Chris Vorstellung

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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zjawax
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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 19. Juni 2016, 16:59

Leider habe ich seit der kleinen Dosiserhöhung eine Atemdepression, kann das sein bei nur 5mg mehr ? Seit genau. 2 Tagen habe ich das, was DonQ in seinem Beitrag beschrieben hat :

""" Eine Atemdepression nimmt man bewusst wahr. Es ist etwa so, wie wenn man durch normales (spontanes) Atmen zu wenig Luft kriegt und sich geradezu dazu zwingen muss, ab und zu tiefer und kräftiger einzuatmen, man verspürt subjektiv eine gewisse Lähmung respektive Insuffizienz der Atemmuskulatur (oder sonst was) und muss quasi von Zeit zu Zeit regelrecht „nach Luft schnappen“. Diese Nebenwirkung verspürte ich bei (zu) hoher Dosierung auch selbst, insbesondere in Ruhestellung, d.h. vor dem Einschlafen, das war wirklich total ekelig. Diese Nebenwirkung verschwand bei mir aber sofort, nachdem ich die Baclofen-Dosis wieder etwas reduzierte und danach etwas langsamer erhöhte. """.

Ist echt eklig, ich war plötzlich total müde am Tag, könnte aber aus Angst vor diesem Atemdepressionsymptom nicht einschlafen, als es mir dann doch gelang, schlief ich extrem unruhig und nahm fast alles wahr.

Ich werde ab sofort auf die vorherigen 30mg gehen, ja ? Echt schade, weil es mir mit der Dosis psychisch echt ein wenig besser ging und jetzt sowas....

Oder ist es etwa ein böses Mirtazapin Entzugssymptom, welches zufällig mit der Baclofenerhöhung zum Vorschein kam ??

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 19. Juni 2016, 17:07

Achso, ich habe jetzt nochmal überlegt, dass ich ähnliche Symptome während meiner Mirtazapin einschleichsphase vor 6 Monaten hatte, ( fühlt sich in etwa so an, als würde mein Gehirn in der einschlafphase vergessen zu atmen), aber nicht so intensiv wie jetzt, nur manchmal, einmal kurz vor dem einschlafen.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon jivaro » 19. Juni 2016, 18:38

Lieber Chris,

reduziere die Baclofendosis einmal um die 5mg, warte einige Tage und starte dann einen neuen Versuch wenn alle Atemdepressionssymptome komplett verschwunden sind. Beginne dann mit einer Steigerung um 2,5mg. Geduld ist bei der Baclofentherapie einfach in den allermeisten Fällen unabdingbar. Dass UAWs bei Dosisänderungen um 5 mg auftreten können ist bekannt.

Wann treten die Atemdepressionssymptome auf? Wie lange dauern sie an? Oder hast Du aktuell eher Angst vor dem Auftreten der Symptome?
Beim Auftreten des Gefühls von Atemnot setze Dich bitte auf und versuche Dir zu sagen, dass Du genügend Luft bekommst, mach das Fenster auf und versuche gleichmässig und ruhig zu atmen (klingt total profan, aber wenn Du Dich ganz bewusst darauf einlässt kann es ein Hilfe sein) auch wenn Du einen "Widerstand" in Deiner Brustkorbmuskulatur verspürst, atme langsam und bewusst - ohne grosse Anstrengung - dagegen an; werde nicht nervös wenn Du die Blockade bemerkst sondern atme langsam weiter. In der Regel geht der Spuk nach 10 Minuten vorbei, die allerdings verdammt "ungemütlich" sein können.
Bist Du alleine oder kann jemand in Deiner Nähe sein?

Warum Du in 2 Wochen Deine Mirtazapindosis von 30 auf 7,5mg reduziert hast hast Du noch nicht geschrieben. In den meisten Fällen ist das einfach zu schnell. Du kannst Baclofen fast ausnahmslos mit anderen Psychopharmaka kombinieren, was oft sinnvoll ist. Was macht das Diazepam?

Du schreibst:
Was mich dennoch verwundert, dac bac es beim ersten Mal geschafft hat diese erste Mirtazapin entzugswelle tatsächlich zu stoppen und zwar für genau 2 Wochen, aber sich dann nicht mehr durchsetzen konnte, leider.

