wegfällt und setzt Energien für sinnvollere Dinge frei. Mir geht es i.M. so und ich genieße es sehr.
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.............
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Zuletzt geändert von Papfl am 2. Dezember 2015, 21:46, insgesamt 5-mal geändert.
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Mary,
Danke für Deine lieben Zeilen. Das baut mich auf und rührt mich.
Freut mich, dass Du den Kopf frei hast für andere schöne Dinge im Leben- ohne Gedankenkarussell .
Liebe Grüße,
Ännchen
Danke für Deine lieben Zeilen. Das baut mich auf und rührt mich.
Freut mich, dass Du den Kopf frei hast für andere schöne Dinge im Leben- ohne Gedankenkarussell .
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Papfl,
Das nenne ich mal eine angemessene und wertschätzende Begrüßung! Danke, dass Du so genau auf meine Punkte eingehst.
Das Wichtigste daraus für mich heute ist, dass die kreisenden Gedanken an den bevorstehenden Konsum von Wein am Abend zur Belohnung schon als physisches craving anzuerkennen sind. Ich habe immer herumgeeiert: Bin ich jetzt physisch oder "nur" psychsich abhängig? Letztlich verschwimmen die Grenzen wohl. Wieviele verlorene Jahre habe ich mit dieser Überlegung zugebracht und mir eingeredet, dass ich nicht körperlich abhängig bin und noch immer den Konsum beherrschen kann.
Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn der Alkohol irgendwann aus meinem Kopf verschwindet und das Gehirn das starke Verlangen zu trinken einfach verlernt. Natürlich muss ein Entschluss dahinter stehen. Und die Hoffnung, dass es möglich ist.
Ich trinke schon so lange Zeit zuviel, dass ich jetzt einen Schritt nach dem andern gehen und die nötige Geduld haben muss..
Für heute bin ich erst einmal sehr froh, im Forum angekommen zu sein..
Um den Arzt kümmere ich mich, sobald ich Antwort von Don Quixote habe.
Danke herzlich,
Ännchen
Das nenne ich mal eine angemessene und wertschätzende Begrüßung! Danke, dass Du so genau auf meine Punkte eingehst.
Das Wichtigste daraus für mich heute ist, dass die kreisenden Gedanken an den bevorstehenden Konsum von Wein am Abend zur Belohnung schon als physisches craving anzuerkennen sind. Ich habe immer herumgeeiert: Bin ich jetzt physisch oder "nur" psychsich abhängig? Letztlich verschwimmen die Grenzen wohl. Wieviele verlorene Jahre habe ich mit dieser Überlegung zugebracht und mir eingeredet, dass ich nicht körperlich abhängig bin und noch immer den Konsum beherrschen kann.
Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn der Alkohol irgendwann aus meinem Kopf verschwindet und das Gehirn das starke Verlangen zu trinken einfach verlernt. Natürlich muss ein Entschluss dahinter stehen. Und die Hoffnung, dass es möglich ist.
Ich trinke schon so lange Zeit zuviel, dass ich jetzt einen Schritt nach dem andern gehen und die nötige Geduld haben muss..
Für heute bin ich erst einmal sehr froh, im Forum angekommen zu sein..
Um den Arzt kümmere ich mich, sobald ich Antwort von Don Quixote habe.
Danke herzlich,
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo kleine Anna
Die Mail mit den Arztadressen ging soeben raus.
DonQuixote .
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/ / / / /
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Re: Einstieg zum Ausstieg
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Craving
Hallo Papfl,
Danke Dir für die ausführlichen Erläuterungen zur Wirkweise von Baclofen als "Gehhilfe" zum Ausstieg aus dem Suchtkarussell.
Ich habe gut verstanden, dass man auf verschiedenen Ebenen ansetzen muss. Auf der Verhaltensebene beispielsweise, eben abends ganz klar etwas zur Entspannung und Erbauung tun, statt sich mit ner Flasche Weißwein vor der Glotze zu betäuben.
