Hallo zusammen ,
DonQuixote hat geschrieben:l:
Genau. Aber jetzt nicht unbedingt „gefährlich“, sondern manchmal halt eben trügerisch.
Meine Empfehlung: Weitermachen!
OK...ich hab die Umstellung aufs Wochenende gelegt...hier kann ich mich besser/stressfreier spüren
Fazit dieser Woche :
Von Sonntag bis Mittwoch alk-frei
Mittwoch war aber richtig blöd...ich muss meine Antennen noch feiner stellen
...aber....
Nüchtern zu sein und zur Arbeit zu gehen wird immer mehr Normalität für mich
Das war schon immer ein Traum von mir
Das Wochenende ist und bleibt ein Auslöser für mich trinken....einfach , weil es seit 30 Jahren schon immer so war...
Ich krieg´s einfach gedanklich nicht hin
....und insgeheim bleibt ja noch die Hoffnung,moderat mal am Wochenende trinken zu können
Die Trinkmengen bleiben aber im Gegensatz zu den letzten Jahren überschaubar
Freitag :3 Flaschen Bier, 1 Kurzen
Samstag :2 Flaschen Bier,1 Kurzen
Heute werde ich nichts trinken und das klappt Bac sei Dank auch
Und dann gehts weiter mit der alkfreien Woche
Es gibt einen neuen schon längst totgeglaubten Feind ,der wieder aufgetaucht ist:
Depressive Gedanken zur Cravingzeit...Tagsüber nicht
Letztes Jahr hatte ich das auch in einer 3 wöchigen Anstinenz
Diesmal ging es schon nach 4 Tagen (Donnerstag)los
Es zieht mich einfach runter
Es fühlt sich leer in mir an
Es will kein positiver Gedanke in mir aufkommen
Mittendrin in dieser Gedankenwelt versuche ich mich wach zu rütteln(ich bin ein durchweg positiver Mensch),aber es will mir nicht gelingen
Deswegen werde ich beim nächsten Bac Holen dem Arzt von meinem depressiven Phasen berichten /er soll weitere Massnahmen vorschlagen
Er wollte mich schon zum Neurologen schicken...Alkoholismus ist offiziell eine Nervenkrankheit
Mit Anti Depressiva kenn ich mich nicht aus
Möchte eigentlich nicht noch mehr Tabletten schlucken
Vor allem nichts , was abhängig macht/machen könnte
Euch viel Kraft