Die Baclofenmenge ist einfach noch zu gering, eine raschere Aufdosierung ist aber hier nicht möglich, bitte bedenke, dass Körperfunktionen/Neurobiologie komplexe Geschehen beinhalten, die sich nicht so einfach erklären lassen. Du weisst, dass Baclofen für Dich ein sinnvoller Therapieansatz sein kann. Für unvernünftiges Handeln ist Baclofen nicht verantwortlich -nicht böse gemeint -!


Herzlicher Gruss good

jivaro

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 19. Juni 2016, 19:10

Das Diazepam habe ich heute nur 1 Tropfen genommen, als diese Atemaussetzer kamen, ansonsten nehme ich nach 1 wöchiger einnahme kein Diazepam mehr. Das Mirtazapin will ich absetzen, weil es mir bezüglich auf meine Angststörung nicht geholfen hat. Mein Arzt sagte mir damals, wenn sie Medikamente absetzen wollen, dann soll ich alle 2 Wochen reduzieren, dies habe ich auch gemacht, von 30mg auf 15mg, dann 2 Wochen später von 15mg auf 7,5mg, was in meinem Fall fatale Folgen hatte, weil es viel zu schnell war. Ich habe praktisch in 2 Wochen von 30mg auf 7,5 reduziert, wofür ich normalerweise ca. 1 bis 1,5 Jahre gebraucht hätte, bei einer Reduzierung zwischen 5-10% alle 4-6 Wochen.

Die Atemaussetzer traten nur unmittelbar vor dem Einschlafen ein, dann schön Luft geholt und dann paar Sekunden später wieder das gleiche, nach ca. 20 Minuten bin ich dann eingeschlafen, war aber eher so eine Art Halbschlaf, echt total unangenehm und beängstigend. Das Problem bei mir war, dass ich nach der bac Dosiserhöhung plötzlich starke Müdigkeit gespürt hatte, besonders nach den 10mg, es war aber so eine Art künstliche Müdigkeit, ich wollte nicht schlafen (psychisch),aber ich musste (physisch), ganz schwer zu erklären.

Ich habe ja so zu sagen 2x erhöht, erstens 5mg mehr und zweitens 2x bei der einmal Dosis von 5mg auf 10mg, vielleicht war das der Grund für die Atemdepression.

Ich werde jetzt wieder umstellen auf 6x 5mg wie ich das die ersten 2 Wochen gemacht habe, denn dabei hatte ich keine Beschwerden und erst wenn ich einigermassen stabil bin, werde ich die letzte Abenddosis auf 10mg steigern, werde aber trotzdem bei 30mg täglich bleiben.

Hier könnt ihr mal sehen, wie unterschiedlich Leute auf Medikamente reagieren, vor allem bei einem gereizten ZNS durch Antidepressivaeinnahme/Reduzierung, wie bei mir.

Auf einem polnischen (Missbrauchs) Forum gibt es über 90 Seiten an Erfahrungen von Leuten, teilweise Jugendlichen die über Baclofen berichten. Es ist unglaublich, was für Dosen da ohne einschleichens eingenommen werden, auch zusammen mit anderen (Drogen) Medikamenten, unfassbar...

Nachtrag:
Ich lebe seit 7 jahren zusammen mit meiner Partnerin und seit 2 Monaten mit unserer Tochter, die auch 2 Monate alt ist. [good]
Zuletzt geändert von zjawax am 19. Juni 2016, 19:40, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon Lisa » 19. Juni 2016, 19:14

Hallo Chris,

weißt du, was mein erster Gedanke war, als ich DonQ's Ausführungen zu einer Atemdepression las: ach das kenne ich doch von meinen Angstzuständen her!! So nennt man das also.

Hattest du nicht auch schon gelegentlich Atemnot bei Angstzuständen? Das Gefühl, nicht richtig durchatmen zu können, nicht genügend Luft mit einem Atemzug zu bekommen und je mehr man versucht, Luft zu holen, um so enger wird das Band, das dir den Atem abschnürt?