Nach vielen Jahren Therapie auf dem Buckel-es gibt selbstredend eine lange Vorgeschichte zu meiner Sucht-
bin ich trotzdem müde, weiter Ursachenforschung zu betreiben. Der Alkohol war immer verfügbar als Freund und Helfer, um die allgegenwärtige Innenspannung in Schach zu halten. Das Gemeine daran ist, dass das Nervengift Alkohol genau diese innere Unruhe und Anspannung auf Dauer eben verstärkt, es zum Teufelskreis kommt.
Ich habe immer Leute beneidet, die für sich gesunde Strategien einsetzen, wenn das Leben zu hart wird.
Menschen, die diesen Seelenzustand der Unruhe, ständiges Kopfkino Alkohol etc.. nicht kennen, haben leicht reden: Man mache es sich allzu einfach mit der Pillengabe. Ganz zu schweigen von AA- da gibt es ein konträres Dogma "Pille statt Pulle".
Dass es sozusagen verdient und gewollt ist, dass man hart an sich arbeiten muss, um aus der Sucht herauszufinden und das craving aushalten muss. Und das kann man nur mit der vielbeschworenen Kapitulation vor dem Alkohol mit Hilfe seiner Höheren, selbstdefinierten Macht schaffen. Gratulation, wenn es gelingt. Es war nicht mein Weg.
Ich habe nun die Hoffnung, dass vielleicht eine neue Zeit für mich anbricht und ich rechtzeitig meinen Alkoholabstieg beenden kann.
Ich danke an dieser Stelle auch dafür, dass ich hier so schnell, dazu in freundlichem und respektvollem Ton vernünftige und wertvolle Hinweise bekomme.
Ich werde intern über meinen Arztbesuch berichten.
Herzlichen Dank,
Ännchen
Danke Dir für die ausführlichen Erläuterungen zur Wirkweise von Baclofen als "Gehhilfe" zum Ausstieg aus dem Suchtkarussell.
Ich habe gut verstanden, dass man auf verschiedenen Ebenen ansetzen muss. Auf der Verhaltensebene beispielsweise, eben abends ganz klar etwas zur Entspannung und Erbauung tun, statt sich mit ner Flasche Weißwein vor der Glotze zu betäuben.
Nach vielen Jahren Therapie auf dem Buckel-es gibt selbstredend eine lange Vorgeschichte zu meiner Sucht-
bin ich trotzdem müde, weiter Ursachenforschung zu betreiben. Der Alkohol war immer verfügbar als Freund und Helfer, um die allgegenwärtige Innenspannung in Schach zu halten. Das Gemeine daran ist, dass das Nervengift Alkohol genau diese innere Unruhe und Anspannung auf Dauer eben verstärkt, es zum Teufelskreis kommt.
Ich habe immer Leute beneidet, die für sich gesunde Strategien einsetzen, wenn das Leben zu hart wird.
Menschen, die diesen Seelenzustand der Unruhe, ständiges Kopfkino Alkohol etc.. nicht kennen, haben leicht reden: Man mache es sich allzu einfach mit der Pillengabe. Ganz zu schweigen von AA- da gibt es ein konträres Dogma "Pille statt Pulle".
Dass es sozusagen verdient und gewollt ist, dass man hart an sich arbeiten muss, um aus der Sucht herauszufinden und das craving aushalten muss. Und das kann man nur mit der vielbeschworenen Kapitulation vor dem Alkohol mit Hilfe seiner Höheren, selbstdefinierten Macht schaffen. Gratulation, wenn es gelingt. Es war nicht mein Weg.
Ich habe nun die Hoffnung, dass vielleicht eine neue Zeit für mich anbricht und ich rechtzeitig meinen Alkoholabstieg beenden kann.
Ich danke an dieser Stelle auch dafür, dass ich hier so schnell, dazu in freundlichem und respektvollem Ton vernünftige und wertvolle Hinweise bekomme.
Ich werde intern über meinen Arztbesuch berichten.
Herzlichen Dank,
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen,
auch von mir ein Willkommen in eines der besten Foren des Internets!
Nur ein kleiner Rat, sei geduldig bei hochdosieren und vorsichtig mit Beikonsum! Hatte selbst die Erfahrung im Sommer als ich bei 125mg/d war und 'nur' vier Halbe getrunken hatte, als ich nicht mehr stehen konnte. Dabei war ich vollkommen klar im Kopf und konnte zusehen, wie es mich runter haut. Gott sei Dank, ist nicht schlimmes passiert.
Paar Tage später habe ich aufgehört mit Alkohol. Zuerst durch psychischen Ersatz mittels alkoholfreies Bier, Woche später wollte ich das auch nicht mehr. Bin echt froh darüber!
Wünsche Dir ganz viel Erfolg und nochmals Geduld.
lg
andi
auch von mir ein Willkommen in eines der besten Foren des Internets!
Nur ein kleiner Rat, sei geduldig bei hochdosieren und vorsichtig mit Beikonsum! Hatte selbst die Erfahrung im Sommer als ich bei 125mg/d war und 'nur' vier Halbe getrunken hatte, als ich nicht mehr stehen konnte. Dabei war ich vollkommen klar im Kopf und konnte zusehen, wie es mich runter haut. Gott sei Dank, ist nicht schlimmes passiert.
Paar Tage später habe ich aufgehört mit Alkohol. Zuerst durch psychischen Ersatz mittels alkoholfreies Bier, Woche später wollte ich das auch nicht mehr. Bin echt froh darüber!
Wünsche Dir ganz viel Erfolg und nochmals Geduld.
lg
andi
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Lisa,
Danke für Deine liebe Nachricht.
Ich freue mich immer. wenn ich solche Erfolgsgeschichten wie Deine zu lesen bekomme.
Ich höre aus Deiner Schilderung heraus, dass der Gedanke an Alkohol im Laufe der Behandlung einer von vielen sein kann und nicht mehr der wichtigste im Leben. Freiheit!
Das zentrale Problem ist bei mir Angst und Unruhe, seit ich denken kann. Schon vor der Einschulung hatte ich damit sehr zu kämpfen.
Da ist wohl eine mega Angst-Datenautobahn in meinem Gehirn angelegt worden. Die Gründe dafür sind handfest.
Handicaps und Phobien habe ich glücklicherweise nicht, aber es gibt ein Grundrauschen in mir, einen Dauer-Alarmton, der manchmal sehr laut wird.
Nun erwarte ich meinen Arzttermin in der kommenden Woche und werde berichten.
Liebe Grüße,
Ännchen
Danke für Deine liebe Nachricht.
Ich freue mich immer. wenn ich solche Erfolgsgeschichten wie Deine zu lesen bekomme.
Ich höre aus Deiner Schilderung heraus, dass der Gedanke an Alkohol im Laufe der Behandlung einer von vielen sein kann und nicht mehr der wichtigste im Leben. Freiheit!
Das zentrale Problem ist bei mir Angst und Unruhe, seit ich denken kann. Schon vor der Einschulung hatte ich damit sehr zu kämpfen.
Da ist wohl eine mega Angst-Datenautobahn in meinem Gehirn angelegt worden. Die Gründe dafür sind handfest.
Handicaps und Phobien habe ich glücklicherweise nicht, aber es gibt ein Grundrauschen in mir, einen Dauer-Alarmton, der manchmal sehr laut wird.
Nun erwarte ich meinen Arzttermin in der kommenden Woche und werde berichten.
Liebe Grüße,
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Andi,
Danke für Deine Erfahrungen, die Du mir mitgibst. Ich werde wachsam sein.
Toll, dass Du nichts mehr brauchst unter Bac.
Und ich gebe Dir recht: Dieses Forum scheint mir auch mithin das beste zu sein.
Liebe Grüße,
Ännchen
Danke für Deine Erfahrungen, die Du mir mitgibst. Ich werde wachsam sein.
Toll, dass Du nichts mehr brauchst unter Bac.
Und ich gebe Dir recht: Dieses Forum scheint mir auch mithin das beste zu sein.
Liebe Grüße,
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Aufstehen und weitermachen
Liebe Forumsmitglieder,
Bin wieder da und mache ab heute langsam mit 10 mg Einheiten, verteilt auf 5 mg 2mal täglich, weiter.