Liebe Grüße
Lisa
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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 19. Juni 2016, 19:23

Ja Lisa, da hast du recht, es ist ähnlich, aber diese Atemdepression in dem Ausmaß und nur in der Einschlafphase trat bei mir erst nach der bac Dosiserhöhung an. Das was du beschreibst ist zwar schlimm, das kenne ich, aber die Atemdepression wird durch mich als " schlimm hoch 3 " empfunden, also ca. 3 mal stärker, denn bei der Angststörung/Attacke atmet man weiter, zwar sehr flach und schwer, aber trotzdem gleichmäßig und hier hab ich das Gefühl, dass mein Atem aussetzt, als hätte ich für eine gewisse Zeit die Luft angehalten.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon jivaro » 19. Juni 2016, 21:03

Lieber Chris,

es ist wirklich ein Problem, dass die Dosisfindung bei Baclofen so ganz individuell ist.
Und dass viele Menschen auch unglaublich hohe Dosen wohl ohne grosse Nebenwirkungen vertragen, gefährlich bleibt das aber. Landen Menschen mit exzessivem Gebrauch von Baclofen plus andere Drogen/Medikamente/Alkohol dann in der Notaufnahme ist gleich wieder Baclofen "schuld".

Wunderbar, wenn Du nicht alleine bist, das erleichtert doch viel. Die Atemprobleme sind wirklich recht typisch für Baclofen, genau so wie Du es beschrieben hast, ebenso die imperative/schlagartige Müdigkeit. Wenn Du die 30mg gut verträgst steigere langsam und in kleinen Schritten. Wenn 10mg Baclofen als Einzeldosis vorerst zuviel sind würde ich vor allem die letzte abendliche Dosis mit 5mg wählen. Vermeide unbedingt Dosissprünge sowohl beim Auf-als auch beim Abdosieren.

Weiterhin gute Besserung, LG

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 19. Juni 2016, 21:24

Danke, du hast mich beruhigt. Ehrlich gesagt sehe ich zur Zeit keinen Grund die Dosis zu steigern.

Die Mirtazapin Entzugswellen werden auch immer kürzer und weniger intensiv.
Ich bin zwar noch durcheinander und sehr empfindlich, merke aber trotzdem (wenn nicht gerade mittendrin in einer Mirta entzugswelle), dass ca. 1,5 Std. Nach 5mg Baclofen Einnahme ich gelassener werde und klarer denken kann.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon Papfl » 19. Juni 2016, 22:50

Hallo Chris!

...und erstmal ein herzliches Dankeschön @jivaro [good] !

Papfl hat geschrieben:Das wäre jetzt eine kleine Erhöhung um 5 mg aufgeteilt in 5 gleichmäßig verteilte Einnahmezeitpunkte pro Tag. Ob das besser ist, müsstest Du ausprobieren.

Jetzt wissen wir's [pardon] : Das war wohl mehr Error als Trial...deshalb hast Du vollkommen recht, wieder einen Gang zurück zu schalten auf die bewährten 6 x 5 mg. Wahrscheinlich ist es in Deinem Fall sogar besser, 10-mg-Einzeldosen vorerst komplett zu meiden. Der kurze Ausflug nach oben hatte aber auch sein Gutes, weil Du jetzt weißt, dass Du schon auf kleinste Erhöhungen sehr empfindlich reagierst.

jivaro hat geschrieben:...es ist wirklich ein Problem, dass die Dosisfindung bei Baclofen so ganz individuell ist.

Leider [pardon] . Deshalb würde ich jetzt echt bei 6 x 5 mg bleiben und vorerst keine Experimente machen, bis sich die Biochemie wieder etwas "beruhigt" hat (da ist ja auch noch die Mirtazapin-Baustelle, und Diazepam hat der Stoffwechsel wahrscheinlich auch noch nicht ganz "vergessen").

zjawax hat geschrieben:Auf einem polnischen (Missbrauchs) Forum gibt es über 90 Seiten an Erfahrungen von Leuten, teilweise Jugendlichen die über Baclofen berichten. Es ist unglaublich, was für Dosen da ohne einschleichens eingenommen werden, auch zusammen mit anderen (Drogen) Medikamenten, unfassbar...

Wenn Du damit dieses Forum [Edit: Link entfernt] meinst: Ich kann zwar kein polnisch, aber die holprigen Google-Übersetzungen einiger Kommentare von dort reichen schon aus, dass ich auch ohne zugrunde liegende Störung unmittelbar zum "Angstpatienten" :wink: werde...vielleicht habe ich jetzt ein paar extreme Postings erwischt, aber was ich resp. Google für mich "gelesen" hat, war äußerst unsachlich und zum Teil echt gefährlicher "polytoxer" Leichtsinn.

jivaro hat geschrieben:Landen Menschen mit exzessivem Gebrauch von Baclofen plus andere Drogen/Medikamente/Alkohol dann in der Notaufnahme ist gleich wieder Baclofen "schuld".

In diese Richtung geht's...

[unknown] Papfl

Edit:
Verlinkung auf das polnische Forum entfernt.
Zuletzt geändert von Papfl am 20. Juni 2016, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 20. Juni 2016, 00:42

Ja genau dieses Forum meine ich, habe es selbst verlinkt [twiddle]
Und ich werde die Beiträge dort auch erstmal nicht weiterlesen, weil ich mich da zu sehr reinsteigere... danke für eure Hilfe good

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon Papfl » 20. Juni 2016, 09:34

Moin Chris!

zjawax hat geschrieben:Und ich werde die Beiträge dort auch erstmal nicht weiterlesen, weil ich mich da zu sehr reinsteigere...

Ich würde dort auch nicht mehr weiterlesen [nea] . Ich hab' nichts gegen kritische Texte zum Medikament Baclofen oder persönliche Erfahrungsberichte damit (auch wenn sie negativ sind). Daraus kann man m. E. nur lernen. Wenn aber verantwortungslos mit einem verschreibungspflichtigen Medikament umgegangen und das dann auch noch öffentlich gepostet wird, krieg' ich echt 'nen Hals. Zumal, wenn man weiß, dass die Leser solcher Foren sich zum Teil in einer labilen, fragilen persönlichen Situation befinden und auf ihrer Hilfesuche oftmals nach jedem Strohhalm greifen. Das ist schlichtweg dumm und macht all jenen, die seit Jahren versuchen, Baclofen als seriöse Therapieoption bei Abhängigkeitserkrankungen zu etablieren, die Arbeit unnötig schwer.

zjawax hat geschrieben:Ja genau dieses Forum meine ich, habe es selbst verlinkt [twiddle]

Sorry, ich konnte in Deinem Beitrag keine Verlinkung finden, sonst hätte ich nicht gefragt bzw. danach suchen müssen [pardon] .

Wie geht's Dir denn heute?

Fragt
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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 20. Juni 2016, 10:49

Hallo Papfl, ich glaube du hast den Link von DonQ, weil ich ihm den gleichen Link geschickt habe und zwar exakt ab Seite Nr. 40.

Eine erfreuliche Nachricht habe ich dennoch, nachdem ich wieder auf 6x5mg runter bin, sind die Atemprobleme Weg, es war tatsächlich die höhere Dosis dafür verantwortlich. Bin ich froh.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon Papfl » 20. Juni 2016, 12:22

Hi Chris!

zjawax hat geschrieben:Hallo Papfl, ich glaube du hast den Link von DonQ, weil ich ihm den gleichen Link geschickt habe und zwar exakt ab Seite Nr. 40.

Richtig, über das Posting auf Seite 40 hatten wir (@DonQ und ich) uns in der Tat gestern Abend vorm Fußballspiel kurz ausgetauscht, weil was da steht eigentlich unfassbar ist, und ich es erst nicht glauben wollte...geht's noch [wacko] ?

Ich habe die Verlinkung auf dieses eigenartige Forum jetzt auch aus meinem Beitrag oben wieder rausgelöscht. Man muss das Auffinden dieses Schwachsinns ja nicht auch noch erleichtern.

zjawax hat geschrieben:Eine erfreuliche Nachricht habe ich dennoch, nachdem ich wieder auf 6x5mg runter bin, sind die Atemprobleme Weg, es war tatsächlich die höhere Dosis dafür verantwortlich. Bin ich froh.

Ich auch [smile] . Wie gesagt: Ich würde jetzt erstmal bei 6 x 5 mg bleiben, und wenn eine weitere Erhöhung nötig werden sollte, dann wirklich nur in ganz kleinen Mini-Schritten.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 20. Juni 2016, 12:43

Ich danke dir [good]

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon DonQuixote » 20. Juni 2016, 18:40

Seid gegrüßt

Papfl hat geschrieben:Ich habe die Verlinkung auf dieses eigenartige [polnische] Forum jetzt auch aus meinem Beitrag oben wieder rausgelöscht. Man muss das Auffinden dieses Schwachsinns ja nicht auch noch erleichtern.