Nachdem ich durch eine zu hohe Dosierung ( Start mit 50mg) im Dezember eine scheußliche depressive Episode hatte, bin ich jetzt doch zuversichtlich, es mit Baclofen hinzukriegen, nur noch sehr wenig Alkohol zu konsumieren.
Der Februar, in dem ich kaum wichtige Termine habe, soll dazu dienen, meine passende Dosis zu finden.
Ich melde mich, sobald ich erste nennenswerte Erfahrungen gemacht habe.
Liebe Grüße,
Ännchen
Bin wieder da und mache ab heute langsam mit 10 mg Einheiten, verteilt auf 5 mg 2mal täglich, weiter.
Nachdem ich durch eine zu hohe Dosierung ( Start mit 50mg) im Dezember eine scheußliche depressive Episode hatte, bin ich jetzt doch zuversichtlich, es mit Baclofen hinzukriegen, nur noch sehr wenig Alkohol zu konsumieren.
Der Februar, in dem ich kaum wichtige Termine habe, soll dazu dienen, meine passende Dosis zu finden.
Ich melde mich, sobald ich erste nennenswerte Erfahrungen gemacht habe.
Liebe Grüße,
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen!
Schön, dass Du wieder "zurück" bist .
Lass' Dir bitte mit der Aufdosierung - gerade nach den gemachten Erfahrungen - genügend Zeit. Der Baclofen-Erfolg läuft Dir nicht weg... ...lieber etwas mehr Geduld beim Einschleichen...das mindert die Nebenwirkungen und ist am Ende dafür umso nachhaltiger.
Ich denke, wenn Du Dich an der Dosierungstabelle im orientierst (Du findest sie im Forum auch ), hast Du einen guten Anhaltspunkt. Kannst auch "noch" langsamer vorgehen, hör' am besten einfach aufmerksam in Dich rein .
Sobald Du merkst, dass irgendwas nicht so läuft, wie Du das gerne hättest, einfach einen Stopp einlegen und die Dosierung entsprechend anpassen/beibehalten/runterfahren.
Das wird schon! Ich drück' Dir mal beide Daumen !
Papfl
Schön, dass Du wieder "zurück" bist .
Lass' Dir bitte mit der Aufdosierung - gerade nach den gemachten Erfahrungen - genügend Zeit. Der Baclofen-Erfolg läuft Dir nicht weg... ...lieber etwas mehr Geduld beim Einschleichen...das mindert die Nebenwirkungen und ist am Ende dafür umso nachhaltiger.
Ich denke, wenn Du Dich an der Dosierungstabelle im orientierst (Du findest sie im Forum auch ), hast Du einen guten Anhaltspunkt. Kannst auch "noch" langsamer vorgehen, hör' am besten einfach aufmerksam in Dich rein .
Sobald Du merkst, dass irgendwas nicht so läuft, wie Du das gerne hättest, einfach einen Stopp einlegen und die Dosierung entsprechend anpassen/beibehalten/runterfahren.
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen
Toll dass Du es nochmal anpackst. Auch von mir die besten Wünsche für den Neubeginn!
DonQuixote
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DonQuixote
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen,
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Re: Einstieg zum Ausstieg
Hallo Ännchen
Du sprichst mir komplett aus der Seele.
Bei mir verhält es sich ebenso und und auch Menge /Wein sind gleich
Ich habe am Wochenende einen Termin bei einem Arzt und verspreche
mir ganz viel davon.
Ich werde euch auf jeden Fall berichten.
Es tut mir sehr leid mit deinem Kind und ich wünsche dir Erfolg
Ganz liebe Grüsse
Blanca
Du sprichst mir komplett aus der Seele.
Bei mir verhält es sich ebenso und und auch Menge /Wein sind gleich
Ich habe am Wochenende einen Termin bei einem Arzt und verspreche
mir ganz viel davon.
Ich werde euch auf jeden Fall berichten.
Es tut mir sehr leid mit deinem Kind und ich wünsche dir Erfolg
Ganz liebe Grüsse
Blanca
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