Ja, klar, und da kann ich voll mitziehen :-!? .

Andererseits hätte man den (kommentierten) Link auch stehen lassen können, quasi als abschreckendes Beispiel. Unser alter Admin, @fetsecht, hätte das wahrscheinlich so gemacht. Aber so wie es jetzt ist, ist's auch recht. Den Link gibt's jedenfalls bei mir oder @Papfl oder @zjawax auf Anfrage ...

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 20. Juni 2016, 19:21

Ihr könnt gerne den Link reinstellen, ich habe da nichts gegen, aber wenn, dann bitte den zweiten, der mit der Seite Nummer 1 anfängt. Als Abschreckung für Medikamenten-Missbrauch eignet sich das polnische Forum ideal, zumindest war es bei mir der Fall [shok] [biggrin]

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon DonQuixote » 20. Juni 2016, 20:34

Hallo Chris

zjawax hat geschrieben:Als Abschreckung für Medikamenten-Missbrauch eignet sich das polnische Forum ideal, zumindest war es bei mir der Fall [shok] [biggrin]


good .

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon zjawax » 21. Juni 2016, 21:24

Sagt mal liebe Leute, wie ist das jetzt mit einer Minidosis wie bei mir 30mg ? Sind Fälle bekannt, bei denen es mit einer Erhaltungsdosis bis 30mg täglich wirkt ?

Ich werde trotz der einmaligen Atemproblematik durch... (minidosis-erhöhung um 5mg :) )versuchen, nachdem ich das Mirtazapin komplett abgesetzt habe, die Dosis in kleineren Schritten zu steigern, aber mich würde es trotzdem interessieren wie die Erfahrungen mit einer Dosis bis 30mg täglich sind.

Und...war dieser Vorfall mit der Atemdepression vielleicht ein Hinweis darauf, dass ich bac evtl. nicht vertrage bzw. dass ich meine Maximaldosis erreicht habe, oder hat es evtl. irgend etwas mit den ENTZUGSSYMPTOMEN der Mirtazapinreduzierung zu tun ? Oder ist es möglich, dass die Atemdepression in Zukunft trotz Dosissteigerung nicht mehr auftreten wird ?

Einen schönen Abend euch @llen. [hi_bye]

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon DonQuixote » 21. Juni 2016, 22:29

Hallo Chris

Chris hat geschrieben:Sagt mal liebe Leute, wie ist das jetzt mit einer Minidosis wie bei mir 30mg ? Sind Fälle bekannt, bei denen es mit einer Erhaltungsdosis bis 30mg täglich wirkt ?

Ja, solche Fälle sind bekannt, allerding relativ selten. In der Regel wird eine höhere Dosis benötigt.

Chris hat geschrieben:Oder ist es möglich, dass die Atemdepression in Zukunft trotz Dosissteigerung nicht mehr auftreten wird ?

Ich halte das durchaus für wahrscheinlich.

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Re: Chris Vorstellung

Beitragvon Papfl » 21. Juni 2016, 22:54

Hallo Chris und DonQ!

DonQuixote hat geschrieben:Ja, solche Fälle sind bekannt, allerding relativ selten. In der Regel wird eine höhere Dosis benötigt.

Vielleicht muss man in diesem Punkt ein bisschen relativieren. Im Bezug auf Baclofen gegen Alkohol gebe ich @DonQuixote recht, da ist 30 mg/Tag in den meisten Fällen noch zu wenig. Ich habe Chris allerdings so verstanden, dass er kein Alkoholproblem hat, sondern Baclofen "nur" gegen die Angst- und Panikstörung einnimmt. Da braucht es mitunter nicht so hohe Dosierungen wie beim Alkohol. Ich kenne mehrere Patienten, die mit
30 - 50 mg/Tag Baclofen (manchmal sogar weniger) ihre Angststörung ganz gut in den Griff bekamen.

Wenn die letzten Nachwirkungen des Mirtazapin- und Diazepamentzugs vollends abgeklungen sind, solltest Du nochmal in Ruhe abchecken, wie's bei 30 mg/Tag um Deine Angst- und Panikgefühle bestellt ist. Sind diese immernoch spürbar, dann ist eine weitere Aufdosierung schon angesagt. Allerdings in gaaanz kleinen Schritten und laaangsaaam...das weißt Du ja jetzt!

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